Beitrag zu Gewalt in der Hundeerziehung bei "Tiere suchen ein Zuhause"
-
-
Bedürfnisorientierung
Mich triggert dieses Wort auch extrem seit ich Kinder habe und finde es bei Menschen genauso unpassend wie bei Hunden
Ich muss sagen dass mir dieser TSD Ansatz zu viel "Romantik" hat im Sinne von gemeinsam, konfliktfrei die Welt erkunden.
Klingt toll, nur kenne ich persönlich eher HH der Schiene die dann den ganzen Alltag so konstruieren dass der Hund ja niemals nie meidet, niemals zu viel Stress hat und ja in keine Konflikte gehen und alles mikromanagen. Darauf hätte ich ganz ehrlich keine Lust mehr und ich habe es ja an meinem Hund erlebt dass dieser Ansatz einfach nur noch mehr Stress rein bringt als eine klare Schiene, für Hund und auch für den Halter. Spaß an dem Ganzen hat da keiner mehr. Für mich macht Hundehaltung mehr Spaß wenn ich mit meinem Hund einfach spazieren gehen kann weil er weiß was er darf und was nicht und nicht mehr ständig die Umgebung anpassen muss. Das ist auf Dauer für alle einfach nur ermüdend. Ist da etwa ein Hund am Horizont. Puh, lieber umdrehen denn ab 50m tickt er aus und nimmt keine Leckerlies mehr als Ablenkung.
Ich finde klare Regeln und auch mal angepasst Grenzen setzen viel stressfreier für Hunde und auch für Menschen. Ich hätte es auch lieber dass mein Partner, meine Freunde, meine Familie mir klar sagt wenn etwas blöd ist und was ich stattdessen lieber tun soll anstatt das zu ignorieren oder die Situation garnicht mehr aufkommen zu lassen. Denn am Problem an sich wird da nicht gearbeitet. Es wird einfach umgangen, aber bleibt immer bestehen. Und genau das stört mich an diesen Konzepten, in der Hunde genauso wie der Kindererziehung.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Beitrag zu Gewalt in der Hundeerziehung bei "Tiere suchen ein Zuhause"* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich blocke meine Hündin nicht, weil es eine Drohgeste ist. Für mich. Und Drohverhalten hat in einem sozialen Gefüge nichts zu suchen. Meiner Meinung nach.
Bei einem Fremdhund der sich uns unangemessen nähert, sind mir die Befindlichkeiten des Fremdhundes herzlich egal.
Übrigens sehr gut zu sehen in dem Video bei Minute 2:25 circa. Der Hund ist massiv eingeschüchtert. Ist mir bei einem Fremdhund egal. Aber ganz sicher nicht in der Beziehung zu meinem eigenen Hund, der für mich ein Sozialpartner ist. So geht man nicht miteinander um.
Zum Thema Jagen.
Jagen besteht aus mehreren Sequenzen und es ist absolut machbar einem jagenden Hund Bedürfnisse zuzugestehen ohne dass dabei Tiere zu Schaden kommen müssen. Bis zur Sequenz hetzen zB.
-
Ich blocke meine Hündin nicht, weil es eine Drohgeste ist. Für mich. Und Drohverhalten hat in einem sozialen Gefüge nichts zu suchen. Meiner Meinung nach.
Bei einem Fremdhund der sich uns unangemessen nähert, sind mir die Befindlichkeiten des Fremdhundes herzlich egal.
Wow wow, dir ist klar, dass es sich immer noch um ein Tier handelt? Eigentlich triggern mich Vermenschlichungsvorwürfe aber ich habe selten eine so anthropromorphisierende Aussage gelesen. Verhindert du dann auch jeglichen Sozialkontakt unter Hunden mit deinem eigenen? Müsste ja dann die logische Konsequenz sein. Das tut mir sehr Leid für den Hund :/
-
Übrigens sehr gut zu sehen in dem Video bei Minute 2:25 circa. Der Hund ist massiv eingeschüchtert. Ist mir bei einem Fremdhund egal. Aber ganz sicher nicht in der Beziehung zu meinem eigenen Hund, der für mich ein Sozialpartner ist. So geht man nicht miteinander um.
Hoffentlich wusste das auch die Mutti Deines Hundes, als sie angefangen hat Regeln zu den Essenszeiten einzuführen ...
(Nein, ich hoffe, sie wusste es, denn ansonsten hätte dein Hund in einer wichtigen Phase etwas Wichtiges nicht gelernt.)
-
Hoffentlich wusste das auch die Mutti Deines Hundes, als sie angefangen hat Regeln zu den Essenszeiten einzuführen ...
Ich bin kein Hund. Also verhalten ich mich auch nicht wie Hunde sich untereinander verhalten. Was sollen immer diese lächerlichen Vergleiche.
Wow wow, dir ist klar, dass es sich immer noch um ein Tier handelt? Eigentlich triggern mich Vermenschlichungsvorwürfe aber ich habe selten eine so anthropromorphisierende Aussage gelesen. Verhindert du dann auch jeglichen Sozialkontakt unter Hunden mit deinem eigenen? Müsste ja dann die logische Konsequenz sein. Das tut mir sehr Leid für den Hund :/
Ich verhindere Sozialkontakte für meine Hündin weil ich einen Hund blocke der in uns reinbrettert? Das ist ja interessant.
Und ja mir ist klar, dass es sich um ein Tier handelt. Ein Tier dass ich quasi zwinge mit mir zusammen zu leben, mit dem ich kommuniziere etc. Das ist ein soziales Gefüge. Ich bin nicht die Herrscherin und mein Hund der Untertan.
-
-
Ich bin kein Hund. Also verhalten ich mich auch nicht wie Hunde sich untereinander verhalten. Was sollen immer diese lächerlichen Vergleiche.
Du sprachst von Sozialpartner. Für mich gehören Hunde auch dazu. Und die Mutterhündin sollte ja wohl DER Sozialpartner sein, dem man als kleiner Hund als allererstes vertraut, oder nicht?
-
Bahnhof.
Wie kommen wir von Erziehungsbeauftragter - nix anderes ist man als Hundehalter, den selbsterziehenden Hund gibbet ja mWn noch nicht auf Herrscher und Untertan?
-
Naschkatze nein, du hast ausgesagt, dass für dich Bedrohungen unter Sozialpartnern ein NoGo sind. Da Hunde sehr viel über Bedrohungen kommunizieren, muss sämtlicher Sozialkontakt mit anderen Hunden verhindert werden.
-
Ich bin kein Hund. Also verhalten ich mich auch nicht wie Hunde sich untereinander verhalten. Was sollen immer diese lächerlichen Vergleiche.
Du sprachst von Sozialpartner. Für mich gehören Hunde auch dazu. Und die Mutterhündin sollte ja wohl DER Sozialpartner sein, dem man als kleiner Hund als allererstes vertraut, oder nicht?
Ja sicher, aber der Punkt ist halt, dass das Verhalten einer Mutter ihren Welpen gegenüber doch anders ist als meines einem erwachsenen Hund gegenüber.
Wie gesagt, ich bin ein Mensch und verhalte mich nicht wie ein Hund. Ich habe ein größeres Repertoire um einem Hund zu zeigen: Bis hier hin und nicht weiter. Dafür muss ich den Hund nicht einschüchtern. Kann ich natürlich, aber ich suche mir eine andere Herangehensweise.
Ist mir unbegreiflich wieso man deshalb gleich so ausfallend werden muss.
-
Naschkatze nein, du hast ausgesagt, dass für dich Bedrohungen unter Sozialpartnern ein NoGo sind. Da Hunde sehr viel über Bedrohungen kommunizieren, muss sämtlicher Sozialkontakt mit anderen Hunden verhindert werden.
Ich bin aber ein Mensch!
Und wenn ich mit einem anderen Menschen kommuniziere ist Drohverhalten auch nicht meine erste Wahl!
Dh nicht, dass ich es im Fall einer Eskalation nicht nutzen würde.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!