Beitrag zu Gewalt in der Hundeerziehung bei "Tiere suchen ein Zuhause"

Zitat von Lagurus

Aber ich möchte da jetzt nicht ins Detail gehen, das bringt nichts.

Mir ist nicht danach die Diskussion zu vertiefen.

Aber mir zu unterstellen, dass ich was bestimmtes damit gemeint haben könnte, dafür reicht es noch aus. Na denn.

Zitat von flying-paws

Aber mir zu unterstellen, dass ich was bestimmtes damit gemeint haben könnte, dafür reicht es noch aus. Na denn.

Das ist MEIN Schuh, nicht deiner.

Oje, Bedürfnisorientierung…

Ich kenne einige Kinder, die so erzogen sind. Die kommen mir nicht mehr ins Haus, denn sie sind egoistisch, fordernd, frech, grenzenlos, übergriffig und einfach Stress pur.

Die Freiheit eines Individuums endet für mich da, wo andere dadurch behelligt werden. Auch beim Hund. Und dadurch ignoriere ich garantiert keine Verhaltensweisen, die schädigen oder verletzen könnten und hoffe darauf, dass der Hund sie dann lässt. Bei selbstbelohnendem Verhalten eh Unsinn.

Hä? Ich verstehe nur Bahnhof? Ich habe dir nichts unterstellt, ich habe mir dir doch gar nicht gesprochen

Zitat von Querida

Die Freiheit eines Individuums endet für mich da, wo andere dadurch behelligt werden

Das sollte selbstverständlich sein. Kein Hund kann sich und sollte sich in unserer Hand völlig frei entfalten. Man muss es nicht gleich ins Extreme treiben.

Zitat von Lagurus

Zitat von Querida

Die Freiheit eines Individuums endet für mich da, wo andere dadurch behelligt werden

Das sollte selbstverständlich sein. Kein Hund kann sich und sollte sich in unserer Hand frei entfalten. Man muss es nicht gleich ins Extreme treiben.

Ok, dann nehmen wir mal was Simples.

Vielleicht bist du da ja bereit, was zu sagen.

Jagen als Bedürfnis des Hundes, bringt den Konflikt mit einem anderen Lebewesen mit sich. Von der Maus, Vogel, Wild, Schaf.

Auch der mäuselnde Hund, der gerade ein Bedürfnis auslebt, behelligt in dem Augenblick die Maus.

Was ist damit?

Zitat

Zitat von Lagurus

Das ist nicht die Art der Bedürfnisse, die ich meine. Aber ich möchte da jetzt nicht ins Detail gehen, das bringt nichts. Canis ist für mich absolut keine Philosophie mit der ich mich identifizieren kann. Ich habe sie mit viel Druck und Hemmung erlebt, was dann mit schönen Worten wie "Verbindlichkeiten" umschmückt wurde. Natürlich missachtet wohl keine Philosophie alle Bedürfnisse das Hundes, das wäre tierschutzrelevant.

Der Canis Trainer den ich kenne trainiert erlernte Hilflosigkeit und das über viel Druck, schrecklich.

Natürlich alles ganz toll verpackt dass der Hund viel besser und verlässlicher lernt wenn man ihm keine Befehle gibt, sondern er selber darauf kommt was gewünscht ist.

Mein Labrador verfiel nach 1 Stunde ins mMeideverhalten als ich das Halsband umlegen wollte, da war mir klar dass das absolut nichts für uns ist.

Ja, Canis ist für mich eine Extremposition im Franchise Gewand, genauso wie andere "Guru Ausrichtungen" auch.

Die Swiffer Hetzen und Töten von Wild ist weder erlaubt noch moralisch korrekt und der Hund sollte dieses Bedürfnis nicht ausleben dürfen (bei Mäusen kann man sich drüber streiten und wenn er mal ne Fliege schnappt, wird das wohl auch vertretbar sein). Aber man kann Teile der Jagdsequenzen befriedigen. Entweder die "unkritischen" Jagdsequenzen an Wild und die kritischen an Ersatzbeute. Aber ich muss jetzt mal echt arbeiten, für tiefgehende Diskussionen hab ich grad weder Zeit noch Energie, sorry.