Trainingsmethoden beim pöbelnden Junghund

  • Klar darf man Trainer empfehlen im Threads.



    Und falls dir jmd Harry und Angelika Meister empfiehlt .. lauf :tropf::ugly::flucht:

  • Ich hatte dir glaube ich schon mal in deinem Thread geantwortet..


    Ich hab bei meinem Ares Gepöbel schlicht abgebrochen. Ganz einfacher, verbaler Abbruch.


    Ich hatte aber vom Einzug an mit ihm Hundebegegnungen geübt. Und da auch sehr viel Wert gelegt auf das Einüben und Festigen des gewünschten Verhaltens.. Ich habe das auch immer belohnt. Mache ich in schwierigen Situationen bis heute.


    Joa, aber irgendwann hat der Junghund dann halt doch seine Hormone entdeckt und versucht, ob er nicht doch mal auf dicke Hose machen und pöbeln kann. Da war er so etwa ein 3/4 Jahr alt.

    Das habe ich dann abgebrochen. Und aber auch sofort wieder das erwünschte Verhalten bestätigt.


    Mittlerweile ist Ares fast 5 Jahre alt und zeigt durchgehend das von mir erwünschte Verhalten bei Hundebegegnungen. Ignorant, kein Gepöbel.

    Er hat da auch nix auf den Hund bezogen. Er wusste sehr wohl, dass er sich falsch verhalten hat und deswegen korrigiert wird.

  • Ich sehe das auch so, dass man hier das Verhalten über den Gehorsam regeln kann. Gerade beim Schäferhund geht das gut, weil die Streber wollen doch normal alles richtig machen, wenn sie wissen, was erwünscht ist.

    Da braucht man auch keine Wurfschellen oder so einen Murks. Man hat den Hund doch neben sich. Den nimmst du ins Kommando (z.B. bei mir, Fuss oder wenn er das noch nicht kann, einfach eng neben dich) und brichst rechtzeitig ab, also bevor er im Pöbeln ist. Schon wenn er anfängt zu fixieren oder den Gang verlangsamt o.ä. Bei mir reichte ein Stups mit dem Knie und ein mahnendes Äh Äh. Nach Passieren verbales Lob. Auch wenn es am Anfang noch nicht klappt, den Plan einfach durchziehen. Möglichst nicht stehen bleiben, stur zügig weiter. Das Pöbeln ist bei meinen jetzt nie ausgeartet, weil es eben im Ansatz unterbunden wurde und schnell kapiert wurde, wie es läuft.

    Wichtig ist, dass der Hund das Lass- es- Signal kennt und weiß, was es bedeutet.

    Dass sich mein Hund rückwärts gegen mich richtet, daran dachte ich nie. Warum auch? Ihm wurde ja nur gesagt, welches Verhalten erwünscht bzw. unerwünscht ist.

  • Was ich damit sagen will....

    Macht doch nicht wegen jeden pups ein Fass auf, ein (Schäfer)Hund braucht souveräne Führung, dann folgt er von alleine.

    Wem folgen die Hunde auf der Strasse, dem immer dominaten, dem ängstlichen, dem mitläufer....nein, dem Souveränen.

    Kopieren von irgendwelchen möchtegern Trainern, bringt auf dauer nix.

    Den Hund Führen, klar mit voller Überzeugung, mit dem was man will, ohne Gewalt.

    Schaut euch die Obdachlosen an, pöbelt da ein Hund, Jagd oder macht sonst ein Mist? Die führen einfach, aus dem Bauch heraus und es läuft.


    Ich möchte nur mal zum nachdenken anstossen und weiß, das ich hier damit nicht durchkomme, ist mir aber egal.

    Meine Vorbilder sind die,bei denen es läuft und nicht die, die das Rad zum tausensten mal neu Erfinden müssen, sich dabei die Taschen voll machen und den Hund noch mehr versauen....siehe TS.

  • Den Hund Führen, klar mit voller Überzeugung, mit dem was man will, ohne Gewalt.

    Diese Souveränität ist aber nicht allen in die Wiege gelegt. Viele müssen sie erst erlernen, oder zumindest für eine bestimmte Art Hund. Nicht jeder Hund kommt mit jeder Art Mensch klar und umgekehrt.


    Es gibt keine Patentrezepte. Genau deshalb ist ein guter Trainer sinnvoll - um einem zu zeigen, was geht, was nicht geht, zu verstehen, wie der Hund tickt, und einem das Selbstbewusstsein zu geben, zu wissen, was man tut.


    Was bei dem einen Halter authentisch ist und funktioniert, ist es beim anderen noch lange nicht.

  • alsatian_00


    Ich hätte dir eine sehr gute Adresse. Je nachdem wo du im Aargau bist, sogar relativ nah.


    Du kannst bei ihr alles lernen was du benötigst, um im Alltag souverän deinen Hund zu führen und ihn zu einem ausgeglichenen Begleiter zu machen.


    Wenn du die Adresse willst, schreib mir eine Nachricht.

  • Gerade beim Schäferhund geht das gut, weil die Streber wollen doch normal alles richtig machen, wenn sie wissen, was erwünscht ist.

    Ich würde sehr gerne behaupten er sei ein Streber, aber aktuell ist er lieber ein Klassenclown... thinking-dog-face

  • Äh wa, das ist ein Jungrocker. Hat gerade die Lederjacke für Babys bekommen und nun die ersten Nieten angeschraubt. Er fährt zwar nicht mehr Bobbycar, aber so richtig weiss er auch noch nicht, was anfangen mit dem Fahrrad :D


    (Meiner musste seine Nieten abgeben, fand er doof aber er trägt jetzt Plüsch - mit Stolz) :lol:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!