Ich habe das jetzt vielleicht etwas zu generell ausgedrückt. Du schreibst ja selber, daß du insgesamt über den Tag verteilt weit länger unterwegs bist.
Was ich meine ist, daß neben den reinen Lösegängen, die halt kaum Erlebniswert bieten, auch wenigstens ein längerer Gang eingeplant werden sollte, der mehr bietet als nur bis zum nächsten grünen Fleck und gleich wieder zurück.
Natürlich kann man das auch anders aufteilen, je nach dem eigenen Tagesablauf
Es gibt halt Hundeinteressenten, die schon im Ansatz arg knapp planen und denen eine Stunde am Stück schon zuviel ist.
Ist hier ja keineswegs der Fall, aber das war für mich nicht von Anfang an klar ersichtlich.
Leider werden in Rasseratgebern gelegentlich sehr unterschiedliche zeitliche Auslaufbedürfnisse je nach Hundegröße angegeben - nach dem Motto, Kleinhunde brauchen das nicht. Für mich nicht nachvollziehbar, und deswegen bin ich da vielleicht etwas empfindlich.
Wenn man vor Hundeanschaffung weiß, daß man am Tag 1.5 oder zwei Stunden Zeit zur Verfügung hat, wird es sich trotzdem im Alltag öfters mal ergeben, daß man kürzer geht.
Umgekehrt vermutlich eher selten, wenn man schon vorher weiß, daß die verfügbare Zeit (oder Lust) eng begrenzt ist.
Dagmar & Cara