Futter auf Getreidefrei umgestellt - Blähungen und Durst?

  • Hallo liebe Hundekenner,


    ich bin Janine und neu hier 😊

    Und zwar hat unsere Maila (Goldi, frisch 7 Jahre jung) seit der Futterumstellung auf Getreidefreies Futter Ende Februar vermehrt Durst und Blähungen. Wir hatten das Futter umgestellt, da die Maus in den letzten eineinhalb Jahren mit ganz fiesen Hotspots zu kämpfen hatte, die nur mit Antibiotika verschwanden. Da man nicht genau feststellen kann, ob es sich um eine Allergie handelt, da die Abstände des Auftretens der Horspots zu groß waren, haben wir einfach vorsorglich umgestellt, kann ja nicht schaden. Seitdem hat sie auch keinen Hotspot mehr gehabt. So sind wir damit happy, sie ist auch nicht anders als sonst, außer dass sie besonders Abends wirklich andauernd pupst. Ihr Bauch ist nicht hart, macht keine Geräusche und sie ist auch ganz normal. Oder kommt sowas einfach davon dass die gerne mal Gras frisst. Das hat sie aber schon immer getan und nie gab es da so Pups-Probleme 😂. Ich hänge einmal zwei Bilder an vom vorherigen (Sensitive mit Fleisch) und vom jetzigen (Allergiefutter mit Kartoffel und Lachs) an. Kann es an der Zusammensetzung des Futters liegen?

    Und sie hat auch wie oben erwähnt mehr Durst. Wirklich erst seit das Futter umgestellt wurde. Wir überlegen jetzt wieder umzustellen, aber irgendwie wissen wir nicht mehr welches Futter jetzt wirklich was taugt..

    Wäre super, wenn da jemand helfen könnte.


    LG


    Janine


    Da einmal die Bilder:



    https://ibb.co/XYdvNZ0

    https://ibb.co/Tqq5tsV


  • Das sind jetzt 6 Wochen seit der Umstellung? das ist zu lange, das sollte sich schon reguliert haben. Ich vermute, sie verträgt das Futter ganz einfach nicht gut. Golden sind magentechnisch eher sensibel.

    Ich kenne einige, die mit Wolfsblut gut unterwegs sind. ZB das Golden Goose. Muss man halt schauen ob sie mit der hohen Fleischmenge klar kommt. Aber ich empfehle dann wenn sie es verträgt, nicht nur 1 Sorte zu haben sondern 2-3, wo man etwas abwechseln kann. zB noch ein Cold River oder sowas.

    Man muss oft etwas teste, bis man das hat was der Hund in allen Belangen gut verträgt.

  • Das sind jetzt 6 Wochen seit der Umstellung? das ist zu lange, das sollte sich schon reguliert haben. Ich vermute, sie verträgt das Futter ganz einfach nicht gut. Golden sind magentechnisch eher sensibel.

    Ich kenne einige, die mit Wolfsblut gut unterwegs sind. ZB das Golden Goose. Muss man halt schauen ob sie mit der hohen Fleischmenge klar kommt. Aber ich empfehle dann wenn sie es verträgt, nicht nur 1 Sorte zu haben sondern 2-3, wo man etwas abwechseln kann. zB noch ein Cold River oder sowas.

    Man muss oft etwas teste, bis man das hat was der Hund in allen Belangen gut verträgt.

    Genau ja um die 6 Wochen.

    Eine ganze Zeit war auch alles gut aber irgendwie hat sie davon mittlerweile Blähungen.

    Kannst du zu real nature auch was sagen? Dieses True Country auch ohne Getreide. Das hatte eine Bekannte nämlich empfohlen. Ich bin nämlich ehrlich gesagt etwas unerfahren was die Zusammensetzung vom Futter betrifft. Kein Getreide und keine tierischen Nebenerzeugnisse, sowie Milchprodukte, ok. Ansonsten weiss ich nicht so genau worauf ich achten muss.

    Ist das schlimm wenn man jetzt wieder das Futter wechseln muss?


    LG


    Janine

  • Wenn du aber sagst, dass die zeitlichen Abstände zwischen den Hotspots so groß waren, würd ich mich da jetzt nach nur sechs Wochen nicht drauf verlassen, dass das Futter das Problem war.

    Für mich liest sich das einfach, als würd er das neue Futter nicht vertragen, vor allem der vermehrte Durst würde mir zu denken geben.

    Ihr werdet so oder so nicht drum rum kommen, da etwas rum zu probieren, vor allem wenn ihr euch nicht mal sicher seid, dass die Hautprobleme vom Futter kommen.

  • Wenn du aber sagst, dass die zeitlichen Abstände zwischen den Hotspots so groß waren, würd ich mich da jetzt nach nur sechs Wochen nicht drauf verlassen, dass das Futter das Problem war.

    Für mich liest sich das einfach, als würd er das neue Futter nicht vertragen, vor allem der vermehrte Durst würde mir zu denken geben.

    Ihr werdet so oder so nicht drum rum kommen, da etwas rum zu probieren, vor allem wenn ihr euch nicht mal sicher seid, dass die Hautprobleme vom Futter kommen.

    Ich hab auch kein Problem da was anderes zu probieren, nur ein paar Empfehlungen wären da hilfreich, da ich wirklich nicht weiß welches Futter gut und welches eher nicht gut ist. Klar könnte das mit den Hotspots auch nur Pech sein, die Tierärztin konnte aber definitiv eine allergische Reaktion aufgrund der gereizten Haut am Körper generell feststellen. Deshalb war für uns die erste schlüssige Lösung mal ein anderes Futter zu testen, welches sie nie bekommen hat, auch von der Sorte her. Wenn das wiederkommen sollte muss man nochmal schauen mit Blutabnahme etc. Ist mir Allergien bei Hunden ja nicht so einfach, Weizenallergie war erstmal die erste Idee.


    LG


    Janine

  • Schau doch mal im Trockenfutter Thread vorbei, da kannst du ein bisschen querlesen, vielleicht findet sich was passendes für euch:


    Trockenfutter Thread


    Mir ist noch nicht ganz klar, warum auf Getreidefrei gesetzt wird?

    Weil das ja so viel ich weiß mit die häufigste Allergie bei Hunden seinen können, wenn es das Futter betrifft und überall wo man was liest, steht, dass Getreide nichts im Hundefutter verloren hat 🤷🏼‍♀️

    Danke ich schau mal :)


    LG


    Janine

  • Wenn du eine Futtermittelallergie vermutest, dann würde ich an deiner Stelle eine Ausschlussdiät machen. Ansonsten kannst du grade ja nur raten, worauf sie allergisch reagiert.

    Getreide ist eine Möglichkeit, aber Proteine (zB Rind) sind genauso häufig für Allergien verantwortlich.

    Dass Getreide pauschal nichts im Hundefutter zu suchen hat ist Quatsch. Die Aussagen kommen meist aus der "Hund wie Wolf ernähren" Ecke. Tatsächlich hat sich der Verdauungstrakt der Hunde deutlich verändert seit der Domestikation. Gerade in den letzten Jahrhunderten haben Hunde hauptsächlich Essensreste ihrer Menschen gefressen, die natürlich nicht nur aus teurem Fleisch bestanden. So können Hunde grundsätzlich problemlos aus Stärke Energie ziehen, auch in größeren Mengen.


    Trotzdem ist es natürlich nicht unmöglich, dass bei deinem Hund eine Allergie gegen Getreide vorliegt. Aber es wäre eben genauso möglich, dass das Problem ganz woanders liegt.

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