Rassetypische Probleme und Erbkrankheiten

  • Labrador


    HD

    ED

    OCD

    Eic

    Und weitere Erkrankungen des Bewegungsapperat und er hat auch erblich bedingt sehr krankheitsanfällige Muskeln. Auch hier mehrere Erkrankungen.

    Futtermittelallergien

    Epilepsie

    Ablösen der Netzhaut

    Grauer Star

    Austrockung der Nase

    Harnsteine

    Und die Neigung zu Narkosezwischenfällen.


    (Weiß ich deswegen so gut, weil ich das im ersten Jahr mit einer Orthopädin und unseren Tierärzten durchgesprochen hatte. Wobei am häufigsten wohl die Futtermittelallergie und die HD/ED sein sollen.)


    Dackel


    Bandscheibenvorfall

    Glasknochen

    Diabetes



    Schäferhund


    Bandscheibenvorfall

    HD


    Gehirntumor/Schlaganfälle und Co, galten in meiner Kindheit als typisch Schäferhund.

  • Border Terrier:


    • CECS: Canine Epileptoid Cramping Syndrome (kommt und kann aber auch bei anderen Rassen vor kommen). Ist sehr gut therapierst, sodass der Hind trotzdem ein hohes Alter erreichen kann
    • SLEM: Spongiform Leucoencephalomyelopathy, auch bekannt als Shaking Puppy Syndrom. Befällt wenn dann Welpen mit Beginn des Augen öffnens und der Aktivität. Es ist nicht therapier- oder heilbar. Welpen müssen eingeschläfert werden. Jeder Zuchthund muss einen SLEM Test machen, bevor er zur Zucht zugelassen wird

    Das war es Gott sei Dank auch schon.

  • Glasknochen

    Beim Dackel - derzeit nur bei Rauhhaardackeln nachgewiesen, mit ca. 18% innerhalb dieser Haarart. Testung vor dem Zuchteinsatz ist vorgeschrieben.

    Hunde mit der Glasknochenkrankheit versterben bereits bei der Geburt, oder unmittelbar danach.

  • Siberien Husky:


    Maligne Hyperthermie


    Hierbei handelt es sich um eine erbliche Störung im Stoffwechsel der Skelettmuskulatur. Ursächlich hierfür ist ein Gendefekt im Ryanodinrezeptor-Gen.

    Zu den Symptomen gehören eine überhöhte CO2-Produktion, ein Anstieg der Körpertemperatur, einer erhöhte Herzfrequenz sowie ein Absinken des Blutdrucks.

    Degenerative Myelopathie (DM)

    Diese steht für eine chronisch fortschreitende neurologische Rückenmarkserkrankung beim älteren Husky. Sie verläuft progressiv und ist nicht heilbar. Betroffen sind nahezu ausnahmslos Hunde ab einem Alter von 8 bis 10 Jahren. Verbunden ist diese Erkrankung mit Zehenschleifen sowie Stolpern und Umfallen bei Wendungen.


    GM1-Gangliosidose


    Im Rahmen dieser unbehandelbaren, tödlich verlaufenden Erbkrankheit kommt es zu einem fortschreitenden Funktionsverlust des zentralen Nervensystems. Die zuckerhaltigen Lipide (Gangliosidosen) können aufgrund des Fehlens eines Stoffwechselenzyms nicht abgebaut werden, weshalb sie sich vor allem in den Gehirnzellen ansammeln.E Erstmalsäußert sie sich im Alter von 6 bis 8 Wochen. Erste Zeichen sind ein Zittern des Kopfes (Tremor), Störungen in der Wahrnehmung der eigenen Körperlage sowie Körperbewegung im Raum, ein unsicherer Gang sowie eine verminderte Gewichtszunahme. Im Alter von 7 Monaten zeigt der Husky einen proportionierten Kleinwuchs sowie Koordinationsstörungen insbesondere der Hinterbeine. Die Bewegungen werden hierbei zu übertrieben oder aber zu kurz ausgeführt. Ferner können unwillkürliche schnelle Bewegung der Augen sowie Schielen auftreten. Im Endstadium der Erkrankung kommt es häufig zu Krampfanfällen.

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