Auslastung für jungen Pumi- Puli- Mix

  • Noch eine Stimme für Dummytraining, ca. zwei Mal die Woche. Da ist unheimlich viel drin, was die auch bei der Arbeit am Schaf brauchen. Wenn man dazu noch einen Ausdauersport wie drei Mal die Woche Radfahren in gechilltem Trab anbietet, dann ist man bei den Hüterlis in einem guten Rahmen.


    Bloß nicht diesen Treibball-Mist. Da werden die eh nur plemplem von ... und Longieren ist bei denen meist auch eher ein Kampf als schön.

  • Oleniv ZOS klingt spannend, danke :)


    @hüteblitz Danke für die Buchvorschläge, da schau ich mich mal um :) Irgendwie hab ich Dummyarbeit so in Verbindung mit Retrievern abgespeichert, dass mir das gar nicht in den Sinn kam. Also danke für den Tipp :)


    flying-paws Hätte ich jetz gar nicht so gedacht, dass beim Dummytraining ähnliche Dinge passieren wie beim Arbeiten mit Schafen.. muss ich mich mal bisschen einlesen. Wieso findest du denn Treibball nicht gut (also, abgesehen davon, dass es keine Tiere sind und deshalb kein Ersatz sein kann) - aber so als für sich stehende Beschäftigungsmöglichkeit?


    Kazua Rettungshundestaffel u.ä. würd ich total gern ausprobieren, ich seh das nur momentan mit Corona (noch) nicht.. Fährten fand Mara wie gesagt super, und hat total schnell gecheckt worum es geht und das super gemacht. Das Problem bin ich :D Ich bin wohl nicht in der Lage, ne vernünftige Fährte zu legen bzw. sie mir zu merken bzw. sinnvoll mit ihr zusammenzuarbeiten währenddessen - ich hab das erst einmal gemacht. Da brauchts noch ein bisschen Anleitung :) Wie's mit Radfahren so aussieht versuche ich gerade rauszufinden..


    Lieben Dank euch allen :)

  • Und ja, mit richtigen Dummies. Die gibt es in unterschiedlichen Größen, da musst du schauen, dass du welche nimmst, die für sie passen.

    Wie finde ich das denn raus :sweet:? Gibt es Empfehlungen, wie schwer und groß die Dummys je nach Hundegröße und Körpergewicht sein sollten/maximal sein dürfen?

  • Und ja, mit richtigen Dummies. Die gibt es in unterschiedlichen Größen, da musst du schauen, dass du welche nimmst, die für sie passen.

    Wie finde ich das denn raus :sweet:? Gibt es Empfehlungen, wie schwer und groß die Dummys je nach Hundegröße und Körpergewicht sein sollten/maximal sein dürfen?

    Die klassischen sind die 500g dummys. Das ist quasi der Standard für Retriever. Kleinere würde ich dann verwenden, wenn der Hund deutlich kleiner ist... man kann ja auch mit 250g anfangen und dann irgendwann umsteigen.

    (Meine Tollerhündin hat 48cm/15kg und trägt die 500g Dummys ganz locker)

  • Wie finde ich das denn raus :sweet:? Gibt es Empfehlungen, wie schwer und groß die Dummys je nach Hundegröße und Körpergewicht sein sollten/maximal sein dürfen?

    Die klassischen sind die 500g dummys. Das ist quasi der Standard für Retriever. Kleinere würde ich dann verwenden, wenn der Hund deutlich kleiner ist... man kann ja auch mit 250g anfangen und dann irgendwann umsteigen.

    (Meine Tollerhündin hat 48cm/15kg und trägt die 500g Dummys ganz locker)

    Meine Hündin hat 41cm/9kg und trägt 500g schon okay, 250g sind für sie aber zB deutlich bequemer. Ich habe beides.

  • Hätte ich jetz gar nicht so gedacht, dass beim Dummytraining ähnliche Dinge passieren wie beim Arbeiten mit Schafen.. muss ich mich mal bisschen einlesen. Wieso findest du denn Treibball nicht gut (also, abgesehen davon, dass es keine Tiere sind und deshalb kein Ersatz sein kann) - aber so als für sich stehende Beschäftigungsmöglichkeit?

    Der Hund kann unter kontrollierten Bedingungen sein Jagdverhalten ausleben. Die Arbeit an den Schafen basiert ja auf Jagdverhalten. Beim Dummytraining steht auch die Erregung des Hundes stark im Fokus. Er soll zwar motiviert, aber nicht überdreht sein. Man kann so extrem facettenreich mit Beute arbeiten und bei korrektem Aufbau den Schwierigkeitsgrad bis ins unendliche Steigern, falls man so einen Einstein an der Leine hat.

    Beim Treibball kommt nur eine Jagdsequenz vor, das Beute packen wollen, es aber nicht tun können. Das macht die meisten Hunde schier irre. Sieht man ja auch häufig, dass der Hund kläffgeifernd zugange ist. Es sei denn, man schafft es dem Hund beizubringen, dass es ganz stumpf ein Trick ist. Dann läuft das auch ruhig. Bedient aber in keinster Weise den Jagdinstinkt. Mir persönlich wäre da auch der Aufwand zu groß für zu wenig bzw. gar keinen Effekt. Dann kannst Du auch andere Tricks üben. wie an einen Target gehen und dran bleiben. Kann zusätzlich ganz witzig sein, bringt dem Hund in seiner Veranlagung halt gar nichts.


    PS: Mein Spitz mit 8,5 kg trägt die 500 Gramm Dummies. Mein Border Collie mit knapp 17 kg auch.



  • Beim Treibball kommt nur eine Jagdsequenz vor, das Beute packen wollen, es aber nicht tun können. Das macht die meisten Hunde schier irre.

    Genau so habe ich das bei meiner Großen Hündin beobachten können. Sie durfte im Garten mal an einen großen Gymnastikball und hat sich dabei unheimlich hochgespult (der Ball hat nicht überlebt, weil sie irgendwann mit den Pfoten draufgehauen hat). Danach war sie zwar fix und fertig, sinnvolle Beschäftigung ist aber etwas anderes.


    Fährten fände sie bestimmt auch gut, da habe ich allerdings keine Ahnung von und kein Gelände für. In der freien Suche im Wald habe ich aber gesehen, dass sie sehr genau weiß was eine Fährte ist und wie man sie nutzt um schnell zur Versteckperson zu kommen. Sie sucht aber auch (Futter-)Dummies oder Spielzeug mit Begeisterung und manchmal habe ich auch auf dem Spaziergang etwas „verloren“, was ich sie dann suchen lasse. Das ist dann auch etwas fürs Köpfchen.

  • Und ja, mit richtigen Dummies. Die gibt es in unterschiedlichen Größen, da musst du schauen, dass du welche nimmst, die für sie passen.

    Wie finde ich das denn raus :sweet:? Gibt es Empfehlungen, wie schwer und groß die Dummys je nach Hundegröße und Körpergewicht sein sollten/maximal sein dürfen?

    Größere Dummys sind schwerer zu tragen für den Hund, aber hier bekommt auch der Kleinste mit 35 cm und 6,5kg die 500g-Dummys getragen (er holt sich sogar immer die Großen, wenn ich mehrere an einer Stelle auslege, weil ich nacheinander alle Hunde arbeiten lassen will). Viele nehmen für kleinere Hunde aber eher die 250g Dummys.


    Kleinere Dummys erhöhen aber zum Teil auch den Schwierigkeitsgrad, z.B. in der Suche, da sie aufgrund der kleineren Größe weniger Witterung abgeben. Deshalb nimmt man zB. ganz gerne Pocket Dummys (85 g schwer), wenn der Hund seine Nase intensiv nutzen soll. Außerdem kann der Hund bei Markierungen in der Regel die Flugbahn besser verfolgen, wenn ddie Dummys größer sind.


    Ich mag übrigens auch das Buch Dummyfieber ganz gerne, gerade wenn man keine Retrieverrasse hat. Aber auch die kostenlosen Podcasts und anderen Materialien der Hundeschule Jagdfieber nutze ich sehr gerne.

  • Okay, die Kritik am Treibball klingt sehr sehr einleuchtend. Kläffgeifernd ist ein gutes Wort :D ja, dann wird es wohl nun erstmal die Dummyarbeit werden - ich hab mir das Dummyfieber-Buch bestellt und schau nachher noch nach passenden Dummys. Bin sehr gespannt! Vielen Dank schonmal, auch für die Dummy-Größen-Beratung!

    Habt ihr pauschale Anfängerinnen-Tipps, typische Fehler beim Aufbau die ich auf jeden Fall vermeiden sollte? (Ansonsten stehen die ja vermutlich auch in diesem Buch drin, aber bestimmt habt ihr da ja Erfahrungswerte).


    flying-paws Schöne Hunde hast du da :herzen1:

  • Habt ihr pauschale Anfängerinnen-Tipps, typische Fehler beim Aufbau die ich auf jeden Fall vermeiden sollte? (Ansonsten stehen die ja vermutlich auch in diesem Buch drin, aber bestimmt habt ihr da ja Erfahrungswerte).

    Ich kann nur dazu raten, alles schon langsam und vor allem sauber und gründlich aufzubauen, vor allem die Basics. Ich hab geschlampt im Aufbau und das hängt mir immer noch nach. Manches hab ich mit Hilfe neu aufgebaut, manches halt einfach so gelassen, weils nicht stört. Aber hätte man schöner haben können.....

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