Zusammenführung gescheitert. Was jetzt?

  • @Das Rosilein das war die Aussage dazu:

    Und nein, Du trennst die nicht wenn was ist, Du nimmst dem Schäfi auch keine verletzte fast-tote Katze aus dem Maul.

    Nochmal, da geht es nicht darum, zwei in einander verbissene Hunde zu trennen, wo jeder sofor nachsetzt, da geht es darum, einen Hund so lange irgendwie zu sichern, damit der andere abhauen kann und das sollte jeder körperlich können.

    Natürlich sollte man sich die Frage stellen, ob man psychisch dazu in der Lage ist, aber ich finde es einfach unsinnig, es einem Menschen pauschal abzusprechen, den man gerade mal aus 17 Forenbeiträgen kennt.

    Danke Dir. Hab das mehr im Kontext verstanden, als Teil der Rhetorik und der persönlichen Erfahrungen. Nicht derart absolut (und immer noch die schwebende Frage davor). Und - für mich persönlich - hatte ich noch im Hinterkopf, dass der Besi möglicherweise nicht für Mauli zu erwärmen wäre und die TE Bullet (noch) nicht eigenständig draussen händeln kann. In dem Zusammenhang empfand ich die Frage als berechtigt (gibt ja auch keine Garantie, wenn was schief läuft, dass der Lebensgefährte anwesend ist und helfen kann), der Rest, wie gesagt, der Rhetorik geschuldet.


    Jepp, das würde mich interessieren, ob Du Dir das zutraust, @Jesssss , also im worst case, sollte mal was schief gehen, beim Schleusen (damit ist zu rechnen, wenn baulich nicht alles in trockenen Tüchern ist ... und selbst dann ... ist mir auch schon passiert, mit falschem Hund zur falschen Zeit in der Schleuse ...).

  • Es geht überhaupt nicht darum, den DSH irgendwie schlecht zu machen!

    Das behauptet ja außer euch hier auch keiner :ka:

    Nur können wir den zweiten Hund halt nicht als Dackel anreden, wenn er ein DSH ist. :???:


    Also schreiben wir jetzt in Zukunft nur noch von dem schwarzen Rüden des Freundes... niemand unterstellt hier Rassebashing, sondern einfach nur, dass sich hier aus ein paar genannten Eigenschaften zu einem Hund vollkommen rasseunabhängig - oder keine Ahnung ob der ein oder andere da auch Vorurteile miteinfließen lässt, da hab ich gar nicht dran gedacht - teilweise irrsinnige Horrorszenarien ersinnt, bis hin zu "der Hund wird auch dich beißen, wenn du da einziehst".

  • Jepp, das würde mich interessieren, ob Du Dir das zutraust, Jesssss , also im worst case, sollte mal was schief gehen, beim Schleusen (damit ist zu rechnen, wenn baulich nicht alles in trockenen Tüchern ist ... und selbst dann ... ist mir auch schon passiert, mit falschem Hund zur falschen Zeit in der Schleuse ...).

    Ich würde definitiv alles versuchen um zu trennen, auch auf die Gefahr hin selbst gebissen zu werden, aber ob ich es auch schaffe, weiß ich nicht, da ich absolut keine Erfahrung damit habe. Sowas kann man ja auch nicht wirklich üben. Ich hoffe einfach, dass es nie so weit kommen wird.

  • Ich verstehe nicht, warum da jetzt der DSH zu nem halben Monster hochstilisiert werden muss

    Und ich verstehe nicht wieso man das auf die Rasse beziehen muss?

    Mein Post bezog sich darauf. Ich wollte absolut nicht den Eindruck erwecken, dass ich auch nur das geringste gegen Schäfer hätte!

  • Ich hoffe einfach, dass es nie so weit kommen wird.

    Kopf in Sand stecken ist leider nicht besonders gekannt dafür, dass am Ende eine vernünftige Lösung rauskommt.


    Ein Hund, der in seinem Areal keinen anderen Hund haben will und Katzen töten würde, ist für deine beiden Haustiere eine reale Gefahr, in die du sie sehenden Auges hineinwirfst, wenn sie mit dir zusammen dort einziehen müssen.

  • So wie die Situation beschrieben wird, würde ich denken, dass die zwei unkastrierten jungen Rüden, der „große schwarze Hund“ psttttt ist ein ......pssst.... und der „“typische“ Labbie nie im Leben glücklich in einem Haushalt leben können. Und die Katze wird eh gefressen, die muss eh weg.


    Dauerhafte Trennung ist der worst case! Ich persönlich würde unter keinen Umständen so leben wollen. Niemals. Auch für die Tiere nicht. Der arme Labbi...das geht gar nicht.


    Vernünftiger weise, kann man das vor Ort noch von einem Trainer bestätigen lassen und dann entscheiden, welche Tiere wegkommen.

  • Ich hoffe einfach, dass es nie so weit kommen wird.

    Kopf in Sand stecken ist leider nicht besonders gekannt dafür, dass am Ende eine vernünftige Lösung rauskommt.


    Ein Hund, der in seinem Areal keinen anderen Hund haben will und Katzen töten würde, ist für deine beiden Haustiere eine reale Gefahr, in die du sie sehenden Auges hineinwirfst, wenn sie mit dir zusammen dort einziehen müssen.

    Also ich würde es an Stelle der TE (wenn man mit der gesamten Konstellation zusammen ziehen möchte) von der Einschätzung eines Fachtrainers abhängig machen (denke, jemand hat schon einen entsprechenden Trainer empfohlen). Dazu gehört für mich auch die Einschätzung der Menschen und der baulichen Möglichkeiten und dann müssen alle Dinge miteinander abgewogen werden.


    Persönlich, ohne das gesehen zu haben, würde ich anhand der Schilderungen eher dazu neigen, Katze und Hund vll. bei den Eltern zu lassen, wenn sie denn bereit dazu wären. Aber das ist nur meine persönliche Einschätzung auf der Basis der geschilderten Konstellationen, wie frische Beziehung, der erste Zusammenzug in das Refugium des anderen, und beide Menschen nicht sehr erfahren im Umgang mit so etwas etc., der Beteiligte Partner klingt was nach laissez-faire ... oder: wird sich schon richten, wie auch immer. Das würde für alle Lebewesen die Situation entspannen und nicht derart für alle Beteiligten eine riesige Umstellung und gleichzeitige Einschränkung bedeuten, schon beim Start in die gemeinsame Zukunft, puhhh.

  • Ich finde es so traurig, dass manche sich einen Gebrauchshund anschaffen und wenn er erwachsen wird beten und hoffen statt Erziehen und Auslasten :muede:


    Mein Malinois-DSH-Mix fand Labbis immer richtig richtig doof und unsere Herderhündin hat das ähnlich gesehen :ugly:

    Hätte man von außen nie gemerkt - weil halt verboten.


    Die beiden Rassen sind in meinen Augen eh schon wenig kompatibel, weil zwei "Extreme". Ist der Ernsthafte dann noch unkontrolliert und unausgelastet, hat man den Salat.


    Ich drücke die Daumen für einen guten und ehrlichen Trainer. Und dafür, dass Du nicht Deine Tiere abgibst und 6 Monate später geht alles in die Brüche...

  • Ich weiß, wir sind in einem Hundeforum aber mir blutet das Herz wenn ich an den Kater denke. :verzweifelt:


    Der soll aus seiner gewohnten Umgebung gerissen werden um dann unter Todesängsten teilweise nur mit dem Labi zusammen zu leben. Getrennt von dem Menschen, der sich bis jetzt um ihn gekümmert hat und immer in der Gewissheit, der andere Hund will mich umbringen!


    Wie schnell ist so eine Katze irgendwo durch geschlüpft? das geht innerhalb von Sekundenbruchteilen und dann ist das Geschrei groß wenn der Bullet ihn sich packt. :(


    Es wurde irgendwo geschrieben, dass man die Tiere im Garten unterbringen könnte wenn man trennt, dann hoffe ich, dass der Kater schlau ist und schleunigst die Biege macht und sich ein neues Zuhause sucht, ohne ständige Todesangst, mit vernünftiger Ansprache. Denn mal ehrlich, neben zwei Hunden, die zu 100% getrennt werden müssen und mit denen trainiert werden muss, wie viel Zeit bleibt dann noch für den Kater? 8 Stunden schlaft ihr - mit getrennten Tieren hoffe ich. 8 Stunden Arbeit, die restliche Zeit auf die Tiere aufgeteilt. Heißt 4 Stunden für Labi und Kater und davon will der Labi ja auch noch bespaßt werden. Wie viel bleibt da noch effektiv für den Kater?


    ICH könnte nicht mit dem Gedanken leben, dass mein Kater durch meine Schuld tot gebissen wird. :verzweifelt:

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