Um das Thema abzuschließen, es gibt mittlerweile zwar nicht wie Sand am Meer, aber doch genügend Trainer, die bewiesen, daß man Hunden durch positives Training alles Notwendige vermitteln kann, auch im Arbeitshundebereich. Ich kenne mindestens einen Jäger, der seinen Hund komplett mittels positiver Verstärkung ohne jedwede positive Strafe ausgebildet hat (beim anderen bin ich mir nicht ganz sicher, weil ich nicht nachgefragt hab). Das erfordert aber völlig andere Denkansätze, etwa Situationen, in denen unerwünschtes Verhalten auftreten könnte voraus ahnen und frühzeitig umlenken, agieren statt reagieren, flexibel sein und sich Situationen anpassen. Außerdem gibt es keine unmittelbaren "Trainingserfolge", man mach nicht x-mal Übung a und es fluppt, sondern der Hund lernt "wenn ich das mache passiert was Tolles, also mache ich das öfter mal", vermutlich haben auch deshalb Halter "älterer Schule" öfter ihre Probleme damit. Es gibt so viel erwünschtes Verhalten, das man belohnen kann, der Lernprozeß dauert halt länger, ist aber effektiv.
Da gibt es nichts abzuschließen. Entsprechende Personen haben mindestens! negative Strafen verwendet.
Weshalb ich auch nur von positiven Strafen geschrieben habe. Negative Strafen sind was anderes als eine direkte Bestrafung.
Wird z B. da erklärt: https://blog.homesalive.ca/force-free-dog-training-tips
Das war's jetzt aber auch von mir zu dem Thema.