Königspudel - Wohnung ohne Garten?

  • Die Frage ist, kommt ein Königspudel (teilweise) ohne Garten aus?

    Ich denke, dem Hund ist es egal, so lange er artgerecht gehalten und ausgelastet wird.


    Wir haben zwar einen Garten, aber unsere Hunde kommen gar nicht auf die Idee, allein in den Garten zu gehen

  • Hihi, bin auch aus Ingelheim. :winken:


    Wir haben zwar einen Garten, aber die Hunde gehen nie alleine raus. Die kennen sich da aus und es wird ihnen schnell langweilig, sodass sie dann Unfug anstellen. :pfeif:

    Kackahaufen mag ich eh nicht dort haben, weil da auch die Kinder spielen... also geht es vor die Tür.


    Früher hatten wir nur eine Wohnung mit Balkon, und auch da musste wir im Falle immer raus vor die Tür... im Prinzip ist das ja nichts anderes. Ich denke also auch, das das kein Ausschlusskriterium ist.

  • Ich finde nicht, dass es für einen Großpudel einen Garten braucht. Pudel sind oft sowieso sehr menschenbezogen und können daher zum Teil mit Zeit alleine im Garten nicht so viel anfangen. Hier stehen die Pudeljungs z.B. in der Regel direkt bis nach wenigen Minuten vor der Tür, wenn man sie alleine in den Garten schickt.


    Je nachdem, wie die Hündinnen so vom Verhalten her sind, könnten manche Wohngegenden aber problematisch sein. Die Hündinnen dürften bei dem Schicksal vermutlich nicht viel kennen gelernt haben und beim Pudel führt das schnell zu einer deutlichen Unsicherheit/Angst. Sofern das der Fall ist, könnte z.B. eine Wohnung mitten in der Stadt problematisch sein und/oder eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus.


    Außerdem könnte das Thema Fremdbetreuung nicht so einfach klappen wie gedacht/geplant, weil Pudel gerne mal sehr stark auf ihre eine Person bezogen sind. Unserem ältesten Pudel ist es z.B. wirklich schwer gefallen, wenn er bei meiner Mutter oder Schwiegermutter betreut wurde, obwohl er beide schon Jahre sehr gut kennt und temporär mit Beiden in einem Haushalt lebte.

    Das alles kommt sehr auf den Hund an. Einstein hat auch nicht viel kennen gelernt, hatte aber keine Probleme mitten in der Stadt. Mir wäre nicht bekannt, dass Pudel da jetzt nervenschwächer wären.


    Fremdbetreuung ist ein guter Punkt, wir haben es nur geschafft, als die Betreuung als Teil der Familie anerkannt wurde. Das hat gedauert, aber es ist möglich. Denke Betreuung ist immer noch besser als keine Betreuung, da der Pudel eben menschenbezogen ist.

  • meine leben auch ohne Garten. Da sind die ganz normale Hunde

  • Dennoch war ich es bisher gewohnt, dass die Hunde auch dazwischen raus und rein konnten wie sie möchten. Das wäre in einer Wohnung ohne Garteb ja nicht mehr möglich. Ist das dennoch vertretbar?

    Ich habe einen Garten und dennoch durfte hier noch keiner meiner Hunde raus und rein wie er wollte. War man drinnen, musste drinnen geblieben werden, auch vor der offenen Terrassentüre. War man draußen, musste draußen geblieben werden.

    Rein und raus ging es ausschließlich über die Haustüre und nicht willkürlich.

    Ich hätte daher kein Problem ohne Garten, vor allem, wenn der Hund eh oft bei deinen Eltern ist und sich dort in die Sonne legen kann.

  • Eingezogen ist mein Hund, als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, da hatten wir einen Garten. Jetzt bin ich ausgezogen und wir wohnen ohne Garten und für den Hund ist es komplett egal. Der ist nicht weniger ausgelastet als mit Garten. Er ist ebenfalls ein Großpudel.

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