Königspudel - Wohnung ohne Garten?
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Hallo ihr Lieben,
bei den Tierhelfern in Ingelheim kam ein Notfall aufgrund von Qualzucht rein. 1 Rüde und 2 Hündinnen plus Welpen. Tatsächlich hätte ich großes Interesse an einer der beiden Damen.
Aktuell ist es so, dass ich noch bei meinen Eltern wohne (Haus + Garten), möchte aber natürlich nach Corona gerne in was eigenes ziehen. Eine bezahlbare EG Wohnung mit Garten zu finden, gestaltet sich ja immer etwas schwieriger.
Die Frage ist, kommt ein Königspudel (teilweise) ohne Garten aus? Da ich Vollzeit berufstätig bin, würde ich die Hündin unter der Woche morgens nach dem Spaziergang weiterhin zu meinen Eltern geben, damit sie auch mittags jemanden zum Gassi gehen hat und nicht lange allein ist. Morgends, Abends und am WE wäre sie bei mir. Natürlich würde sie auch da mit großen Gassi runden ordentlich Zeit haben ihren Freuden nachzugehen und ich möchte auch zum Hundetraining. Dennoch war ich es bisher gewohnt, dass die Hunde auch dazwischen raus und rein konnten wie sie möchten. Das wäre in einer Wohnung ohne Garteb ja nicht mehr möglich. Ist das dennoch vertretbar?
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Hallo ihr Lieben,
bei den Tierhelfern in Ingelheim kam ein Notfall aufgrund von Qualzucht rein. 1 Rüde und 2 Hündinnen plus Welpen. Tatsächlich hätte ich großes Interesse an einer der beiden Damen.
Aktuell ist es so, dass ich noch bei meinen Eltern wohne (Haus + Garten), möchte aber natürlich nach Corona gerne in was eigenes ziehen. Eine bezahlbare EG Wohnung mit Garten zu finden, gestaltet sich ja immer etwas schwieriger.
Die Frage ist, kommt ein Königspudel (teilweise) ohne Garten aus? Da ich Vollzeit berufstätig bin, würde ich die Hündin unter der Woche morgens nach dem Spaziergang weiterhin zu meinen Eltern geben, damit sie auch mittags jemanden zum Gassi gehen hat und nicht lange allein ist. Morgends, Abends und am WE wäre sie bei mir. Natürlich würde sie auch da mit großen Gassi runden ordentlich Zeit haben ihren Freuden nachzugehen und ich möchte auch zum Hundetraining. Dennoch war ich es bisher gewohnt, dass die Hunde auch dazwischen raus und rein konnten wie sie möchten. Das wäre in einer Wohnung ohne Garteb ja nicht mehr möglich. Ist das dennoch vertretbar?
Ich hab zwar keinen Pudel, aber zwei Hunde in einer Mietwohnung ohne Garten und arbeite auch Vollzeit. Und da gibt es auch keine Probleme. Ich wohne aber auch am Ortsende eines Dorfs wo 200m weiter schon 2km Wiese zwischen den Dörfern ist. Habe hier im Haus aber auch meine Schwester+Schwager wohnen wo es kein Problem mit der Hundeversorgung ist.
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Dennoch war ich es bisher gewohnt, dass die Hunde auch dazwischen raus und rein konnten wie sie möchten. Das wäre in einer Wohnung ohne Garteb ja nicht mehr möglich. Ist das dennoch vertretbar?
Ne, der verklagt dich vor dem Hundesverfassungsgericht wegen Verstoßes gegen die Hundewürde.
Im Ernst: Das ist dem Hund doch egal. Nur für dich ist es bequemer, nur die Tür aufmachen zu müssen.
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Warum sollte denn ausgerechnet ein Königspudel nicht ohne Garten auskommen? Ist doch auch nur ein ganz normaler Hund, oder?
Ich habe mit meinem Hund größtenteils (10 Jahre) ohne Garten gewohnt. Jetzt haben wir einen, aber ziehen bald wieder aus.
Ohne Garten muss man halt öfter bzw. vor allem abends später und/ oder morgens früher raus, weil man halt nicht den Hund für's erste Pipi schnell in den Garten lassen kann. Garten ist halt vor allem für Welpen und Senioren praktisch, aber kein Muss mMn..
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Es gibt sicher einige Hunderassen bei denen ich sagen würde, ohne Haus + Grundstück (und ggfs. noch Nutzvieh) zum bewachen, lieber nicht. Da sind wir aber in einer ganz anderen Rassenkatogerie.
Die meisten(!) Hunderassen die mir adhoc einfallen benötigen weder Haus noch Garten, wenn sie vernünftig ausgelastet werden - geistig und körperlich.
Auch bei einem Königspudel sehe ich da keine Probleme, wie gesagt, wenn die Auslastung gewährleistet ist. Wie Fenjali schon sagte, mit eigenem Garten ist es einfach nur etwas bequemer für den Halter.
Und wenn das Angebot Deiner Eltern belastbar steht, dass sie die Tagesbetreuung für den Hund übernehmen wenn Du Vollzeit arbeitest, ist doch alles paletti.
So habe ich es viele Jahre auch gehandhabt. Meine Schäferhunde waren tagsüber bei meinen Eltern und nach der Arbeit habe ich sie abgeholt, oder mein Papa hat sie mir 2-3 Stunden bevor ich nach Hause kam zu mir gebracht (weil sie auch das entspannte Alleinsein können sollten/mussten).
Ihr solltet dann nur darauf achten, dass ihr euch bei der Erziehung nichts in die Quere kommt. Meine Eltern z.B. haben den Hund zum lösen nur in den Garten gelassen oder sind mit ihm/ihr eine Mini-Runde gegangen. Ansonsten ging es nur darum dass der Hund nicht den ganzen Tag allein zuhause ist, und als positive Nebenerscheinung meine Mama tagsüber Gesellschaft hatte, da sie Hausfrau war. Was gut war. Einen Tricküberfall hat mein Rüde abgewehrt.
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Es gibt sicher einige Hunderassen bei denen ich sagen würde, ohne Haus + Grundstück (und ggfs. noch Nutzvieh) zum bewachen, lieber nicht. Da sind wir aber in einer ganz anderen Rassenkatogerie.
Die meisten(!) Hunderassen dirmir adhoc einfallen benötigen weder Haus noch Garten, wenn sie vernünftig ausgelastet werden - geistig und körperlich.
Auch bei einem Königspudel sehe ich da keine Probleme, wie gesagt, wenn die Auslastung gewährleistet ist. Wie Fenjali schon sagte, mit eigenem Garten ist es einfach nur etwas bequemer für den Halter.
Ich bin mit den Hunden meiner Eltern auch trotz Garten immer große Runden gegangen und natürlich wurde auch ausgiebig gespielt. Ich kenne es nur nicht anders und war mir daher unsicher. Ich will mir keinen Hund holen und ihn dann ggf falsch halten (aufgrund des fehlenden Garten),
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Ich würde bei der Wohnungssuche einfach darauf achten das fussläufig gute Gussistrecken zu erreichen sind. Dem Hund ist egal ob du im eigen Garten oder auf der Wiese im Park mit ihm spielst. Der Hund hat kein Verständnis von Besitz.
Als Mensch muss man sich dann halt zum herausgehen einigermaßen Öffentlichkeitstauglich anziehen, im Garten kann man auch mal schnell im Schlafanzug rausschlurfen.
Ich hab meine Hunde jetzt schon mit Garten und ohne gehalten, beides ist für sie ok, alleine gehen sie eh nicht im Garten. Für mich ist das mit dem Garten natürlich bequem, wenn Abby nachts Bescheid sagt das sie raus muss oder so, aber sonst ist das eher egal.
Ich denke Pudel sind ja auch Hunde die gerne bei ihrem Menschen sind da wird das ähnlich sein
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@Lockenwolf, deine Abteilung.
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Ich finde nicht, dass es für einen Großpudel einen Garten braucht. Pudel sind oft sowieso sehr menschenbezogen und können daher zum Teil mit Zeit alleine im Garten nicht so viel anfangen. Hier stehen die Pudeljungs z.B. in der Regel direkt bis nach wenigen Minuten vor der Tür, wenn man sie alleine in den Garten schickt.
Je nachdem, wie die Hündinnen so vom Verhalten her sind, könnten manche Wohngegenden aber problematisch sein. Die Hündinnen dürften bei dem Schicksal vermutlich nicht viel kennen gelernt haben und beim Pudel führt das schnell zu einer deutlichen Unsicherheit/Angst. Sofern das der Fall ist, könnte z.B. eine Wohnung mitten in der Stadt problematisch sein und/oder eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus.
Außerdem könnte das Thema Fremdbetreuung nicht so einfach klappen wie gedacht/geplant, weil Pudel gerne mal sehr stark auf ihre eine Person bezogen sind. Unserem ältesten Pudel ist es z.B. wirklich schwer gefallen, wenn er bei meiner Mutter oder Schwiegermutter betreut wurde, obwohl er beide schon Jahre sehr gut kennt und temporär mit Beiden in einem Haushalt lebte.
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Mein Königspudel braucht keinen Garten. Ich freu mich immer mehr als er, wenn wir zur SchwiMu fahren und er dann "endlich mal nen Garten hat", aber er geht da nur kurz zum pinkeln rein, dreht ne Schnüffelrunde und legt sich dann wieder zu uns.
So ein sicher umzäunter Garten ist sicher gerade für junge Hunde eine feine Sache, aber notwendig ist das absolut nicht. :)
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