Bin so genervt - Hund unvorsichtig

  • Ich würd ihn auch mal von oben bis unten in einer TK durchschmecken lassen, am besten mit einen wirklichen seh und hörtest.

    Das ist nicht normal das ein Hund sich ständig ohne eussere Einflüsse selber verletzt.


    Meine Luthien war in ihrer Jugend auch so eine Kaostrulla, schneller höher weiter war ihre Devise , manchmal hat sie Stands hingelegt da ist mir die Luft weggeblieben, ihre Liblingstobekumpeline wahr drei mal so schwer wie sue und die beiden haben ordentlich gebolzt und gefetzt, trotzdem hat sich Lutien nie etwas getan und ist nie gegen irgendwelche Bäume oder so gerannt.


    Bis du weist was die Ursache für sein ungeschicktes Verhalten ist ist würde ich ihn mit der Schleppleine sicher und so Menetekeln das ihm nichts passiert.

    Sonst ist er vielleicht irgendwann das letzte mal wo gegen gedonnert.

  • Dein Hund ist ein fast normaler aufgedrehter Jungspund. Hätte ich meine gelassen wie sie und Freunde wollten dann wäre sie den Bällen und Co. auch so hinterher.


    Aber wir als Herrchen/Frauchen waren die Spielverderber (wie oft wir das gehört haben) aber sie dürfte z.B bis sie über 2 Jahre alt war nicht einfach hinter Bällen herrennen. Nach 5-10min „spielen“ mit anderen Hunden kam sie an die Leine und wir sind gegangen.


    Wir hatten es mal ausprobiert sie machen zu lassen, bei Bällen drehte sie hohl und mach über 10min spielen war sie nicht mehr ansprechbar.


    Ne, so was brauchten wir nicht also mussten wir regulieren und jetzt haben wir einen recht entspannten Hund der sich aus dem Spiel abrufen lässt (ok jetzt mit fast 12 hört sie nicht mehr so gut, da muss man lauter rufen ?) sie spielt mit dem Ball aber akzeptiert es wenn wir den in die Ecke legen und starrt ihn dort auch nicht an, einer ihrer Bälle liegt seit 2 Wochen in ihrem Körbchen und sie ist entspannt, wäre als Jungspund nicht möglich gewesen.


    Was ich damit sagen will, du bist nicht allein mit einem „verrückten“ Hund aber du bist dafür verantwortlich was daraus wird. Regulierung ist wichtig und lass die Augen untersuchen.

  • Sowas kommt bei einer Gehirnerschütterung nicht vor. Das sind neurologische Probleme oder ein schweres Schädelhirntrauma! Damit solltest du SOFORT in eine Klinik. Beim Menschen übrigens auch.


    Wenn das tatsächlich immer so krass ist wie du schreibst, würde ich als erstes mal abklären ob der Hund gesund ist. Richtig sieht, neurologisch(Pupillen) alles ok ist oder er vielleicht Aussetzer hat und deswegen Unfälle.


    Mich erschreckt ein bisschen die Sorglosigkeit dabei. Bei unterschiedlichen Pupillen ist hier Alarmstufe Rot! Vor allem wenn er das öfter hat und du es als "schon wieder Gehirnerschütterung" abtust.

  • Das ändert tatsächlich nichts an dem was ich gesagt habe.

    Das ist sehr viel Belastung und dein Hund noch sehr jung.


    Vor allem aber geht es darum sich deinen Hund anzuschauen. Wenn er bei X gegen Dinge rennt, dann streicht X. Entweder er ist tatsächlich irgendwie gesundheitlich beeinträchtigt, dann sollte man ihm das ersparen, da er das ja selbst offensichtlich nicht tut. Und dann sollte X halt auch wirklich komplett gestrichen werden. Oder er Überdreht eben, dann muss man ihn vor sich selbst schützen und dann gehört X genauso gestrichen oder zumindest stark reduziert und dann langsam geschaut was geht.

  • Solange die Pupillen-Sache nicht geklärt ist würd ich den Hund mal gar nicht mehr bewegen wollen. Wenn er das nach Kopfstößen hat solltest du da echt kleine Brötchen mit ihm backen. Beim Menschen ist das übrigens ein Notarztindikator!

  • Er hat es jetzt zum 2. mal.

    Beim ersten Mal waren wir direkt beim Tierarzt, welcher uns eine Gehirnerschütterung diagnostiziert hat. Eben wegen der Pupillen. Seine Pupillenreflexe waren normal. Zitat Tierarzt „da kann man nichts tun außer Ruhe“

  • Joa. Der Hund rast hirnlos rum (wenn er denn gesund ist!!!) und dann wundert man sich ueber so Dinge wie Gehirnerschuetterung?

    Meine haben zwar auch immer Macken, aber das betrifft meist aufgeschlitzte Pfoten durch Glasscherben.


    Wenn der Hund gesund ist, wuerd ich mal darueber nachdenken ihn nicht mehr so hirnlos rumballern zu lassen. Und ja, es ist hirnlos wenn er dabei gegen Dinge knallt! Frisbee usw. kann man ja streichen bzw. so werfen, dass da nicht gesprungen wird..

  • Gut das ihr beim Arzt wart, es muss schon eine schwere Gehirnerschütterung sein wenn da Pupillen ungleich sind.


    Ich hab hier einen Körperklaus und Draufgänger sitzen und der durfte halt schlicht nicht in gefährliches Gebiet oder wurde eben an die Leine genommen wenn die Sicherung rausflog, dass er nicht mehr fähig war auf irgendwas zu achten. Der fällt heute noch(er ist jetzt 14) regelmäßig irgendwo runter oder rein, aber verletzt hat er sich dabei wirklich selten. Der ist auch schon mit dem Kopf gegen einen Baum gelaufen, ungleiche Pupillen hatte er NIE.

  • Aber nur damit sich etwas weniger aufgeregt wird: mit anderen Hunden zum Spielen treffen wir uns 1-2 mal die Woche für eine Stunde. Ausdauersport, in unserem Fall Agility und Fahrrad fahren machen wir ca 2 mal die Woche. Denksport machen wir täglich mit ihm und er hat auch mehr als genug Ruhephasen ?

    Das Frisbeespielen allerdings werde ich dann wohl wirklich stark reduzieren.

    Dein Junghund, ein Aussi, knallt sich also 3-4 mal in der Woche das Hirn weg und hat dann auch noch 7 die Woche Kopfarbeit. Dazu der normale Alltag. Nochmalö: das ist schon für einen normalen Hund zu viel für einen jungen Aussi ist das ein Albtraum der ihn über kurz oder lang körperlich und geistig wirklich krank werden läßt

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