Hund hechelt nach dem Aufstehen

  • Wenn ich das von dir @Das Rosilein lese, dann müsste ich mit Käthe seit Monaten bei der Ostheo sein. Ich habe generell nichts gegen die Aussage, würde es aber gerne etwas differenzierter sagen.

    Wenn jetzt spontan etwas ganz anders ist als vorher und dein Hund einen generell schlechteren Eindruck macht oder sich über einen längeren Zeitraum (das kann auch nur eine Woche sein) irgendwie verändert, dann würde ich das auch angehen.

    Käthe zum Beispiel ist aber ein eher ruhiger Hund. Bellen tut sie einmal im Monat und auch winseln oder so tut sie einfach nicht.
    Seit einem Monat macht sie Geräusche, wenn sie gähnt, aufsteht, sich streckt, säufzt wenn sie sich hingelegt hat usw. Das würde ich in diesem Fall aber eher unter "Wohlfühlen" abspeichern, als unter "es geht ihr schlecht".


    Ich glaube gerade solche Sachen, haben total viel mit der Zwischenebene zu tun. Hast du das Gefühl, es muss etwas passieren? Dann such' die medizinische Hilfe. Wenn du es erst noch beobachten willst, dann tue das.
    Solange dein Hund nicht kotzend oder apathisch in der Ecke liegt, ist das ja kein Problem |)

  • Wenn ich das von dir Das Rosilein lese, dann müsste ich mit Käthe seit Monaten bei der Ostheo sein. Ich habe generell nichts gegen die Aussage, würde es aber gerne etwas differenzierter sagen

    Aber es geht doch hier nicht um Eure Geschichte und um Deinen Hund, oder bin ich im falschen Thread?

    Wenn jetzt spontan etwas ganz anders ist als vorher und dein Hund einen generell schlechteren Eindruck macht oder sich über einen längeren Zeitraum (das kann auch nur eine Woche sein) irgendwie verändert, dann würde ich das auch angehen.

    Die Erzählungen von Birtingur klingen so, als würde sich etwas über einen längeren Zeitraum entwickeln und, als sei ein neues Symptom hinzu gekommen.

    Seit einem Monat macht sie Geräusche, wenn sie gähnt, aufsteht, sich streckt, säufzt wenn sie sich hingelegt hat usw. Das würde ich in diesem Fall aber eher unter "Wohlfühlen" abspeichern, als unter "es geht ihr schlecht".

    Zwischen "stöhnen" und "wohlig seufzen" sehe ich einen eklatanten Unterschied. Und auch hier, es geht nicht darum, wie Du Deinen Hund wahrnimmst, sondern um die Beschreibung der TE. Das kann völlig anders sein als bei Dir (und Du beschreibst auch anders).


    Davon abgesehen, als Hinweis nebenbei, werden bei vielen Hunden Gebäudefehler und Probleme von ihren Haltern gar nicht erst frühzeitig zur Kenntnis genommen, weil sie bspw. niemals einer Physio vorgestellt und erst recht nicht durch-geröntgt werden (finde, das sollte man nicht nur machen, wenn man züchten will). Oft werden Probleme (oder Problemchen) erst im Alter offensichtlicher oder wenn es zu unübersehbaren Lahmheiten kommt usw. usf.. Dabei könnte Früherkennung (und ggfs. Behandlung) ärgeres oftmals mildern, wenn nicht gar verhindern.


    Wo ist Dein Problem? (Ihre "Zwischenebene", anders als die Deinige, hat bereits die Richtung vorgegeben: "Da Hecheln ja oft auch mit Stress und/oder Schmerzen zusammenhängt, bin ich echt unsicher. Soll ich mit ihr zum Tierarzt gehen?" - ein wohliges Seufzen war nicht dabei ...)

  • Ich bin da bei @Das Rosilein


    Hunde sind hart im nehmen, die halten viel aus... aber ich finde, dass das nicht sein muss und man ruhig auch bei kleineren Sachen reagieren kann und nicht warten sollte, bis der Hund apathisch in der Ecke liegt.


    Meine andere Hündin hatte eine Gebärmutterentzündung - das ist mir aufgefallen, weil sie lauter gehechelt hat, als sonst. Andere warten bis der Hund säuft wie n Loch und vor Schmerzen nur nochgekrümmt gehen kann (so erlebt tatsächlich)


  • Sicher sind Hunde echt hart im nehmen, das kann ich absolut nicht abstreiten.

    Wie gesagt, bemerkt man oft Dinge auch extrem schnell, wenn man dafür das richtige Gefühl entwickelt. Muskelkater beim Hund erkennt man ja vielleicht weil sie weniger schlafen, 0,5 km/h langsamer laufen als sonst... Das ist ja auch nicht halbtot in der Ecke liegen und darauf reagieren tut man ja trotzdem.

    Ich wollte damit auch eigentlich nur sagen, dass man oft bei solchen Dingen nicht zwangsläufig direkt in die Tierklinik rennen muss, sondern es die Physik oder so etwas in die Richtung auch erstmal tut.


    Wo ist Dein Problem? (Ihre "Zwischenebene", anders als die Deinige, hat bereits die Richtung vorgegeben: "Da Hecheln ja oft auch mit Stress und/oder Schmerzen zusammenhängt, bin ich echt unsicher. Soll ich mit ihr zum Tierarzt gehen?" - ein wohliges Seufzen war nicht dabei ...)

  • Wie gesagt, bemerkt man oft Dinge auch extrem schnell, wenn man dafür das richtige Gefühl entwickelt.

    Hhhm ... Hier hakt es am "man", "wenn" und am "richtig". Du siehst den Hund doch nicht. Ergo gebe ich den Vorzug der Beschreibung der TE.

    Ich meinte nur, dass man deine Aussage auch falsch verstehen könnte und jetzt Übervorsichtige wegen jedem fiepen sofort beim TA vorstellig würden.

    Hier im Thread geht es um Beobachtungen und Beschreibungen der TE und nicht um Deine Interpretationen, oder wie sich Dein Hund bei Dir zeigt oder ob Du erst zum Arzt gehst, wenn er apathisch und kotzend in der Ecke liegt, Dein Hund.


    Und bloss weil Du es so verstehst, dass man aus meinem Post schliessen könnte: "Gehe wg. jedem Pups zum TA", bedeutet das nicht, dass es das aussagen sollte und von anderen so verstanden wird. Gehe davon aus, jeder erfahrene HH hätte kein solches "Problem" mit meinem Beitrag, käme gar nicht auf die Idee, das derart zu interpretieren. Wieso Du es tust, k/A. Unerfahrener Ersthundehalter?

  • @Das Rosilein , genau das, was Du schreibst, war mein erster Gedanke beim Lesen des Posts.

    Wäre er mein Hund, ginge ich zuerst zur Osteo und wenn da keine Gelenkprobleme entdeckt werden, zum TA. Oftmals sind es kleine Wirbelblockaden, die die Hunde quälen und die können durch eine osteopathische Behandlung gut beseitigt werden.

  • Oftmals sind es kleine Wirbelblockaden, die die Hunde quälen und die können durch eine osteopathische Behandlung gut beseitigt werden.

    So etwas in der Richtung schwebte mir auch vor ...

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