Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
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Hummel -
22. Januar 2021 um 19:01 -
Geschlossen
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Das Hauptproblem daran, seinen Trainer nach Sympathie auszusuchen sehe ich darin, dass man damit nur schlecht „über den Tellerrand“ schaut. Was manchmal einfach bitter notwendig ist.
und ich halte das für sehr wichtig, weil sich der Trainer natürlich mehr auf einen selbst und den Hund einlassen wird, wenn Sympathie da ist und dann meist auch mehr Gespür hat, das Team mehr erkennt. Denn keiner kann 100 % an sich vorbei, auch wenn er noch so bemüht ist. Ohne Sympathie ist ja meist doch eine innere Abwehr da oder eben kein Draht. Ich kann mich auch nicht in jedes Tier einfühlen und sehe dann Dinge nicht
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Das Hauptproblem daran, seinen Trainer nach Sympathie auszusuchen sehe ich darin, dass man damit nur schlecht „über den Tellerrand“ schaut. Was manchmal einfach bitter notwendig ist.
und ich halte das für sehr wichtig, weil sich der Trainer natürlich mehr auf einen selbst und den Hund einlassen wird, wenn Sympathie da ist und dann meist auch mehr Gespür hat, das Team mehr erkennt. Denn keiner kann 100 % an sich vorbei, auch wenn er noch so bemüht ist. Ohne Sympathie ist ja meist doch eine innere Abwehr da oder eben kein Draht. Ich kann mich auch nicht in jedes Tier einfühlen und sehe dann Dinge nicht
In der Praxis finde ich es situationsabhängig. Wenn ich selbst in meiner eigenen Blase nicht voran komme, das Problem schlimmer wird oder ich selbst immer überforderter, dann greife ich nicht zu jemandem, der genauso denkt. Das macht in meinen Augen keinen Sinn.
Will ich etwas verfeinern und fühle mich sowieso schon wohl, dann wähle ich natürlich ein Umfeld, was da nicht wieder "eine andere Richtung" reinbringen möchte, sondern brauche Menschen, die das gleiche Bild vor Augen haben.
Es hat beides Vor- und Nachteile. Kann hilfreich sein, kann blockieren.
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Letztendlich stelle ich mir die Frage, ob ich neuen Input brauche bzw. ein Muster durchbrochen werden muss oder ob ich mit meinem Vorgehen bereits zufrieden bin und es lediglich vertiefen möchte. Und entsprechend wähle ich dann aus.
Zu viel neuer Input ist auch nicht gut. Und genauso heißt "mehr zu wollen" nicht zwangsläufig, dass man sich verbessert.
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In der Praxis finde ich es situationsabhängig. Wenn ich selbst in meiner eigenen Blase nicht voran komme, das Problem schlimmer wird oder ich selbst immer überforderter, dann greife ich nicht zu jemandem, der genauso denkt. Das macht in meinen Augen keinen Sinn.
Komische Wertung. Als ob man selber immer falsch denkt oder jemand, der einen versteht einen immer nur .schonen möchte
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In der Praxis finde ich es situationsabhängig. Wenn ich selbst in meiner eigenen Blase nicht voran komme, das Problem schlimmer wird oder ich selbst immer überforderter, dann greife ich nicht zu jemandem, der genauso denkt. Das macht in meinen Augen keinen Sinn.
Komische Wertung. Als ob man selber immer falsch denkt oder jemand, der einen versteht einen immer nur .schonen möchte
Wenn man "richtig" denkt und handelt, gäb's doch kein Problem.
Das Problem entsteht doch, weil was schief läuft und das täte es nicht, wenn ich richtig liegen würde.
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Wenn ich selbst in meiner eigenen Blase nicht voran komme, das Problem schlimmer wird oder ich selbst immer überforderter, dann greife ich nicht zu jemandem, der genauso denkt.
Aber jemand kann mir doch sympathisch sein und trotzdem aus einer anderen Blase kommen und anders denken? Ich habe das Gefühl, hier vermischen sich tausend Dinge die für mein Empfinden gar nichts miteinander zu tun haben

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Wenn ich selbst in meiner eigenen Blase nicht voran komme, das Problem schlimmer wird oder ich selbst immer überforderter, dann greife ich nicht zu jemandem, der genauso denkt.
Aber jemand kann mir doch sympathisch sein und trotzdem aus einer anderen Blase kommen und anders denken? Ich habe das Gefühl, hier vermischen sich tausend Dinge die für mein Empfinden gar nichts miteinander zu tun haben

Nö, aber ich glaube, es geht um unterschiedliche Erwartungshaltungen an den Trainer bzw. uU sogar an das "Oberthema" Hundehaltung.
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Wenn ich selbst in meiner eigenen Blase nicht voran komme, das Problem schlimmer wird oder ich selbst immer überforderter, dann greife ich nicht zu jemandem, der genauso denkt.
Aber jemand kann mir doch sympathisch sein und trotzdem aus einer anderen Blase kommen und anders denken? Ich habe das Gefühl, hier vermischen sich tausend Dinge die für mein Empfinden gar nichts miteinander zu tun haben

Ich finde völlig normal, dass wir hier nicht alle auf einen Nenner kommen. Hat eben jeder eigene Erfahrungen, Empfindungen, Ansichten und Meinungen. Bei dem einen spielt das mit rein, bei Nächsten wieder was anderes. Aber ich finde es nett einfach mal zu hören wie andere ihre Prioritäten so setzen, sich darüber auszutauschen und zu diskutieren.

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In der Praxis finde ich es situationsabhängig. Wenn ich selbst in meiner eigenen Blase nicht voran komme, das Problem schlimmer wird oder ich selbst immer überforderter, dann greife ich nicht zu jemandem, der genauso denkt. Das macht in meinen Augen keinen Sinn.
Komische Wertung. Als ob man selber immer falsch denkt oder jemand, der einen versteht einen immer nur .schonen möchte
Situationsabhängig setze ich nicht gleich damit "immer falsch zu denken". Unser Zusammenleben ist ja nicht eine einzige Situation.Verständnis hilft halt nicht unbedingt bei der Problemlösung.
Aber wenn zum Beispiel mein Hund immer sehr aufgeregt ist, wenn wir Besuch bekommen. Und ich habe die Leute und Trainer in meinem Umfeld schon "durch", selbst komme ich auch nicht weiter und es ist mir wirklich wichtig, dass sich die Situation ändert, weil - mein Besuch hat Angst, mein Hund beißt, Oma Erna könnte beim Anspringen umgehauen werden, *beliebigen Grund einfügen* - ja, dann schaue ich halt, wo ich Hilfe finde, die mir neue Ansätze bringt und mir aufzeigt, wo ich was übersehen könnte oder etwas nicht durchdacht habe.
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Da hab ich ja was los getreten.
Zum Thema "Wohlfühlen mit/beim Trainer" möchte ich noch anmerken:
Bei der Aussage ging es mir lediglich darum, dass die angeregten Methoden vom Gefühl her für mich/uns passen müssen. Ich muss natürlich irgendwann merken, dass das was wir da tun auch Früchte trägt und sich (Ver-)besserungen einstellen.
Wenn es dauerhaft nicht der Fall ist, dann läuft was schief, dann braucht man andere Wege und neuen Input.
Natürlich darf der/diejenige mir gern die Meinung sagen wenn ich komplett daneben liege. Trotzdem habe ich erst einmal auch das Recht auf eine eigene Meinung und möchte ggf. auch Dinge diskutieren und oder einfach ausprobieren.
Ich bin ein gebranntes Kind durch den Griff ins Klo bei Trainer Nr. 1 und dass ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört habe sondern mehr oder weniger tatsächlich "blind" der Fachfrau vertraut habe.
Anfangs wirkte das ganze auch positiv und kompetent auf mich - ok, Kompetenz schreibe ich nicht ab aber das WIE war einfach nichts für uns. Wenn ich mich mit dem was ich tun soll komplett unwohl fühle, dann ist es nicht mein/unser Weg. - Vor einem Moment
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