Ball-Junkies

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    • Vielleicht macht ihr mal einen Ultraschall, wenn ihr sowieso mal beim TA seid. Nur um sicher zu gehen das alles sitzt wo es sitzen soll.

      Eierstocktechnisch?

      Also uns wurde gesagt, man könne Eierstöcke im normalen Ultraschall nicht sehen... :ka:

      Dachte an die Gebärmutter und die wurde bei uns bisher per Ultraschall untersucht (wegen potentieller Entzündung, die keine war).



      Jetzt war ich kurz verwirrt und musste schnell googeln ?

      Die Gebärmutter und Eierstöcke lassen sich am besten durch eine Ultraschalluntersuchung beurteilen.

    • Jetzt war ich kurz verwirrt und musste schnell googeln ?

      Ohne Witz.

      Man sagte uns, das wäre nur mit speziellen Ultraschallgeräten möglich.

      Mit den normalen könnte man einen Eierstock nur erkennen, wenn da ein Tumor drauf wäre, eine Zyste, oder eine Entzündung.

    • Jetzt war ich kurz verwirrt und musste schnell googeln ?

      Ohne Witz.

      Man sagte uns, das wäre nur mit speziellen Ultraschallgeräten möglich.

      Mit den normalen könnte man einen Eierstock nur erkennen, wenn da ein Tumor drauf wäre, eine Zyste, oder eine Entzündung.

      Aber mein Tierarzt hat gesehen, was er sehen musste, als keine Erkrankung vorlag. Es wird ja teilweise auch Gewebe entnommen unter Beobachtung vom Ultraschall.

      Ich meine bei uns Menschen funktioniert das ja auch genauso. Da werden ja ständig gesunde Organe geschallt.

      Ich hab einen 3mm großen Polypen in der Galle, selbst der springt einen da entgegen. Wir haben meine gesunden Nieren und Organe mit Gemüsesorten verglichen. Wassereinlagerungen kann man auch erkennen. Ich weiß das diverse Organe etwas zu weit links liegen oder einen Knick haben.


      Hab ich so noch nie gehört diese Aussage. Internet und Tierklinik meinen auch anderes. Würde da mal einen anderen Arzt fragen. Und es wäre ja auch gut zu wissen, wenn alles normal aussieht. Wäre ja auch schon eine gute Antwort.

    • Sooo, waren jetzt mit der Trainerin Gassi.

      Sie bat uns (mein Mann hat extra einen Tag Urlaub genommen) ihr unser Ballspiel zu zeigen.

      Sie fand dieses überhaupt nicht beanstandens-, sondern lobenswert. Da sie sich super lenken ließ, während des Spiels, sah sie auch kein richtiges Junkie-Verhalten.

      Sie stimmte uns allerdings zu, dass wir etwas gegen Wilmas Erwartungshaltung tun müssen. Dazu sei es wichtig, das Ballspielen nicht als tägliche Routine zu betreiben, sondern es dosiert und mit anderen Beschäftigungen und Spielplätzen abwechselnd einzusetzen.

      Sie hat uns gezeigt, wie man Fährten legt, und andere Beschäftigungsmöglichkeiten erklärt.

      Wichtig sei ein Start- und ein Abbruchsignal.


      Wir konnten der Trainerin nicht das lange, anfängliche Fordern zeigen, da wir ja schon über eine Woche schon ohne Ball unterwegs sind, und Wilma das so gar nicht mehr auf dem Schirm hatte.

      Sie hat dann ein paar mal kurz gefordert, aber schnell wieder abgelassen.


      So, das war es im Großen und Ganzen.

    • Diese Erwartungshaltung und das Fordern ist doch Teil des Junkie Verhaltens. Was genau wurde denn da bewertet vom Trainer?


      Und darf man fragen wieso ihr überhaupt weiter Ball spielen wollt?


      Ich frage, weil es sich für mich so liest, als wolltet ihr euch die Absolution fürs Ball werfen mit diesem Trainer-Termin holen.

    • Diese Erwartungshaltung und das Fordern ist doch Teil des Junkie Verhaltens. Was genau wurde denn da bewertet vom Trainer?

      Also, wir haben ihr gezeigt, wie wir mit ihr mit dem Ball spielen/lernen. (Wie, habe ich ja hier in einem Post erläutert.)

      Ihrer Meinung nach, ist das so ok.

      Sie lässt sich trotz Ball ab- und zurückrufen, hört dabei auf Kommandos etc. Das spricht ihrer Meinung nach nicht für einen Tunnel.

      Sie hielt den Aufbau des Spiels für sinnvoll und fördernd.

      Allerdings

      Zitat

      sei es wichtig, das Ballspielen nicht als tägliche Routine zu betreiben, sondern es dosiert und mit anderen Beschäftigungen und Spielplätzen abwechselnd einzusetzen.

      Das würde dafür sorgen, dass auch das Fordern nachlässt.

      Dieses empfand sie auch nicht als Junk-Verhalten, nicht einmal als Fordern, sondern als Auffordern. Ich mein, sie war ja dabei, und hat den Hund genau beobachtet.

      Wichtig wären die Start- und Abbruchsignale. Das hat auch viel besser funktioniert heute, da der Ball ja seit einiger Zeit nicht mehr eingesetzt wurde.

      Das Abbruchsignal, hat sie sofort verstanden und umgesetzt. Allerdings hat sie ein paar mal kurz versucht, uns aufzufordern.


      Warum wir weiter Ball spielen wollen?

      Nun, mMn ist das Spiel sinnvoll, es macht ihr Spass und sie hat so viel gelernt dadurch, weil es, wie ich schon schrieb kein sinnloses hinter dem Ball Hergehetze ist.

      Mir machte nur ihr fordernde Verhalten Sorgen, ihr Tunnel.

      Ich bin der Meinung, und es hat sich nun bewahrheitet, wenn ich den Ball nicht zum Mittelpunkt des Spaziergangs mache, sich auch ihr fordernde Verhalten bessert.


      Ich habe mir die Trainerin auch nicht zur Bestätigung geholt.

      Meine Beschreibung liess auch sie denken, da müsse man dringends! etwas ändern. Daher ja heute der Termin um richtiges Gassigehen und richtige Beschäftigung zu lernen.

      (Also meine Intention für diesen Termin war gegenteilig zu dem, was du mir unterstellst.)

      Nun stellte sich heraus, das alles nicht annähernd so schlimm ist, und warum sollten wir dann nicht weiter mit dem Ball spielen/arbeiten?

    • Sie lässt sich trotz Ball ab- und zurückrufen, hört dabei auf Kommandos etc. Das spricht ihrer Meinung nach nicht für einen Tunnel.

      Das muss ich mal kurz hervor heben.

      Ein Hund aus meinem Bekanntenkreis ist absoluter Balljunkie. Diesen Hund zu sehen tut mir im Herzen weh... Er ist sowas von Junkie, dass er , sobald er einen Ball zu Gesicht bekommt, nur noch mit weit aufgerissenen Augen da steht und zittert. Wenn der Ball weg kommt läuft er endweder permanent nebenher und starrt einen tot, oder er sucht sich halt was anderes zum anstarren und jagen.

      Die "spielen und trainieren" auf die gleiche Weise mit dem Ball wie du. Der Hund lässt sich auch jeder Zeit ab- und zurück rufen und rast mit ner Geschwindigkeit zurück....

      Also nur weil der auf Kommandos hört und sich abrufen lässt, heißt das noch lange nicht dass er kein Junkie ist.

    • Wir konnten der Trainerin nicht das lange, anfängliche Fordern zeigen, da wir ja schon über eine Woche schon ohne Ball unterwegs sind, und Wilma das so gar nicht mehr auf dem Schirm hatte.

      Sie hat dann ein paar mal kurz gefordert, aber schnell wieder abgelassen.

      Ich denke, es wird ein Drahtseilakt bleiben. Die Trainerin konnte das Verhalten, welches dir Sorgen gemacht hat, nicht beobachten. Wenn du jetzt (auch unregelmäßig) weiter Ball spielst, dann kann das Verhalten halt schnell wiederkommen. Und ggf braucht es dann mehr als eine Woche Pause, bevor das permanente Fordern wieder aufhört.

      Das würde ich als die Gefahr sehen, dass es sich eben doch zu Junkie Verhalten weiter verfestigt und dann "eine Woche nicht mehr Ball spielen" nicht mehr reicht.

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