Und wenn dir der Spitz schon etwas zu kompliziert erscheint, Corgis sind toll! Aber keine Begleithunde, das sind Arbeitshunde mit richtig Biss und sehr energischem Temperament.
Das Problem war nicht „kompliziert „ sondern die Wahrscheinlichkeit von ausgeprägten Bellen und wenig Freude am Spielen mit Artgenossen. Ich glaube die Trainerin meinte da wären Corgis anders. Ich hätte keine Probleme damit mit einem Corgi in der Hundeschule zu arbeiten. Für mich ist ein Hund auch ein Mittel um Hundebekannte hier im Dorf zu treffen. Wenn es dann immer Stress und Gekläffe gibt wäre das Schade.
Grade Corgis (welcher überhaupt? Cardigan oder Pembroke?) sind doch dafür bekannt sehr mitteilungsbedürftig zu sein. Ich habe ein ziemlich stilles Exemplar erwischt, aber das ist eher die Ausnahme als die Regel.
Zumindest hier in Deutschland werden außerdem extrem wenige erwachsene Tiere über Tierheime o.ä vermittelt und dann sind es meistens Hunde mit Vorgeschichte wie Beißvorfall oder ähnlichem. Hinzu kommt dass der Pembroke gerade ziemlich trendet, was die Suche nicht unbedingt erleichtern dürfte. Bei einem Welpen sähe das schon wieder etwas anders aus, aber auch da liegen die Wartezeiten beim seriösen Züchtern bei 1-2 Jahren. Aber das ist coronabedingt ja bei fast allen Rassen so.