Stumpfes Trauma, innere Blutungen, Vergiftung? Brauchen Hilfe bei der Ursachenforschung

  • Aber wieso dann kein Kratzer wenns die Holztruhe war?

    Wieso sollte das einen Kratzer geben?

    (Also als ex-Sportlerin, die viele Stösse und Stürze hinter sich hat und sich vor nem knappen Jahr eine gehörige Rippenprellung zugezogen hat (an ner rauhen Mauer) Kratzer und Schürfwunden gibt es eher selten; auch nicht an der Mauer).

  • Tiffi schläft entweder auf der Couch oder auf ihrem Platz am Boden. Von beidem kann sie nicht so runterfallen, selbst mit Krampfanfall, dass sie sich den Bauch anhaut.

    Die Milz liegt seitlich, also eher in der Flanke bzw den letzten Rippenbogen entlang.

    Seitlich hat sie zumindest sichtbar nix. Ist da auch nicht so empfindlich. Blöd ist, dass die Ärzte das stumpfe Trauma auch nicht lokalisieren konnten.

  • Die Milz liegt seitlich, also eher in der Flanke bzw den letzten Rippenbogen entlang.

    Seitlich hat sie zumindest sichtbar nix. Ist da auch nicht so empfindlich. Blöd ist, dass die Ärzte das stumpfe Trauma auch nicht lokalisieren konnten.

    Blut sackt auch nach unten. Und nun hat sie ja keine Milz mehr, die, sofern Milzen schmerzen können, Schmerzen machen könnte.

  • Die Milz liegt seitlich, also eher in der Flanke bzw den letzten Rippenbogen entlang.

    Seitlich hat sie zumindest sichtbar nix. Ist da auch nicht so empfindlich. Blöd ist, dass die Ärzte das stumpfe Trauma auch nicht lokalisieren konnten.

    Ich habe natürlich keine Ahnung, was wirklich war, aber ganz theoretisch, aber halt seltener, kann zb eine Milzblutung auch "einfach so" entstehen. Eben mit einer Bluterkrankung im Hintergrund, wegen einer Thrombose, wegen Tumor, wegen...

  • Seitlich hat sie zumindest sichtbar nix. Ist da auch nicht so empfindlich. Blöd ist, dass die Ärzte das stumpfe Trauma auch nicht lokalisieren konnten.

    Blut sackt auch nach unten. Und nun hat sie ja keine Milz mehr, die, sofern Milzen schmerzen können, Schmerzen machen könnte.

    Also das Trauma könnte seitlich sein, aber trotzdem hat sie Schmerzen am Bauch, weil da das Blut hinläuft und für einen riesen blauen Fleck sorgt?


    Müssten das die Ärzte bei der OP dann nicht irgendwie sehen?

    Und wie heftig müsste so eine Einwirkung dann sein? reicht da echt ein blöder Sturz aus 45cm Höhe?

  • Vielleicht findet ihr es nie raus. Nur: die Milz kann eh keine Probleme mehr machen, die ist jetzt weg.


    Und ihr habt gut und gleich reagiert.

  • Ich hätte jetzt vermutet, dass sie wo hochspringen wollte und einen „Bauchplatscher“ gemacht hat.

    Mich erinnert das an die mysteriöse Beule, die mein Podenco Janosch hatte. Im Nacken. Die war mit Blut gefüllt und von Hämatomen umgeben und niemand hatte eine Ahnung, wo die herkam. Ich hab auch so Sachen wie Sturz, Tritt ausgeschlossen. Wir haben da wochenlang dran rumgedoktort, bis ich Janosch endlich dabei erwischt habe, wie er versucht hat, durch die Katzenklappe in die Vorratskammer mit den Katzennäpfen zu kommen. Der hat sich da so reingequetscht, dass er sich diese Beule zugefügt hat. Natürlich immer nur, wenn ich nicht in der Nähe war.


    Wenn Erkrankungen, die zu Gerinnungsstörungen führen können, ausgeschlossen werden können, würde ich nochmal über sowas nachdenken - wo es im Hauptaufenthaltsbereich der Hunde eine Stelle geben könnte, wo sie auf Teufel komm raus, versuchen ranzukommen.

    In der Humanmedizin ist die Hauptursache für Milzblutungen ein Autounfall, gar nicht mal die heftigste Variante. Da genügt der kurze, heftige Druck vom Sicherheitsgurt. Das waren oft Patienten, die erst ein, zwei Tage nach dem Unfall stationär aufgenommen werden mussten, weil es bis dahin nur vor sich hingesickert hat.

  • Und wie heftig müsste so eine Einwirkung dann sein? reicht da echt ein blöder Sturz aus 45cm Höhe?

    Ja, das reicht. Bei mir war die Distanz auch nicht höher (eher das Gegenteil). Kommt darauf an, wie schnell und wie heftig (und das ist bei einem Sturz, bei dem man sich überhaupt nicht mehr abfangen konnte, der Fall).

  • Blut sackt auch nach unten. Und nun hat sie ja keine Milz mehr, die, sofern Milzen schmerzen können, Schmerzen machen könnte.

    Also das Trauma könnte seitlich sein, aber trotzdem hat sie Schmerzen am Bauch, weil da das Blut hinläuft und für einen riesen blauen Fleck sorgt?


    Müssten das die Ärzte bei der OP dann nicht irgendwie sehen?

    Und wie heftig müsste so eine Einwirkung dann sein? reicht da echt ein blöder Sturz aus 45cm Höhe?

    Wenn Du postoperativ meinst, dass sie Bauchschmerzen hat, ist klar nach so nem Bauchschnitt, wo Gewebe gedeht, Organe umpositioniert wurden, eines sogar entfernt.


    Stumpfes Trauma heißt im Grunde: Organverletzung durch äußere Einwirkung, ohne dass äußere Verletzung ersichtlich.


    (Schleudertrauma... da sieht man auch nix und es tut höllisch weh. Verletzung nur durch ruckartige Bewegung, ohne Wunde)

  • Habt Ihr einen Gartenzaun, wo sie evtl. versucht hat, drüber zu springen und dann mit dem Bauch richtig auf eine Latte (evtl. sogar spitz) geknallt ist?

    Das kann ja irgendwann passiert sein, nicht nachts. Nur weil es dann längere Zeit einblutete, zeigte sich erst am Morgen Schmerzen, muss aber nicht ein Ereignis über Nacht gewesen sein, sondern einfach am Vortag irgendwann.

    Ansonsten hätte ich auch als erstes an einen (unbeobachteten) Autounfall gedacht.

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