Anspringen und beißen/schnappen

  • Es gibt seit einigen Jahren keinerlei Ausnahme mehr fuer die Einfuhr von Welpen nach Deutschland! Alles unter 15 Wochen (TW mit 12 Wochen + 21 Tage Wartezeit) ist verboten!


    Aber wie gesagt..hier hatte mal wieder jemand Glueck!

  • Dann wäre es nicht gegangen. Bin mir nicht sicher ob es Österreich oder die Schweiz ist wo das erlaubt ist, aber nicht mehr Deutschland.

  • Nicht wenn du in Deutschland wohnst.

    Ich wohne in Deutschland und der Hund kommt aus Deutschland. Es wäre nur eine kürzere Strecke gewesen, ein Stück durch Frankreich zu fahren.

    Die Ausnahmeregelung hat nur Österreich, Deutschland nicht.

  • Hab ich auch gerade gelesen. Geht nicht (mehr). Der Züchter hatte das auch im Zusammenhang mit einem Verkauf in die Schweiz erzählt. Aber auch gesagt, er müsste sich nochmal erkundigen. War aber ja nicht nötig. Wir sind einfach durch Deutsch gefahren.

  • Ich wohne in Deutschland und der Hund kommt aus Deutschland. Es wäre nur eine kürzere Strecke gewesen, ein Stück durch Frankreich zu fahren.

    Die Ausnahmeregelung hat nur Österreich, Deutschland nicht.

    Die Schweiz auch, der Welpe muss einfach mindestes 8 Wochen alt sein, jünger dürfen sie nur mit dem Muttertier eingeführt werden. Und ab 12 Wochen ist Tollwut Pflicht, also musste man da auch bis zur 15. Woche warten

  • Du kennst die gesundheitlichen Problematiken des Dobermanns? Die Rasse hat ein sehr, sehr hohes Risiko Herzprobleme zu bekommen (es gibt mehr Hunde mit als ohne), das bedeutet, dass dein Hund in Zukunft mindestens jährlich Langzeit-EKGs und einen Herzultraschall benötigt. Du solltest dir schon mal eine Spezialklinik suchen. Ist dein Hund betroffen, bedeutet das für den Rest seines Lebens, evtl. über Jahre durchaus mehrere hundert Euro an Tierarztkosten pro Monat...

  • Puh du hast dir zum Schutz einen Polenmarktwelpen angeschafft, der jetzt schon anfängt dich zu maßregeln und Stress und Frust an dir auszulassen.

    Dazu hast du eine inkompetente Trainerin.


    Keine gute Kombination.


    Vorweg, ein Dobermann aus einer so unseriösen Quelle wie deiner, wird als erwachsener unter Garantie kein tapferer Hund werden, der bei Druck und Bedrohung die Nerven behält, das ist schon bei denen aus seriöser Zucht gern mal ein Thema. Eher wirst du da einen Angstbeißer heranziehen.


    Die Ratschläge deiner Trainerin sind freundlich ausgedrückt Müll. Der Hund lässt seinen Stress an dir aus und das einzige was ihr dazu einfällt, ist durch eine körperliche Auseinadersetzung - die du bei einem solchen Hund mit der Methode nicht gewinnen wirst! - noch mehr Stress auf den Hund zu packen. Man sieht ja sehr schön, was dabei rauskommt, der Hund ist kurz überrascht und packt nach kurzer Denkphase noch einen drauf. Also lass bitte diesen Blödsinn mit runterdrücken und auf den Rücken werfen, Das einzige was du damit erreichst ist, dass du Gefahr läufst den Hund zu verletzen oder er früher oder später dich und zwar schwer.


    Trenn dich von dieser Trainerin, such dir einen Verein in der Umgebung, der Ahnung von Gebrauchshunden hat und der dich nach dem Lockdown wieder unterstützen kann. Fahr das Gassiprogramm runter und biete dem Hund dafür erstmal in RUHIGER Umgebung Konzentrationsübungen an. Und auch mit so Dingen wie Fremdhundkontakt wäre ich sehr vorsichtig. Der Hund ist gerade Mal sechs Monate alt, das kann auch sehr schnell kippen. Dobermänner neigen - wie die meisten Gebrauchshunde - dazu, dass sie eben nicht wirklich spielen, sondern jagen und mobben, was gerade unerfahrene Hundehalter zu spät erkennen.


    Hattest du schon mal einen Hund oder ist das der erste überhaupt?

    Und generell für die Zukunft solltest du schon mal anfangen zu sparen für die Gesundheitsvorsorge, da kommt bei einem Hund aus solcher Quelle schnell einiges zusammen, was man nach erreichen des ersten Lebensjahrs schleunigst abklären lassen muss, um weitere Probleme in Sachen Gesundheit und auch Verhalten vorzubeugen. Wobei den vWD Test würd ich zB jetzt schon machen zur Sicherheit.

  • Puh der Kerl hat aber ein heftiges Programm. Das kann schon einen gechillten Hund total überfordern aber einen jungen Gebrauchshund machst du damit komplett irre. Bisher macht er das noch auf eine lustige Art und Weise in 6 MOnaten meint er das ernst.


    Ändere was! Fahr das Programm runter. Drastisch! Einmal am Tag eine Stunde spazieren und ansonsten nur pippi und kacki. Kein Hund muss auf jedem Spaziergang bespaßt werden und irgendwelche Kopfsachen machen. Ich mache mit einem meiner Jungs noch aktiv Sport und ich filme regelmäßig unsere Trainingssessions. der Bub ist 8 Jahre alt und ich habe mit erstaunen festgestellt dass ich mein Problem immer zu lange zu trainieren inzwischen perfekt im Griff habe. 5-10 Minuten sind scheinbar unsere normalen Zeiten. EINMAL am Tag! Und da ist auch schon spielen und loben mit dabei. Klar wenn wir mit anderen zusammen trainieren wird es auch länger 20 Minuten weil entweder alles mal gemacht wird oder weil bei einer Übung nach Lösungen gesucht wird und die Menschen eben kurz besprechen müssen warum wieso und weshalb. Aber bei einem Junghund würde man nicht mal das machen.


    Das eigentliche Problem wird sich lösen ohne dass du da gezielt dran arbeitest sobald dein Hund zur Ruhe kommt, er durch gezielte gemeinsame Arbeit als "Hundeführer" anerkannt wirst und du dich auch in schwierigen Situationen als vertrauenswürdig bewiesen hast. Dazu brauchst du Hilfe. Ein richtig guter Trainer und ein Hundesportverein der weiß was er tut wären eine tolle Kombination aber du musst lernen wollen. das heisst aktive Mitarbeit im Verein damit du auch siehst wie andere trainieren und dann eben Fragen-Zuhören, Fragen-Zuhören, dann denken und denken und dann erst entscheiden ob es was für den eigenen Hund und dich selbst sein könnte.

  • Meine Hündin hat genau dieses Verhalten gezeigt, an mir hochspringen und in meine Jacke schnappen wenn sie gerade total gestresst war.

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