Beschwichtigungspinkeln

  • Ich nenne es mal beschwichtigungspinkeln, ich bin relativ sicher das es das ist.

    Angefangen hat es das unsere Goldie Maus (16 Wochen) meinem Mann beim heimkommen vor die Füße gepinkelt hat. Er begrüßt sie nicht groß oder macht sonst ein trara, aber sie sieht ihn, hockt sich hin und es läuft. Passiert ihr bei Besuch manchmal auch, aber da ist es deutlich mit mehr gehüpfe und gewedel verbunden.

    naja, geschenkt damit kommen wir gut zurecht, aber inzwischen pinkelt sie meinem Mann recht häufig vor die Füße. Er geht an ihr vorbei und rempelt sie leicht an, Pfütze, er ruft ihr zu sie soll aus der Küche raus, Pfütze, gerade hat er ihr ruhig ein Sitz zugemurmelt, Pfütze...also der nassauger hat sich schon mehr als gelohnt, aber können wir sie irgendwie beruhigen, damit sie nicht ständig ihre kleinen Teiche hinterlässt?

  • Streng in dem Sinne das er sehr eisern an seinen Regeln festhält. Wenn sie in die Küche geht und nicht auf Aufforderung raus geht, bringt er sie halt heraus. Genauso Sofa etc. Ansonsten ist weder einschüchtern wirkend noch lauter/grober mit ihr. Könnte mir aber vorstellen das es sie stört das er eben so unbeeindruckbar ist, sie ist generell sehr stur und eher dominant im Verhalten bei anderen Hunden.

  • Wie bringt er sie denn raus/ vom Sofa runter? Hochheben und wegbringen?

  • Bei der Küche haben wir es so ausgebaut das wir sie jedes Mal raus geholt haben, wenn sie rein ging, sieht meist so aus das ich zb mit ihr raus gehe, „raus“ sage dabei und draußen gibt es ein leckerchen. Das hat sie ziemlich schnell im Griff gehabt. Und hört auch gut auf „raus“ Bzw „runter“ beim Sofa. Wobei ich weniger das Gefühl habe sie erkennt die Befehle, als das sie weiß das sie es einfach nicht machen sollte. Wenn ich in die Küche gehe und sie vorne stehen bleibt Lobe ich sie auch so schon mal und sie legt sich dann oft schon im Türrahmen hin und das Thema ist gut.


    Ich wüsste ehrlich gesagt nicht das was vorgefallen ist. Mein Mann arbeitet bis um 18 Uhr und kümmert sich danach eher um die Kinder, hat also generell sehr wenig Kontakt zum Hund.

  • Liest sich als wenn dein Mann dem Hund gegenüber seine Körpersprache usw. so ausstrahlt, dass es den Hund verunsichert.

    Wenn ein Hund nicht in die Küche soll, dann sollte man dafür sorgen, dass er erst gar nicht reingeht, sonst lernt er nur, dass er erst in die Küche gehen muss, um dann hinausgeschickt zu werden, um dann ein Leckerlie zu bekommen.

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