Beiträge von Orlaith

    @Wuggi unsere Küche hat einen Rundbogen als Öffnung, ist also dauerhaft offen und durch 1.40m Öffnung auch nicht wirklich zu versperren mit Türgittern. Das ist allerdings in über 90 Prozent der Fälle kein Problem mehr, da sie die Grenze akzeptiert hat und war mehr als Beispiel angebracht.


    Lachmöwe das kam anscheinend falsch herüber, er macht es nicht absichtlich, aber anders als der Rundbogen der groß ist, ist der Flur schmal und sie steht schon mal gerne quer da und blockiert den Weg, dann kommt man schon mal an ihr ran wenn sie sich nicht bewegt. Wir nennen sie auch schon immer sehr liebevoll unser Kälbchen, weil sie einfach sehr groß ist :tropf:.


    Das er zu wenig bzw nichts wirklich schönes mit ihr macht ist auch mein Gedanke. Er ist halt unter der Woche kaum präsent und am Wochenende macht er auch nichts wirklich mit ihr. Er ist allerdings auch eher Katzen als hundemensch. Könnte das sein das er für sie einfach der grimmige Mann ist der nur regeln hat?

    Bei der Küche haben wir es so ausgebaut das wir sie jedes Mal raus geholt haben, wenn sie rein ging, sieht meist so aus das ich zb mit ihr raus gehe, „raus“ sage dabei und draußen gibt es ein leckerchen. Das hat sie ziemlich schnell im Griff gehabt. Und hört auch gut auf „raus“ Bzw „runter“ beim Sofa. Wobei ich weniger das Gefühl habe sie erkennt die Befehle, als das sie weiß das sie es einfach nicht machen sollte. Wenn ich in die Küche gehe und sie vorne stehen bleibt Lobe ich sie auch so schon mal und sie legt sich dann oft schon im Türrahmen hin und das Thema ist gut.


    Ich wüsste ehrlich gesagt nicht das was vorgefallen ist. Mein Mann arbeitet bis um 18 Uhr und kümmert sich danach eher um die Kinder, hat also generell sehr wenig Kontakt zum Hund.

    Streng in dem Sinne das er sehr eisern an seinen Regeln festhält. Wenn sie in die Küche geht und nicht auf Aufforderung raus geht, bringt er sie halt heraus. Genauso Sofa etc. Ansonsten ist weder einschüchtern wirkend noch lauter/grober mit ihr. Könnte mir aber vorstellen das es sie stört das er eben so unbeeindruckbar ist, sie ist generell sehr stur und eher dominant im Verhalten bei anderen Hunden.

    Ich nenne es mal beschwichtigungspinkeln, ich bin relativ sicher das es das ist.

    Angefangen hat es das unsere Goldie Maus (16 Wochen) meinem Mann beim heimkommen vor die Füße gepinkelt hat. Er begrüßt sie nicht groß oder macht sonst ein trara, aber sie sieht ihn, hockt sich hin und es läuft. Passiert ihr bei Besuch manchmal auch, aber da ist es deutlich mit mehr gehüpfe und gewedel verbunden.

    naja, geschenkt damit kommen wir gut zurecht, aber inzwischen pinkelt sie meinem Mann recht häufig vor die Füße. Er geht an ihr vorbei und rempelt sie leicht an, Pfütze, er ruft ihr zu sie soll aus der Küche raus, Pfütze, gerade hat er ihr ruhig ein Sitz zugemurmelt, Pfütze...also der nassauger hat sich schon mehr als gelohnt, aber können wir sie irgendwie beruhigen, damit sie nicht ständig ihre kleinen Teiche hinterlässt?

    Hallo, wir haben ja auch Kombination Kids (10, 6 und 3) und Welpe daheim. Hier ist es so das wir dem Welpen ein etwa 2qm Auslauf gebaut haben. Wenn die Kids wild spielen und sie aufdreht und mitmischen wollte haben wir sie anfangs auch da rein verfrachtet zum beruhigen, so sie hat sehr schnell gelernt das sie das spielen der Kinder ignoriert. Ansonsten ist es so das wir Hunde und Kinder zuhause nicht spielen lassen. Ist für die Kinder teils echt hart, aber generell möchte ich das der Hund zuhause mit Ruhe verbindet. Gespielt wird draußen auf der Wiese da kann man rennen machen und toben und wenn’s zu wild wird werden alle vier zurück gepfiffen.

    Danke, das beruhigt mich. Hatte wirklich Angst wir lassen sie hier anschimmeln.


    Hundekontakt außerhalb der welpenschule ist recht schwer, ab nächster Woche möchte ich gerne versuchen eine Hündin mal für ein Stündchen zu nehmen, die ich vorher viel gesittet habe, die kann super mit Welpen und ich hoffe das passt gut.


    Ansonsten soll die kleine später wenn möglich meiner Tochter mit Autismus bei einigen Problemen helfen, da es aber nicht jeden Tag und ständig von Nöten ist steht als Nebenbeschäftigung oder sonst als Plan B falls dem Hund die Assistenzarbeit nicht passt ist Dummyarbeit im Plan.

    Dann komm ich mal neben den ganzen überdrehten Welpen hier und frage mal ob unser Tagesablauf passt? Ich habe irgendwie schon ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weil wir so wenig machen und frage mich ob wir den Armen Hund nicht zu Tode langweilen.


    Momentan sieht es so aus das wir zwischen 7 und 8:30 (wochentags oder Wochenende) aufstehen, es geht direkt auf die Haus Wiese zum lösen.

    Spätestens nach 10 Minuten geht’s wieder rein, es wird gegessen und dann beschäftigt sie sich alleine mit spielen oder in der Wohnung rumschnüffeln. Ich zergel auch mal 5 Minuten mit ihr.

    9/10-12:00 wird wieder geschlafen, wir gehen zum lösen. Sind nach 5-10 Minuten wieder oben.

    13:00 gibt’s essen und dann fahren wir meist auf die Hundewiese, wo sie etwa 30 Minuten schnüffeln und frei laufen kann (die ist praktisch verwaist)

    14-17 Uhr wird wieder geschlafen.

    17:30 gehen wir 10-15 Minuten raus, lösen, schnüffeln, wenn die nachmittags runde wegen Terminen oder so ausfällt gehen wir eine etwas größere runde von 20-30 Minuten, aber in ihrem Tempo und sind daher maximal 2 Gehminuten von zuhause entfernt.

    Dann gibt’s Abendessen, sie spielt nochmal, guckt zu wie wir die Kinder ins Bett bringen und dann wird von 21-00:00 geschlafen, da zwinge ich sie nochmal auf die Wiese und 5 Minuten später schläft sie wieder.


    Einmal die Woche haben wir Welpen Gruppe von 1 1/2 Stunden und ansonsten machen wir nicht wirklich was. Wir mussten zwei mal mit ihr in die Stadt da wir zur Klinik mussten, sie war bei Tierärzten, kennt von unseren kurzen Runden alle möglichen Tiere wie Pferde, Kühe und Schafe. Sie kann Sitz, Aus und den Rückruf, mehr war mir aktuell nicht wichtig.

    Nun bin ich einfach am überlegen ob das fürs Alter stimmt oder wir zu wenig machen? Sollte sie ein bisschen mehr erleben für die Sozialisierung, Erziehung oder einfach zum stimulieren. Bin auch irgendwie so ein Instagram Opfer für amerikanische Accounts und da sieht man gleichaltrige Hunde die schon an 30 commands können und den ganzen Tag in Bewegung sind. Ist halt irgendwie doch schwer den richtigen grad zu finden und der letzte Welpe ist gefühlt ewig her.

    Bin auch gerne offen für Tipps was ich im Alltag einbauen kann.

    Wir haben unseren Welpen vorher auch nicht kennengelernt. Die Züchterin hat fleißig Fotos, der Eltern und der Umgebung geschickt bzw dem Welpen Spielplatz etc. Geschickt und von uns im Gegenzug Bilder vom zuhause und der Familie gewünscht. Danach gab es dann über WhatsApp Updates und Bilder und abgeholt haben wir auch recht unromantisch vor der Tür. Alle Papiere unterschrieben und erhalten sowie Welpen Paket. Kurz die Eltern geknuddelt und den Hof gesehen. Die hatten aber noch die alte Omi im Haus wohnen, da verstehe ich das sie nicht von 9 Familien besucht werden wollten bzw im Wohnzimmer haben.