Ich hab das ja so ähnlich.
Bin täglich weg von 6:30 bis 16:45 Uhr, Freitag von 6:30 bis 12:15 Uhr. Meine Hunde werden in der Zeit betreut von meinen Eltern.
Morgens laufe ich nicht, weil ich das schlicht und einfach nicht packe. Da müsste ich, wie andere schon schreiben, um 5 aufstehen. Und abends werde ich mit Haushalt, kochen, Hundezeit und meiner eigenen Körperpflege vor 21 gar nicht fertig. Muss ich noch einkaufen oder habe andere Termine, ist der Feierabend nichts als stressig. Ein bisschen was für mich machen möchte ich dann auch noch und zack, kannste schon wieder ins Bett....
Ab November bis ins Frühjar gehe ich wochentags nur noch im Dunkeln. Kalt, feucht, neblig. Nicht unbedingt schön.
Meine Eltern lassen die Hunde halt in den Garten, betüddeln sie, aber das war's. Meine komplette Freizeit neben der Arbeit gehört eigentlich den beiden, weil sie sich ja schon 10 Std. + täglich 'langweilen'. Am Wochenende längere Touren, auf 2-3x aufgeteilt und/oder Hundeschule. Freunde treffen (außerhalb von Gassidates), weggehen, andere Unternehmungen sind schwierig. Könnte man schon, aber dann würde ich mich wirklich fragen, für was ich die Hunde habe.
Ich hab mich dran gewöhnt und ich würde meine Weiber für nix mehr hergeben, aber in der Form wird es das auch nicht nochmal geben. Entweder mit weniger Stunden, oder erst mal kein Hund mehr. Mein Partner arbeitet auch Vollzeit, deshalb fällt der weg, obwohl er ansonsten ohne Murren gassi gehen würde.