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Hi
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. Es ab garantiert auch Bilder vor der Adoption und natürlich kann ich erkennen welcher Schäferhundtypus drin ist.
Ja, natürlich gab es Bilder, aber wie bitte soll ich erkennen welcher Schäferhund da genau drinnen ist, wenn ich nicht mal weiß wie ein belgischer Schäferhund aussieht?
Die Größe, Ohren und Gesichtsmaske passten für mich auf die Beschreibung Schäfermischling. Dass die Gesichtsform und der Körperbau nicht DSH-typisch ist habe ich auf die Tatsache geschoben, dass es sich ja um einen Mischling handelt.
Klar, jetzt seh ich es auch und Leute die die Rasse kennen erkennen den Malianteil auch meistens sofort.
Aber du glaubst gar nicht wieviele Menschen, egal ob Hundehalter oder nicht absolut keine Ahnung von der Existenz von belgischen (oder auch holländischen) Schäferhunden haben. Es weiß auch fast keiner dass es HZ und LZ DSH gibt. Der Begriff Schäferhund steht nunmal bei den meisten für den typischen HZ Deutschen Schäferhund. Und auch wenn es dir nicht gefällt, der "normale" DSH ist auf der ganzen Welt ein beliebter und weit verbreiteter Familienhund.
Nochmal: ich sage nicht dass ich keine Fehler gemacht habe. Aber nur weil ich mich vor der Anschaffung nicht über JEDE Rasse der Welt informiert habe sehe ich als den geringsten meiner Fehler.
man kann natürlich sowas erkennen, aber darum geht es eigentlich nicht, sondern darum kannst du dir vorstellen den Hund immer wenn Besuch kommt wegzusperren? kannst du den Hund immer sichern? was machst du wenn du mal krank bist?
Und wäre das was du da hast ein xherder wäre es evtl. noch unlustiger, also ja man informiert sich über Schäferhunde.
Aber das ist jetzt bestimmt offtopic nach Mod Auffassung hier
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Was waer bei nem X-Herder schlimmer? Wenn man kleinlich ist, ist sie ein X-er. Halt nicht durchdacht gezuechtet, aber sowas gibts auch in DE mehr als genug. Weil 'verkauft sich besser'.
Es ist ja jetzt nicht so, dass sich jemand gezielt einen X-er aus knallharter Leistungszucht gekauft hat o.ae.
Und jaaaa...es war mehr als naiv. Aendert aber was an der Situation? Die Huendin ist da. Die Huendin setzt ihre Zaehne ein. Die TE hat schon viel geschafft und versucht jetzt zu gucken was noch geht und was nicht.
Ob da jetzt ein DSH, ein Dobermann, ein RS oder ein nvbk Mali hockt, ist am Ende egal. Klar bedingt die Rasse das Verhalten und es sollte mAn auch die Feinheiten im Training beeinflussen. Aber jetzt ist da in erster Linie ein Hund der beisst.
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Liebe TS,
Ein Gedanke, den ich noch hatte. Versuch mal zu rekonstruieren was du vor dem letzten Beißvorfall gemacht hast und wie der Ablauf genau war. Vielleicht fällt dir doch noch etwas auf, was ein möglicher Trigger gewesen sein könnte. Hast du mit den Armen gewedelt, was bestimmtes gesagt, ein neues parfum, etc...
Und nein, für mich ist vollkommen verständlich, wieso du an ihr hängst. Ich denke, dass geht einigen hier so!
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Tschuldigung, Etappenpost.
Es gab ja scheinbar auch zwischendurch "Rückfälle", die sich aber gegen Besucher richteten. Ob es da schon die Box gab, les ich nicht raus. Passiert ist wegen Beißkorb nix.
Diese Situationen wären ev. auch interessant für ne weitere Beurteilung ihres Verhaltens.
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Edit bei Mod: OT
Und falls eine Abgabe in Betracht kommen sollte, was ich jetzt auch schon mehrmals gesagt völlig verstehen würde gibt es auch Stellen die einen solchen Hund aufnehmen.
Und um noch etwas beizutragen evtl. gibt es eine Ortsgruppe vom SV in der Nähe der Halterin und sie kann dort noch zusätzliche Hilfe bekommen von Gebrauchshundetrainern und Haltern und den Hund entsprechend auslasten.
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Bezüglich Tiere: Meine ehemalige Reitlehrerin hat einmal vor Gericht Recht bekommen (was bedeutet hat: Rückerstattung des vollen Kaufpreises, sowie sämtlicher Unterbringungs-, Futter-, Tierarzt-, Hufschmied- und Betreungskosten), weil das gekaufte Pferd nicht vollständig für den gekauften Zweck einsetzbar war und der Verkäufer sie angelogen hatte.
Die Besitzerin sieht ihre Schuld ein, die Orga nicht - da braucht man nicht noch weiter darauf herumhacken wie ein Grundschulkind. Stellen, die solche Hunde aufnehmen (können), werden sicher per PN gesendet, und nicht öffentlich ins Forum gestellt.
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Du hast einen Hund, der - wenn die Rasseeinschätzung des Trainer passt - schon von der Genetik dazu tendiert, Konflikte in der Aggression zu lösen. Hinzukommt, dass die Hündin in den ersten Jahren offenbar diese Grundart auch ausleben konnte/durfte bzw vielleicht auch musste um in Rumänien zu überleben. Und bei einem solchen Hund kann es meiner Meinung nach solche Momente
nichts ungewöhnliches, nichts wo ich achtsam sein müsste.
nicht geben und das hätte dir der Trainer trotz Fortschritten ganz klar sagen müssen.
Der Hund lebt seit nicht einmal einem Jahr bei dir und ihr habt viel zusammen erarbeitet, aber das wird den Grundcharakter des Hundes und das Leben das sie vorher zwei Jahre lang geführt hat, nicht einfach auslöschen oder überschreiben.
Ich kann den Wunsch, des absoluten Vertrauens nachvollziehen, die Hoffnung darauf, dass der Hund sich unauffällig verhält, weil man so viel Arbeit, Zeit und Geld hineingesteckt hat. Aber ich fürchte, du wirst akzeptieren müssen, dass das seine Grenzen hat.
Es kann ein Happy End geben, aber das wird nicht so aussehen, dass du mit ausreichend Training einen normalen Hund erhalten wirst, sondern dass ihr mit Regeln und Management im Zusammenleben einen Kompromiss findet mit dem du zufrieden bist. Mehr wird nicht möglich sein.
Darum setz dich hin, gehe in dich und überlege ganz in Ruhe und ganz für dich allein, ohne Familie, Freunde, oder wer auch sonst rein reden will, ob du das willst und kannst. Du solltest dich nicht verpflichtet fühlen, den Hund zu behalten, weil er sonst ins Tierheim kommt und auch nicht, weil du schon soviel investiert hast (ich rede nicht vom Geld) oder weil du nicht aufgeben willst.
Ich finde den gesamten Text so gut, und viele andere ja auch, dass mir wichtig ist, dass es viele Leute lesen, dashalb dachte ich: zitier ich den noch mal, mit der für mich wichtigsten Kernaussage.
"Du hast einen Hund, der - wenn die Rasseeinschätzung des Trainer passt - schon von der Genetik dazu tendiert, Konflikte in der Aggression zu lösen."
Und du hast keine Erfahrung und bist auf Trainer angewiesen.
Ich habe mehrfach angesetzt einen Tipp zu geben, nun mache ich es doch. Ich persönlich denke, dass man für "solche" Hunde noch klarer sein muss als für jeden anderen Hund und ich denke, dass "solche" Hunde ganz klare Regeln benötigen, die konsequent aber gerecht eingehalten werden sollen.
Lässt man "solche" Hund, wie deinen, viel "Freiheit", kann das nach hinten losgehen. (Freiheit und Freizeit würde ich geanauestens analysieren, denn deine Hündin hat dich ja "in ihrer Freizeit" angegriffen....und ich kann mir vorstellen, dass der Hund das nicht als "Freizeit" ansah.
Das ist nur eine Erklärungsversuch. Was mit dem Hund tatsächlich ist, kann nur von einem Fachmenschen begutachtet werden.
Ich würde so einen Hund immer begutachten lassen von einem fairen Ausbilder im sportlichen Schutzdienstbereich (der auch tatsächlich Begutachter ist! oder das wirklich kann-ich denke hier wären Empfehlungen gut und wichtig). Das Verhalten muss einschätzt und analysiert werden, sonst hat die Hündin in meinen Augen keine Chance.
Ansonsten, auch von mir ein Lob, für dein verantwortliches Verhalten!
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