Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16
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Helfstyna -
2. Oktober 2020 um 13:55 -
Geschlossen
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Ähm ich hab auch ne Frage.
Haben wir irgendwo einen allgemeinen Thread zu alter Hund und Welpi Interaktion wo ich mich mal belesen kann?
Ich frag mich, ob ich meinen Hund richtig lese im Umgang mit kleinem Welpi.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Mal ne Grundsatzfrage, würde mich einfach interessieren: können Männer und Frauen befreundet sein? Wie ist es bei euch im Umfeld? Ich hoffe, so eine Frage ist hier erlaubt. Wenn nicht, bitte editieren oder löschen.
Ja!
Wenn es nicht klappt, wäre die Freundschaft auch zerbrochen wenn die Person eine Frau gewesen wäre.
Voraussetzung ist, dass keine gegenseitige Anziehung - die über das rein zwischenmenschliche hinaus geht - besteht.
Bei mir ist es allerdings so, dass meine Kapazitäten für Freundschaften begrenzt sind. Klingt blöd, ist aber so. Freundschaften müssen gepflegt werden und die Zeit die ich habe investiere ich bevorzugt in bestehende Freundschaften. Es geht ja nicht nur um Zeit. Es geht auch um Emotionen und Gefühle, gute und schlechte Zeiten.
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Voraussetzung ist, dass keine gegenseitige Anziehung - die über das rein zwischenmenschliche hinaus geht - besteht
Gebe zu, ich verstehe nicht was damit gemeint sein soll. Was ist denn mehr als zwischenmenschlich zwischen zwei Menschen? (Grundsätzlich heißt Anziehung ja nicht ich will eine Beziehung. Das ist eine chemische Reaktion, der man nicht ausgeliefert ist.)
Aber natürlich, die Kapazitäten für viele persönliche Beziehungen habe ich auch nicht.
Wenn wie bei der Fragestellerin Probleme durch äußere Freundschaften in der Beziehung zu entstehen scheinen, dann hat für mich die Beziehung ein Problem und nicht die Freundschaft daneben.
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Solange beide eine glückliche Beziehung führen, ja.
Nö. Im Gegenteil finde ich, dass echte Freunde in Zeiten, in denen die Beziehung nicht gut läuft, ein sehr starkes und wirksames Korrektiv sein und fette, blinde Flecken aufdecken können.
Wesentlich finde ich, dass mit einer Freundschaft der Mensch gemeint ist und nicht das, was - wie eben die Attraktivität- das eigene Ego in einer Beziehungskrise füttern könnte.
Gefahren bringt es allemal, vor allem wenn man sich "zu" vertraut ist.
Und noch ein Veto.
Problematisch wird es mE, wenn durch eine "Freundschaft" eine Front/ ein Bündnis gegen den Partner aufgebaut wird. Aber das ist dann wieder so ein Ego- Ding, bei dem der Partner gegen den Freund ausgespielt wird, um das eigene Selbstwertgefühl zu füttern. Hat für mich nichts mit einer echten Freundschaft zu tun.
Ich hatte nicht gemeint, Freundschaft bei unterschiedlichen Geschlechtern sei nicht möglich.
Sollten beide aber in einer unglücklichen Beziehung sein, ist es nicht unwahrscheinlich, dass daraus mehr wird. Nähe birgt Intimität und die Gefahr ist dann größer, wenn es in der eigenen Partnerschaft nicht passt. Die Optik spielt dabei keine Rolle, denn man kennt sich bereits. Optik erleichtert vielleicht nur den Einstieg ins Kennenlernen.
ZitatWesentlich finde ich, dass mit einer Freundschaft der Mensch gemeint ist und nicht das, was - wie eben die Attraktivität-
Freundschaft hat nichts mit der Attraktivität zu tun, ja, aber es schließt nicht automatisch aus, dass man den Freund/Freundin attraktiv findet. Attraktivität hat nicht nur mit dem Erscheinungsbild zu tun.
Passt die eigene Partnerschaft, nimmt man die Attraktivität des Freundes nicht, oder anders wahr. Passt die Beziehung nicht mehr, vielleicht schon.
Persönlich kenne ich so ein Paar und die sind nun seit Jahren glücklich. Sie kannten sich, wussten um die Macken des anderen, die Gewohnheiten, Eigenheiten usw.
Beim Kennenlernen einer noch fremden Person ist das oft nicht so. Niemand sagt beim kennenlernen, "Hallo, ich bin (zum Teil) nicht so, wie ich mich gerade gebe.
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meine 3 besten und einzigen Freunde sind Männer
Jede einzelne Freundschaft zu Frauen die ich bisher versucht habe aufrecht zu erhalten zerbrach irgendwann. (wahlweise weil eine meinte mit meinem damaligen Verlobten zu schlafen, eine hat sich als berechnende, ausnutzende Mistkuh geoutet,..)
Wobei ich sagen muss, KEINEN der 3 würd ich als Partner nehmen, selbst wenn ich dafür Geld bekäme. Ich kenn die 3 Vögel inzwischen extrem gut (5, 16 und 18 Jahre inzwischen) , mit Macken von denen ihre Partnerinnen gar nichts wissen
Und das sind für mich verdammt gute Gründe.
So rosarot könnt ich nicht sein, ebensowenig verzweifelt. Und ihnen geht es genauso. Sie kenne mich zu gut
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Mal ne Grundsatzfrage, würde mich einfach interessieren: können Männer und Frauen befreundet sein? Wie ist es bei euch im Umfeld? Ich hoffe, so eine Frage ist hier erlaubt. Wenn nicht, bitte editieren oder löschen.
Klar ich hab viele männliche Freunde mit denen ich auch über meine Probleme jammern komme.
Genauso wie sie jederzeit zur mir kommen können. Mit den meisten hab ich zusammen studiert, wir haben ähnlichen Humor, ähnliche Interessen - sie sind meine besten Freunde.
Ne Beziehung könnte ich mir mit keinen von denen vorstellen.
Und ich kam auch nie auf die Idee einen von denen irgendwie Attraktiv zu finden, nur weil ich Single war oder es in meiner eigenen Beziehung gekrieselt hat.
Ich glaub das ist auch ne Einstellungssache, für mich sind Männer auch nur Menschen und nicht "das andere Geschlecht".
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Voraussetzung ist, dass keine gegenseitige Anziehung - die über das rein zwischenmenschliche hinaus geht - besteht
Gebe zu, ich verstehe nicht was damit gemeint sein soll. Was ist denn mehr als zwischenmenschlich zwischen zwei Menschen? (Grundsätzlich heißt Anziehung ja nicht ich will eine Beziehung. Das ist eine chemische Reaktion, der man nicht ausgeliefert ist.)
Aber natürlich, die Kapazitäten für viele persönliche Beziehungen habe ich auch nicht.
Wenn wie bei der Fragestellerin Probleme durch äußere Freundschaften in der Beziehung zu entstehen scheinen, dann hat für mich die Beziehung ein Problem und nicht die Freundschaft daneben.
Eine sexuelle oder eine die über das freundschaftliche hinausgeht.
Zwischenmenschlich ist für mich "unabhängig vom Geschlecht" ist. Eine Zuneigung, die ich einer Freundin gegenüber genauso empfinden würde wie gegenüber einem Freund.
Doch, es kann durchaus zu Problemen in der Beziehung führen, wenn ein "guter Freund" mehr für einen empfindet als nur Freundschaft. Mein Partner hat zwei gute Freundinnen die ihn schon viele Jahre durchs Leben begleiten. Würde einer der beiden Freundinnen mehr für ihn empfinden, ja - dann würde ich sie mit anderen Augen betrachten und es würde Konfliktpotenzial in unsere Beziehung bringen. Und nein, in meiner Welt läge dies nicht an der Beziehung.
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Doch, es kann durchaus zu Problemen in der Beziehung führen, wenn ein "guter Freund" mehr für einen empfindet als nur Freundschaft. Mein Partner hat zwei gute Freundinnen die ihn schon viele Jahre durchs Leben begleiten. Würde einer der beiden Freundinnen mehr für ihn empfinden, ja - dann würde ich sie mit anderen Augen betrachten und es würde Konfliktpotenzial in unsere Beziehung bringen. Und nein, in meiner Welt läge dies nicht an der Beziehung.
Dann ist es für mich Aufgabe des Partners damit umzugehen. Und auch allen Parteien zu sagen was los ist.
Ein Problem wäre es für mich nicht (eine ähnliche Situation mit Kindsmutter kam bereits vor). Es gibt Vereinbarungen in einer Beziehung, das Verhalten eines Partners ändert sich dann ja nicht. Wenn die externe Person damit nicht umgehen kann, hat die Freundschaft dies untereinander zu klären.
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Also erstmal ist mein Ehemann auch mein bester Freund, Freundschaft und sexuelle Liebe schließen sich meiner Meinung nach überhaupt nicht aus. Ansonsten sind meine Freundschaften bunt gemischt, nicht viele, dafür aber intensiv. Und bestehen teils seit vielen Jahren. Aufpassen musste ich da noch nie. Von uns beiden neigt aber auch keiner zur Eifersucht.
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Doch, es kann durchaus zu Problemen in der Beziehung führen, wenn ein "guter Freund" mehr für einen empfindet als nur Freundschaft. Mein Partner hat zwei gute Freundinnen die ihn schon viele Jahre durchs Leben begleiten. Würde einer der beiden Freundinnen mehr für ihn empfinden, ja - dann würde ich sie mit anderen Augen betrachten und es würde Konfliktpotenzial in unsere Beziehung bringen. Und nein, in meiner Welt läge dies nicht an der Beziehung.
Dann ist es für mich Aufgabe des Partners damit umzugehen. Und auch allen Parteien zu sagen was los ist.
Ein Problem wäre es für mich nicht (eine ähnliche Situation mit Kindsmutter kam bereits vor). Es gibt Vereinbarungen in einer Beziehung, das Verhalten eines Partners ändert sich dann ja nicht. Wenn die externe Person damit nicht umgehen kann, hat die Freundschaft dies untereinander zu klären.
Nur weil Du es so siehst oder ich es so sehe, ist es nicht per se für alle richtig oder auch zwangsläufig so.
Deine Sicht ist definitiv nicht falsch. Ich teile sie (mir scheint wir haben etwas aneinander vorbei gesprochen). Aber trotzdem kann sich natürlich Konfliktpotenzial in der Beziehung dadurch ergeben, bis eine Lösung für alle gefunden ist.
Lassen wir es so stehen.
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