Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16

  • Mal eine Frage an die Hundesportler/Jäger:

    Mein aktuelles Fährtengelände gehört zum Großteil mir selbst. Außerdem habe ich von einem ansässigen Landwirt die Erlaubnis, dass ich seine Felder und Wiesen ebenfalls als Fährtengelände nutzen darf.

    Nun meinte eine Hundesportkollegin, dass ich am besten auch einmal mit dem Jagdpächter sprechen sollte, damit der ebenfalls bescheid weiß. Ist das sinnvoll und macht man das so? Finde bisschen merkwürdig, da es sich dabei ja größtenteils um meine eigenen Flächen handelt. Ihre Begründung war, dass mir das Fährten als Wilderei ausgelegt werden kann und ich auch die Erlaubnis vom Jagdpächter brauche :muede:

    Kann da jemand was zu sagen? Ich wüsste gar nicht, wer auf unseren Flächen der Jagdpächter ist...

  • Soweit ich weiß zählt Fährten mit Wildblut tatsächlich schon als Wilderei (und dann wäre es egal, wem das Gelände gehört). Aber bei anderen Sachen zum Fährte legen? So ne Wüstchenwasser Spur hat ja jetzt nix mehr mit Jagen zu tun. Unser Jäger hier würde mich nur fassungslos anschauen wenn ich ihn da fragen würde, ob ich das auf meinem Gelände machen darf.

    Der Jagdpächter deiner Fläche zahlt dir doch Jagdpacht, daher solltest du doch wissen wer das ist?

  • Also auf deinem eigenen Besitz brauchst du niemanden fragen, wär ja noch schöner.

    Beim Landwirt könnte man so höflich sein, wenn man wirklich nett sein will, aber müssen tust du da, wenn du den Eigentümer gefragt hast gar nichts.

    Die Begründung ist mir Verlaub gesagt Unsinn beim Fährten gemäß PO.

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