Permajagen
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Ich schließe mich an. Ich würde auch keinen Ersatz, keinen anderen Kick etc pp suchen lassen, sondern runterfahren aller Kanäle und damit runterfahren vom Dauerstress auf der Suche nach dem Kick.
Kann sein, dass du es bei mir im Jagdthread gelesen hast. Ich glaub ich hab da geschrieben, dass Zacki gern perma jagen würde. Und ich hatte das Video, wo man es drauf gesehen hat.
Da kann ich übrigens auch noch mal ein Video zeigen - das lässt er jetzt und ist entspannt. Übrigens: Ja, ich verbiete ihm das, wobei Verbot bei mir nicht nur bedeutet, lass was du tust. Sondern eben auch: Fahr runter.
Darf ich fragen wie du das machst? Und wie aufgebaut?
Vespa hat derzeit glaub ein bisschen Hormonchaos. Im Wald, wo es früher sehr stressig war, gehts momentan sehr entspannt und sie macht meistens superschön Hundedinge. Sie zeigt mir Wild an und wird nur hibbelig bei ganz frischen Spuren. Dafür hat sie im Quartier, welches wir lange als Entspannungsspaziergänge hatten nun das Katzengeiern ausgebaut. Ich kann es punktuell an den neuralgischen Stellen (wo oft eine ist) verbieten, aber das dauernd on und auf dem
Auge sein ist schwierig, ich hab das Gefühl, sie weiss nicht wirklich was ich da jeweils abbrechen will. Einzig ablenken und anderes einfordern hilft.
Ich dachte mir, dass ich das Quartier mal ne Weile meide und Industriegebiet und Wald bevorzuge um diese Katzengeierei etwas in Vergessenheit geraten zu lassen. Das hiesse aber, dass ich immer das Auto für zum Wald nehmen muss. Was machbar, aber eher blöd ist.
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Meine Hunde kennen schon im Alltag, im Kleinen, dass ne Ansprache bedeutet: Lass den Kack und fahr dich runter. Dadurch, dass sie das schon im Alltag kennen, können sie es da, wo es wichtig wird für sie gut annehmen.
Aufgebaut hab ich da nix. Sind Korrekturen.
Hab ich nen Hund, der mir schon viel besser zuhört und sich gar nicht erst wegballert im Kopf und der schon nicht mehr auf der Jagd ist, kann ich dem auch on top was Gutes tun und für zum Beispiel aktives Abwenden (nicht Anzeigen, das mag ich zB gar nicht) bestätigen.
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Hummel ja das video hab ich mal gesehen und Willy darin erkannt.
ich kann sie in anderen situationen gut runterbringen. das haben wir von anfang an geübt. Wenn wir wandern oder länger spazieren gehen kommt sie recht gut in den pausen runter. ebenso wenn wir in öffis steigen, in restaurants,...da ist sie still und schläft (nicht so hart wie wenn wir unterwegs sind) Und hört eben sofort auf zu hecheln, wenn sie vorher gehechelt hat.
Zum Glück ist sie nicht nur am durchballern. Gerade setzen wir uns viel hin in den kurzen Spaziereinheiten.
Außerdem wird an anderen Stellen zur Zeit wieder vermehrt Ruhe und Gehorsam (?) eingefordert- von Willy im Umgang mit Mensch und Hund und von anderen Menschen im Umgang mit Willy.
Ich schreibe es noch mal: wir machen jede woche etwa zwei/drei Tage nichts. vor allem nach Tagen, an denen viel los war. Ich könnte das weiter runter fahren, da bin ich mir nicht so sicher, ob das gut wäre. Wegen unterforderung. Aber verändern, ruhig gestalten, das sicher.
Und naja, die stressige Stadtumgebung bleibt dann leider trotzdem noch mit viel verkehr, großen straßen. und es ist wirklich erstaunlich wo sich alles kaninchen und Rehe in der Stadt aufhalten. Da weiß ich nicht, was aufregender ist: tagsüber Lärm, Autos, Menschen, Gewusel oder die ganzen Tiere die nachts unterwegs sind.
Ich hab den Eindruck, dass das für Willy ganz cool ist, wenn wir ne Freiverloren Suche machen. Sie ist während dessen und danach konzentrierter und kooperativer, das habe ich gestern gemerkt. Ich bin auch sehr froh, dass Willy an Katzen überhaupt nicht (beziehungsweise freundschaftlich) interessiert ist und das Vögel jetzt auch einfach sein können.
Aber alles in allem hatten wir jetzt ganz nette Tage und nicht so weggespacte Spaziergängchen.
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Meine Hunde kennen schon im Alltag, im Kleinen, dass ne Ansprache bedeutet: Lass den Kack und fahr dich runter. Dadurch, dass sie das schon im Alltag kennen, können sie es da, wo es wichtig wird für sie gut annehmen.
Aufgebaut hab ich da nix. Sind Korrekturen.
Hab ich nen Hund, der mir schon viel besser zuhört und sich gar nicht erst wegballert im Kopf und der schon nicht mehr auf der Jagd ist, kann ich dem auch on top was Gutes tun und für zum Beispiel aktives Abwenden (nicht Anzeigen, das mag ich zB gar nicht) bestätigen.
Mh - das kann ich drin oder punktuell auch über Körpersprache und dann klare Anweisung was zu tun ist anstelle hochfahren. Aber nur schlecht in bewegten Aussensituationen. Auch da kann ich sie punktuell korrigieren, aber nicht das geiern grundsätzlich. Sie würde sogar im Fuss gehen und dabei noch alles abchecken. Ich hab den Eindruck, sie kann dann mit der Korrektur nichts anfangen weil sie es auf eine Situation (dieser eine Ort/Katze) bezieht und nicht auf ihr generelles Verhalten.
Anzeigen ist bei uns ok und erwünscht bei Wild und Co. Bei Katzen ist es ok, aber das Belohnen kommt nur beim Umorientieren zu mir. Und längeres anstarren/vorstehen toleriere ich nicht. Anschleichen auch nicht. Die direkten Katzenbegegnungen laufen schon recht gut. Das Problem ist momentan mehr das dauernd auf der Suche nach Katzen sein in besagtem Quartier. Ich guck mal, was passiert, wenn ich es eine Weile meide.
Du hast irgendwo glaub erwähnt, dass Wuartierspaziergänge ja blöd für den Hund seinen... muss gar nicht sein! Wir haben, als im Wald noch alles viel zu viel Reiz war, täglich kleine Runden an der 10meter Leine im verkehrsberuhigten Quartier zu eher ruhigen Zeiten gemacht. Vespa war da ruhiger und konnte besser runterfahren. Trotzdem gab es genug spannendes. Probiers aus!
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Looking nee, ich hab nicht gesagt, dass das grundsätzlich blöd ist, glaube ich..ich hab sogar gesagt, dass ich denke, dass die Spaziergänge eher in ruhigen vierteln besser für sie sind. Dahin würde ich leider übrigens auch mindestens20 Minuten hinlaufen. Echt zum mäusemelken.
Naja, muss mir wohl öfter autos leihen.
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Looking nee, ich hab nicht gesagt, dass das grundsätzlich blöd ist, glaube ich..ich hab sogar gesagt, dass ich denke, dass die Spaziergänge eher in ruhigen vierteln besser für sie sind. Dahin würde ich leider übrigens auch mindestens20 Minuten hinlaufen. Echt zum mäusemelken.
Naja, muss mir wohl öfter autos leihen.
Hm. Schon mal über einen Fahrradanhänger nachgedacht? Gibts auch für grosse Hunde und secondhand zu guten Preisen. Ich kenn das bei meiner gut. Die 500 Meter irgendwohin waren oft schon zuviel und alle Löffel waren aufgebraucht.
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bin einen am aufbauen, damit wir im sommer auch mal an den see fahren können und wir nicht zu hause aufm Platz vertrocknen.
Allerdings würden da die krassen Außenreize ja bleiben.
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Mein Hund ist Gott sei Dank klein genug, dass ich ihn tragen kann und ich habe ihn dann in die Gegend hingetragen, wo ich Gassi gehen wollte. Fahrrad Anhänger ist aber sich keine schlechte Idee, wenn der Hund das mit macht.
Ich gehe übrigens immer noch am häufigsten hier im Dorf im (ruhigen) Wohngebiet Gassi, dass verkraftet mein Hund am besten. Je mehr Natur, desto gestresster ist er.
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Ich denke, das braucht, nachdem es langsam und ruhig auftrainiert ist, schon weniger Löffel! Man kann ja die Aussensicht auch etwas einschränken. Und der Hund hat gar nicht die Möglichkeit, den Reizen nachzugehen. Du kannst auch versuchen den Anhänger explizit mit Entspannung zu verknüpfen - zum Beispiel als Ruheort wo es mal was zu kauen gibt in der Wohnung.
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Meine Hunde kennen schon im Alltag, im Kleinen, dass ne Ansprache bedeutet: Lass den Kack und fahr dich runter. Dadurch, dass sie das schon im Alltag kennen, können sie es da, wo es wichtig wird für sie gut annehmen.
Aufgebaut hab ich da nix. Sind Korrekturen.
Hab ich nen Hund, der mir schon viel besser zuhört und sich gar nicht erst wegballert im Kopf und der schon nicht mehr auf der Jagd ist, kann ich dem auch on top was Gutes tun und für zum Beispiel aktives Abwenden (nicht Anzeigen, das mag ich zB gar nicht) bestätigen.
Mh - das kann ich drin oder punktuell auch über Körpersprache und dann klare Anweisung was zu tun ist anstelle hochfahren. Aber nur schlecht in bewegten Aussensituationen. Auch da kann ich sie punktuell korrigieren, aber nicht das geiern grundsätzlich. Sie würde sogar im Fuss gehen und dabei noch alles abchecken. Ich hab den Eindruck, sie kann dann mit der Korrektur nichts anfangen weil sie es auf eine Situation (dieser eine Ort/Katze) bezieht und nicht auf ihr generelles Verhalten
Ja, das liegt dann dran, wenn man Verhalten korrigiert und der Hund das so kennt und dann auch gleich ein Verhalten, was er tun soll - dann wirds auch schwer, dass er das einfach mal als "Komm runter" ansieht. Wenn man mal abwartet und dem Hund Zeit gibt, kann er Ruhe auch annehmen.
Aber ich denke, da wäre ein guter Trainer deutlich besser, als eine "how to" Anleitung via Forum.
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