Husky der Abenteurer als Reisebegleiter?

  • Ich hab keine Ahnung von Huskys, aber was du vorhast klingt traumhaft.

    Don't dream it, be it.

    Das sehe ich auch so.

    Ich finde dein Vorhaben klingt toll und solange du bereit bist dich auf den Hund einzustellen spricht da auch nix dagegen.

    Hier im DF wirds immer Leute geben die was einzuwenden haben, aber mach dir nix draus.


    Ich würde mich freuen weiterhin von euch zu lesen sobald auch der Hund eingezogen ist :)

  • Zu Plan C hat sich der TE ja schon geäußert: Hund ist Freund und geht vor. Wenn es sein muss, wird das Leben angepasst, man wird wieder sesshaft und den sicheren Boden hat er ja in seiner glücklichen (finanziellen/vorsorglichen) Situation.

    Worauf ich hinaus wollte: Vielleicht würde es mehr Sinn machen, unabhängig von der Rasse, nach einem erwachsenen, geröntgten Tier zu suchen. Es wäre doch schade, wenn der Traum schon vorbei ist, bevor er begonnen hat.

    Außerdem wäre es für Not-, Zwischen- und sonstige Fälle bestimmt hilfreich, wenn der Hund das Leben in einer Wohnung/im Haus kennt und stubenrein ist.

  • Ich muss mal eben hier reingrätschen...

    Zitat

    aber was ist, wenn der Hund "kaputt" (HD, ED, CECS, etc.) ist und dauerhaft nicht mithalten kann?

    CECS, da ist der Hund nicht "kaputt". Mal davon abgesehen, dass diese Krankheit wenn dann bei Border Terrier auftritt, aber ohne Medikamente dafür mit einer proteinarmen Gluten und Getreidefreien Ernährung in den Griff zu bekommen ist.


    Diese Hunde können nach wie vor alles mit machen, von Agility, Joggen, Radfahren oder Wandern usw. Die haben ja nichts an dem Bewegungsapparat...

    CECS ist nicht nur die Anfallserkrankung sondern wesentlich häufiger: Cauda Equina Kompressions Syndrom und betrifft den Bewegungsapparat.

  • CECS, da ist der Hund nicht "kaputt". Mal davon abgesehen, dass diese Krankheit wenn dann bei Border Terrier auftritt, aber ohne Medikamente dafür mit einer proteinarmen Gluten und Getreidefreien Ernährung in den Griff zu bekommen ist.


    Diese Hunde können nach wie vor alles mit machen, von Agility, Joggen, Radfahren oder Wandern usw. Die haben ja nichts an dem Bewegungsapparat...

    Ah. Das kannte ich gar nicht. Ich meinte aber Cauda Eqiuna Compressions Syndrome.

  • Ich muss mal eben hier reingrätschen...

    CECS, da ist der Hund nicht "kaputt". Mal davon abgesehen, dass diese Krankheit wenn dann bei Border Terrier auftritt, aber ohne Medikamente dafür mit einer proteinarmen Gluten und Getreidefreien Ernährung in den Griff zu bekommen ist.


    Diese Hunde können nach wie vor alles mit machen, von Agility, Joggen, Radfahren oder Wandern usw. Die haben ja nichts an dem Bewegungsapparat...

    CECS ist nicht nur die Anfallserkrankung sondern wesentlich häufiger: Cauda Equina Kompressions Syndrom und betrifft den Bewegungsapparat.

    Ach ok. Ich kenne CECS nur als Canine Epileptoid Cramping Syndrome. Entschuldigt bitte, wusste mich das es dieselbe Abkürzung noch for eine andere Krankheit gibt :sweet:

  • Ich hab jetzt alles überflogen und ein Punkt wurde entweder noch nicht angesprochen oder ich habs nicht gelesen:


    Die Wärmeempfindlichkeit von nordischen Rassen.

    Meine Freundin ist ein riessiger Huskyfan und hat immer ein Rudel zu Hause, die lastet die rassetyp. aus.

    Aber bei über 20°C ist Schicht im Schacht (dann fliegt sie auf über 2500hm um überhaupt was zu machen und selbst da nur früh morgens). Da haben die kein Bock und denen ist viel zu warm. Bei einem Leben im Bus/Auto, kann man aber den Hund ja nicht einfach den Tag im heissen Auto lassen und selbst los ziehen. Den Hund mitnehmen? Der geht ja ein selbst im Schatten.

    Immer da reisen wo man unter 25°C ist? Wäre ne Option, weiss aber nicht ob das in deine Ziele passt.

  • Also Danke für die vielen Infos. Gerade die tierärztliche Versorgung ist ein sehr wichtiger Punkt. Sich informieren und ab und an mal durchchecken lassen. Mit einem Tierarzt würde ich natürlich vorher sprechen, was zu beachten ist und wie ich am besten damit umgehen soll.

    Die Ratschläge zu Huskys nehm ich mir zu Herzen und denke da genau darüber nach, ob ich damit klar komme.


    Also ich bin jedenfalls mit dem Husky an Infos soweit bedient, damit ich mir da jetzt Gedanken machen kann. Das wichtigste Entscheidungskriterium war ja was mach ich in den alltäglichen Beschäftigungen mit dem Husky. Das es schwer wird wusste ich und durch einige Erfahrungen und Ratschläge, hab ich einen guten Einblick um das in ruhe abzuwägen. Ich werd mich auch nochmal intensiv mit Züchtern unterhalten.

    Da mir viele auch zu einer anderen Rasse raten, werde ich ein neues Thema aufmachen, mit der allgemeinen Rassefrage dazu. Da bin ich ja mal gespannt :)



    Danke schon mal an alle die mir in der Entscheidung Husky etwas mitgeben konnten! Ihr könnt euch sicher sein, dass ich mir das ganz gut überlege und ich mich ganz bewusst für oder gegen einen Husky entscheiden werde.

  • Die Box ist mMn im Auto lebenswichtig. Wenn ich stehe sind sie nicht in der Box, beim Fahren halt schon. Aktuell teilen sich beide eine große Box. Ob das so bleibt werde ich sehen wenn Yara älter wird.

    Die Box ist im Prinzip Teil vom Unterbau vom Bett. Viel mehr "Ausbau" habe ich auch gar nicht im Auto. Wenn ich zwei getrennte Boxen brauche muß ich den Innenraum umbauen, so wie es jetzt ist geht da nichts mehr.


    Jetzt gerade ist das Auto sehr überladen, weil ich noch Wintersport-Sachen dabei habe die ich in Spanien bei Freunden einlagern werde.


    Die Laufleinen sind grob 5 Meter lang.

    Goofy hat eigentlich keine Lust vom Auto weg zu gehen, Yara ist noch jung. Deshalb können beide an sicheren, ruhigen Plätzen auch frei laufen. Dauerhaft rechne ich bei Yara nicht damit. Da war der Schäferhund schon deutlich entspannter ;)

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