Keilwirbel bei 15 Wochen altem Welpen...

  • Nö, das ist nicht immer der Fall. Ich hatte mehrfach Kontakt mit Experten auf dem jeweiligen Gebiet und keiner hat mir jemals was in Rechnung gestellt. Es wurden sogar Fous Unterlagen angeschaut (per Email hingeschickt) und sich danach mit der betreuenden Neurologin beraten, ohne was in Rechnung zu stellen ;)

    Unseren Gutachter hab ich auch zig Sachen gefragt, sowohl per Email als auch telefonisch. Auch da kam nie ne Rechnung ;)

  • Ich habe da gar nichts dagegen, dass Menschen für ihre Beratung und Empfehlung, dh für ihre Expertise und Zeit, eine Rechnung ausstellen. Auch wenn man nicht physisch vor Ort ist.

    Tun das die Leute nicht, ist das nett. Aber sicherlich nicht zu erwarten.

    Der ganze Hund und die Keilwirbelsache sowie Nachbetreuung kosten SO viel Geld, da macht den die paar Kröten eh keinen Unterschied... Das wird ja nie wieder gut, der Hund wird nicht gesund, auch nicht mit einem versteiften Rücken.

  • Benita2020 Falls du hier noch mitliest: Ich wünsche euch von Herzen, dass eurem Welpen durch eine OP geholfen werden kann. Je eher die stattfindet, desto größer sind wohl die Erfolgsaussichten. Und es muss nicht Leipzig sein, die TiHo ist eine sehr gute Adresse. Über eine Euthanasie würde ich jedenfalls überhaupt noch nicht nachdenken.

    Vielleicht können wir uns ja mal zum Spaziergang treffen, wenn es eurer Maus besser geht. Wir haben zwei Möpse.

    Alles Liebe und Gute!

  • Danke!!!

  • Na ja, aber es heißt doch es ist erblich und hier ist man ja der Meinung, dass ich mir einen Welpen von einem kranken Tier geholt habe, weil ich ein unvernünftiger Qualrassenkäufer sind. Wenn also Elterntiere kerngesund sind - warum ist dann davon auszugehen, dass mein Welpe diese Krankheit hat?

  • Es geht darum, dass diese Rassen einfach stark krank gezüchtet sind und du einen Blick dafür haben sollst, welche Probleme dein Zwerg noch alles bekommen könnte.

    Es lässt sich nun mal einfach nicht wegleugnen, dass man bei Mops und Co oft damit rechnen muss, dass unter anderem Skelettprobleme auftauchen. Was eigentlich auch völlig logisch ist, wenn man sich den Körperbau mal genau ansieht.


    Auch über andere rassetypische Erkrankungen solltest du dich belesen, damit du frühzeitig auf dem Schirm hast, wenn etwas die falsche Richtung geht.


    Glaub mir, es greift niemand dich persönlich an und es sind wirklich gut gemeinte Ratschläge. Hier im Forum kochen sicherlich die Emotionen oft etwas hoch, das liegt aber auch daran, dass viele Halter solcher Rassen einfach gar nicht so genau wissen, welche Krankheiten ihre Hunde überhaupt potentiell haben könnten.


    Dem Einzeltier möchte man doch trotzdem helfen, aber gleichzeitig für die Allgemeinheit darauf hinweisen, dass einfach so vieles falsch gelaufen ist bei der Zucht, dass das so einfach nicht weitergehen kann.


    So zumindest interpretiere ich das.

  • Es gibt keinen gesunden Mops allerdings muss nicht alles untersucht werden um im vdh züchten zu dürfen. Wär das anders würden sicherlich keine Hunde entstehen die nicht richtig atmen können.

    Den Schuh, unvernünftig eine Qualzucht gekauft zu haben, musst du dir leider anziehen und dafür zahlst (und der Hund) ja gerade auch Lehrgeld.

    Ich hoffe nur das du die hohen Kosten nicht scheust. Da stehen ja auch zukünftig noch mehr Dinge an.

  • Na ja, aber es heißt doch es ist erblich und hier ist man ja der Meinung, dass ich mir einen Welpen von einem kranken Tier geholt habe, weil ich ein unvernünftiger Qualrassenkäufer sind. Wenn also Elterntiere kerngesund sind - warum ist dann davon auszugehen, dass mein Welpe diese Krankheit hat?

    Es gibt keinen gesunden Mops allerdings muss nicht alles untersucht werden um im vdh züchten zu dürfen. Wär das anders würden sicherlich keine Hunde entstehen die nicht richtig atmen können.

    Den Schuh, unvernünftig eine Qualzucht gekauft zu haben, musst du dir leider anziehen und dafür zahlst (und der Hund) ja gerade auch Lehrgeld.

    Ich hoffe nur das du die hohen Kosten nicht scheust. Da stehen ja auch zukünftig noch mehr Dinge an.

    Den Schuh ziehe ich mir an, ich habe auch mit keinem Wort behauptet, dass dem nicht so ist. Die Kosten sind kein Thema, es geht hier einzig und allein darum dem Hund ein LEBENSWERTES Leben zu ermöglich. Die Frage war im Ursprung auch: ist das überhaupt möglich??? Aber egal, ich habe hier ein paar nützliche Infos erhalten und den Rest nehme ich zur Kenntnis.

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