Da leider die Gruppe, in der meine Tochter seit Jahren reitet, spontan aufgelöst wird und es keine freien Zeiten im Plan der Reitschule gibt, muss sie nun leider nach 11 Jahren den Hof verlassen.
Sie ist tieftraurig, vor 5 Tagen kam die Mitteilung, dass morgen das letzte Mal ist. Total überraschend für uns also.
Sie kann sich nun ein Pferd (Isi) ansehen, für das eine Reitbeteiligung vergeben wird.
Privatpferd, steht auf Privatgelände, nicht in einem Schulbetrieb.
Habt ihr Tipps, auf was wir beim ersten Kennenlernen besonders achten müssen, was man besprechen sollte?
Haltung, Gesundheit, Wesen ist klar, dann wie es zB bei Urlaub/Krankheit ist, die Pflichten natürlich auch.
Und kann man wohl nach sowas wie einer Probezeit fragen, also dass man erstmal ein paarmal kommt bis man sich fest entscheidet? Bezahlen würden wir die Zeit natürlich schon.
Pferd und Reiter müssen zusammenpassen und ich finde, auch mit den Besitzern muss es passen.
Eine Möglichkeit für Unterricht gibt es dort wohl und ich bestehe auch auf ein paar Unterrichtsstunden zu Beginn, damit die Beiden sich aufeinander einstellen können.
Gibt es irgendwas, was man versicherungstechnisch klären muss?
Töchterlein (16) hat eine private Unfallversicherung und ist in unserer Haftpflicht eingeschlossen.
Was passiert aber zB, wenn sie mit dem Pferd stürzt und das Pferd ist verletzt - haften wir da? oder das Pferd beschädigt ein Auto?
Muss der Besitzer irgendwie melden, dass er eine Reitbeteiligung gegen Geld vergeben hat?
Oder sollten wir bei unserer Privathaftpflicht mal fragen ob da was ergänzt werden muss?
Ich würde mich freuen, wenn das klappt, fürs Reiten würde sie so ziemlich alles aufgeben