Bald zieht ein Hund ein! Der Wartezeit-Thread Teil 3

    Zusage meinerseits nach der Reservierungsabsage andererseits war am Tag der Schließung. Nur nicht mitgekriegt. Haha.


    Aktuell is planen einfach generell schwierig, weil sich immer was ändern kann. Momentan will die Züchterfamilie selber zur Grenze fahren, ev. gibt es auch eine Mitreisegelegenheit mit Züchterkind. Aber genau festgelegt is noch nix. Deshalb die nur groben Angaben bzgl. Übergabetermin. Weil es nicht halten muss.


    Und wenn man sich Wiener Werte aktuell anschaut, würd ich es auch großräumig umfahren. Über Kasachstan oder so.


    Wenn gar nix geht, kann Hund auch bis auf unbestimmte Zeit dort bleiben. Da ich so früh eh nicht mit Welpen spekulierte und Welpen eh ne nervenraubende Landplage sind, wär mir das auch fast egal. Natürlich wär der Hauptplan ein anderer, vorallem weil ein zusätzlicher Hund einer sein soll, der hier klar kommt, aber im Extremfall... ich muss keinen Babyhund haben. Ich würd auch jetzt nicht mehr absagen. Für das, was ich im Idealfall von und mit Hund will, wäre ab Welpenbeinen da besser, aber es geht ja vieles bekanntlich auch mit erwachseneren Hunden, man verliert halt eine sehr geniale Phase, vorallem in Sachen Freilauffertigkeiten erlernen, bevor Jagen richtig richtig interessant wird. Um die wär es mir doch leid. Das is einfach ein Punkt, der auch gegen Tierschutzwelpe sprach. Die werden "zu alt" importiert. In Ö hamma ja dem Ausnahmeluxus mit der Sonderregelung, dass EU-Züchterimporte keine 16 Wochen alt sein müssen, sondern nur ne Tollwutunbedenklichkeitsbescheinigumg brauchen. (Wieso ging das bei Euch eigentlich nicht, Estland is ja auch EU?)


    Irgend n Spezialtransport per Unternehmen. Vielleicht. Bevor ich da drüber nachdenk, geh ich jetzt erst mal davon aus, dass es eh funktioniert. Soviele unbekannte Variablen sind nur Nervengift für ein aufgeregtes Grübelhirn.

    Ja, absagen oder so würde ich auch nicht mehr, das wär ja ein Blödsinn nur wegen der deppaten Grenze. Aber ich versteh schon, ist halt blöd wenn man nix planen kann. Mein Angebot steht auf jeden Fall, außer Wien wird abgeriegelt :ugly:

    Ich hab mich ja so "spät" für Xaco entschieden, dass sie zu alt war für die Ausnahmeregelung und dann musste ich eben warten, bis die Tollwut-Impfung gültig war. War mir aber eh recht, am liebsten hätte ich ja einen 6-9 Monate alten Junghund gehabt, ich habs nicht so mit Welpen |)

    Zitat von Lucy_Lou
    Zitat von Gammur

    Für Aussies gibt es seit einigen Jahren mondpreise.

    Ich schau ja seit Joey nicht mehr nach Aussies (sie wird im Dezember 5 Jahre alt). Sie kommt aus einer wirklich sehr engagierten Zucht (zwar VDH, aber ohne Schönheitslinie zu sein) und ich meine inkl. der vorab zu bezahlenden HD-Auswertung waren wir da bei 1300€ :???:. Ich weiß es nicht mehr genau, um den Dreh aber. Wo liegt man denn da mittlerweile?

    Ich hatte weder bei Enya (850€ FCI) noch bei Peaches den Eindruck, dass die Preise seit der letzten Welpensuche vor ein paar Jahren gestiegen sind :???:. Hat es allgemein auch bei VDH-Züchtern so angezogen? (Oder ASCA beim Aussie?)

    850€ empfinde ich für einen FCI-Border als sehr günstig.

    Das hab ich für meine vor 12 Jahren gezahlt (so +/- 50€) und ich kenne tatsächlich innerhalb vom VDH/FCI nur noch vierstellige Preise (so 1200-1600€).

    Wobei es da sicher auch Unterschiede gibt, ich frag in der Regel nicht nach wie teuer ein Hund war und hab daher nur einen sehr begrenzten Einblick.

    SpaceOddity


    Bunkere bereits Loys-Gutscheine.


    Dogforum-Welpen-Pandemie-Road Trip klingt ja durchaus nach meinem Geschmack. Vielleicht aber ohne Zombie-Apokalypse.


    Bin auch nicht unbedingt der Welpentyp. Also mir schießen schon 3, 4 Wochen die Bemutterungsgefühle ein und alles, aber andere Altersstufen sind fast reizvoller.


    Diesmal ist es echt hauptsächlich mal die Chance haben wollen von Anfang an am Freilauf zu arbeiten (Leider keinen Verlasshund mehr dabei. Mit einem guten Freiläufer in der Truppe fand ich die Dinge immer leichter. Es ist natürlich nicht gesagt, dass die Rakete just der "Verlasshund" werden würde und mindestens ne Pubertät stünde da auch noch dazwischen. Wenn der Plan nicht aufginge, würd sich auch nicht groß was ändern. Wär halt der einzige Hund, wo man zumindest probieren kann, wie weit man kommt, ohne gegen Prägungsvorgeschichte arbeiten zu müssen) und halt, es darf kein sehr großer Hund sein und kein sehr unsicherer. Das Risiko, dass der bestellte Galgo dann 10 Kilo mehr hat, als in der Beschreibung steht und eigentlich ein Pony mit Mastineinschlag ist, ist real. Und Galgöchenüberraschungen auch. Bei der Rakete weiß ich manches relativ genau, auch, dass sie kein 30 Kilo Hund wird und cirka, was sie erlebt hat.

    Darf ich fragen, was wird es denn für eine Rasse?

    Whippet. Zu 2 vorhandenen Galgos, bzw einem Galgo (die ja häufig Gebrauchskreuzungen mit etwas Greyhound oder Sloughi in den Ahnen oder ner kräftigen Prise vom Hofhund nebenan sind) und etwas, das aussieht wie Galgo Espanol X Whippet.

    Zitat
    Zitat

    Darf ich fragen, was wird es denn für eine Rasse?

    Whippet. Zu 2 vorhandenen Galgos, bzw einem Galgo (die ja häufig Gebrauchskreuzungen mit etwas Greyhound oder Sloughi in den Ahnen oder ner kräftigen Prise vom Hofhund nenenan sind) und etwas, das aussieht wie Galgo Espanol X Whippet.

    :bindafür:

    Zitat
    Zitat von Krümel21

    Ich finde es auch echt heftig, wie sehr die Welpenpreise die letzten Jahre in die Höhe geschossen sind. Also von den wahnsinnigen Preisen von Privatverkäufern mal abgesehen, die waren ja schon immer ungeuerlich, aber auch bei den seriösen VDH Züchtern. Frage mich womit das zusammenhängt, klar Nachfrage undso, aber finde das schon krass und irgendwo ist bei mir dann auch eine Grenze erreicht, egal wie toll Zucht Verpaarung sind.

    Von einer Züchterin (nicht in meinem Interessensbereich) hab ich das Argument gehört: "Natürlich muss ich die Preise erhöhen, wenn meine untersuchten Zuchttiere in den Kleinanzeigen plötzlich die Diskonterhunde sind, und die papierlosen Hunde ein Drittel bis das Doppelte mehr kosten. Das wertet die guten Hunde ab. "

    Ich hab bei meiner Rasse nicht explizit überall gefragt, was ein Welpe kosten würde, aber die Preise sind deutlich gestiegen. Schon in den letzten Jahren.

    Dass ich keinen Inlandswelpen will, liegt zwar am kaum existenten Zuchtgeschehen in Sachen Leistungslinie, da sind Tschechien, Ungarn, Slowakei (und Deutschland oder Belgien) besser aufgestellt , macht sich aber auch preislich bemerkbar. Bis auf BE und D sind die Preise dort fürs hiesige Preisniveau ziemlich niedrig - auf die Herkunftsländer bezogen aber auch schon deutlich im Bereich ein durchschnittliches Monatsgehalt aufwärts. Wobei die weniger beliebte Rennlinie immer günstiger war, als die Showlinie.

    Ich zahle für einen ungarischen Hund jetzt das, was ich für einen österreichischen Hund noch okay fände. Also knapp unter 1.000, tatsächlich würd ich beim hiesigen Züchter derzeit eher 1.500 bis 2.000 zahlen und das wird langsam absurd und war vor ein paar Jahren noch wesentlich weniger. Mit Gesundheitssauswertungen und Co lässt es sich nicht argumentieren, da sind beim Whippet kaum welche vorgeschrieben und wenn man in den Breed Archives so stöbert, wird auch kaum was gemacht.

    Nochmal zu dem Thema...


    Es sind ja nicht mal nur die als reinrassig betitelten Hunde, die ohne Papiere und Verband zu Unsummen über alle möglichen Portale verkauft werden. Mittlerweile zahlst du für Designermischlinge schon teils weitaus mehr, als für eine anerkannte Rasse beim anständigen Züchter. Und die Krönung für mich war letztens eine Anzeige bei uns in der Nähe. 'Fast reinrassige Golden Retriever Welpen' für 1.500 Euro. Da fehlen mir die Worte. Aber die Leute zahlen es.

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