Pöbeln gegenüber Artgenossen

  • Du verstehst ja anschienend nicht wiso dein Hund pöbelt und was du dagegen tun kannst.

    Es wurde in den letzten Wochen/ Monaten sogar immer schlimmer.

    Das zeigt doch, dass was schief läuft.

    Sonst hättest du den Thread hier ja nicht eröffnet.


    Jetzt kommen hier einige User und sind sich recht Sicher, dass man Unsicherheit im Bezug mit in betracht setzen sollte.


    Wieso lehnst du das so ab, als mögliche Option? :ka:



    Ich hatte es ja auch schon geschrieben, für mich ist das ein Anzeichen von Unsicherheit, was deine Hündin zeigt und du tust ihr keinen Gefallen, so mit ihr weiter umzugehen.



    Auch das Fressverhalten was du in deinem anderen Thema beschreibst könnte damit zusammenhängen.

    Was für ein Fressverhalten?

  • Auf den eigenen Hund "hören", die vom Hund erforderte Distanz erst einmal einhalten, und ab DA trainieren.

    Mit der Zeit kann die Distanz zum fremden Hund minimiert werden. Immer soweit, wie der Hund auch gut und ohne Streß mitarbeiten kann.

    So kann es Schritt für Schritt weniger werden.

    Aber gib Deinem Hund auch diese Zeit!




    Mir ist klar, daß man nicht immer auf die "Mitarbeit" anderer Leute im Alltag zählen kann. Sie wollen, bzw. müssen ja auch nur irgendwo hin und können nicht immer "Rücksicht" nehmen.

    Wenn Du kannst, laufe Bögen.

    Manchmal kann es helfen, den eigenen Hund absitzen zu lassen und mit dem eigenen Körper abzuschirmen.

    Manchmal hilft es eher, einfach nur stur weiter zu gehen.

    Manchen Hunden hilft es, nur auf der anderen Seite, mit dem eigenen Halter zwischen sich und "dem Feind" zu haben, andere laufen lieber leicht hinter dem Halter weiter.

    Wenn er nicht bellt, kannst Du das belohnen.

    Wenn Du siehst, daß der andere Hund doch zu nahe ist, oder gar leinenlos auf Euch zulläuft, dann blockiere diesen.

  • Ich würde das mit den Pflegehunden mal bleiben lassen und nach einem Trainer suchen, der Euch bei der Geschichte noch mal genau unter die Lupe nimmt. Ich vermute, dass Du einiges nicht richtig interpretierst und Dein Hund weit mehr Probleme mit Artgenossen hat als Du denkst.

  • Da gibt es ein anderes Thema zu der Hündin.


    Edit

    Gelangweilt vom Futter


    Und noch andere Themen über die Hündin wo durchaus einige Probleme z.b beim Gassi gehen bestehen.

  • Da gibt es ein anderes Thema zu der Hündin.

    Ah danke, ich hab mal schnell gesucht.


    Kommt mir schwer bekannt vor so ein Verhalten.

    Hatte Alma damals auch und man hat mir auch zuerst gesagt die Mäkelt. Ich bin wahnsinnig geworden.

    Ich habe eine neue Sorte gekauft die wurde 2-3 Tage gefressen und dann nicht mehr.


    Die hatte eine Entzündung im Magen und Zwölffingerdarm. Die Magenwand hatte sich schon strukturell verändert durch die chronische Entzündung.

    So was tut ordentlich weh.


    Ausgelöst wurde das mitunter durch (viel) Stress.



    Würde mich nicht wundern, wenn das hier ähnlich ist.

  • Wie oben von mir editiert gibt es auch noch ein Gassithema zu der Hündin.

    Wo es meiner Meinung nach auch stimmig zu denn anderen Themen ist punkto Stress.

  • Wie oben von mir editiert gibt es auch noch ein Gassithema zu der Hündin.

    Wo es meiner Meinung nach auch stimmig zu denn anderen Themen ist punkto Stress.

    Ach, guck an. Das ist in der Tat interessant und irgendwie klassisch ... sie ist jetzt dazu übergegangen die Probleme anzubrüllen als nächste Lösungsstrategie, weil meiden ja nicht zum Ziel führte. Da ist jeder Spaziergang vermutlich nach wie vor echter Nerventerror für den Hund. Und dann Zuhause noch fremde Hunde, wo die draußen ja schon ein Thema sind. Da ist es tatsächlich ganz und gar kein Wunder, dass es mit dem Magen-Darm-Trakt vermutlich auch Probleme gibt.


    Diese Zusammenhänge sind einem Hundeanfänger oft nicht klar - also, das ist kein Vorwurf, sondern soll wirklich dazu dienen dem Hund ein besseres Leben zu verschaffen. Viele Hundehalter (und sogar Tierärzte und Trainer) betrachten Probleme am Hund einzeln. Aber es gehört immer alles zusammen. Und hier ist es sehr offensichtlich.

  • Ich hab jetzt auch mal die anderen Beiträge gelesen und schließe mich an: Du interpretierst sie scheinbar falsch.

    Meiner Einschätzung nach hat sie die Unsicherheit überhaupt nicht abgelegt und ihr dauernd Pflegehunde vor die Nase zu setzen führt mit Sicherheit auch zu Stress.


    Wie kommst Du denn darauf, dass sie die Angst gegenüber anderen Hunden abgelegt hat? Ihr Verhalten zeigt doch ziemlich deutlich, dass da immer noch ein Problem besteht?


    Unsere Hündin hat auch als erstes gelernt, dass Hunde hinter einem Zaun "okay" sind. Die kommen nicht näher, die bellen, aber die tun einem nix. Also konnte ich da recht schnell ihr Bellen unterbinden.

    Auf offener Straße war alles erstmal potentiell bedrohlich.

    Sie absitzen zu lassen - also in Gehorsam zu nehmen - wenn der "Feind" vorbei läuft? Undenkbar.

    Darum haben wir geclickert und den größtmöglichen Abstand, den sie noch aushalten konnte, gesucht.

    Wir sind jetzt bei "andere Straßenseite ist in Ordnung" und bei einigen wenigen Hunden "hey, die mag ich".


    Du widersprichst Dir - meiner Meinung nach - auch: "95% der Hunde sind okay" aber "Das geht bei Begegnungen auf offener Straße allerdings nicht beziehungsweise nur selten,"

    Irgendwo hab ich auch was von 10% gelesen. Das würde ja heißen bei 10 Hundebegegnungen flippt sie einmal aus.

    Irgendwie liest sich das bei Dir anders und ich glaube, dass ein Trainer, der das mal objektiv anguckt, vielleicht helfen könnte.


    Insgesamt (aus all Deinen Beiträgen) find ich es für eine junge Hündin aus dem Tierschutz viel Anforderung: Tricks, Futter, Gassi, Pflegehunde ... da summiert sich ja einiges.

  • Ach, guck an.

    Mir ergeht es ähnlich!

    Diese Zusammenhänge sind einem Hundeanfänger oft nicht klar - also, das ist kein Vorwurf, sondern soll wirklich dazu dienen dem Hund ein besseres Leben zu verschaffen. Viele Hundehalter (und sogar Tierärzte und Trainer) betrachten Probleme am Hund einzeln. Aber es gehört immer alles zusammen. Und hier ist es sehr offensichtlich.

    Ellisa

    Es wäre bestimmt viel besser gewesen, Du hättest nur einen einzigen Thread zu Deinem Hund aufgemacht und darin direkt alles an Problemen, was Dir so aufgefallen ist, aufgelistet.

    Einfach deshalb, weil vieles, was für einen selbst nur als einzelne Baustelle vorkommt, im Grunde genommen doch eher ein Teil vom großen Ganzen ist.

  • Ach, guck an. Das ist in der Tat interessant und irgendwie klassisch ... sie ist jetzt dazu übergegangen die Probleme anzubrüllen als nächste Lösungsstrategie, weil meiden ja nicht zum Ziel führte. Da ist jeder Spaziergang vermutlich nach wie vor echter Nerventerror für den Hund. Und dann Zuhause noch fremde Hunde, wo die draußen ja schon ein Thema sind. Da ist es tatsächlich ganz und gar kein Wunder, dass es mit dem Magen-Darm-Trakt vermutlich auch Probleme gibt.


    Diese Zusammenhänge sind einem Hundeanfänger oft nicht klar - also, das ist kein Vorwurf, sondern soll wirklich dazu dienen dem Hund ein besseres Leben zu verschaffen. Viele Hundehalter (und sogar Tierärzte und Trainer) betrachten Probleme am Hund einzeln. Aber es gehört immer alles zusammen. Und hier ist es sehr offensichtlich.

    das mit den Spaziergängen ist eben durch die Pflegehunde gelöst wurden! Deshalb ist die Pflegestelle für mich auch unverzichtbar geworden. Wo sie vorher nur eine Viertelstunde gegangen ist, geht sie jetzt ohne Probleme zwei Stunden. Sie möchte einfach in einer Gruppe gehen... Die Probleme sind auch nicht parallel aufgetreten

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