Seit ein paar Monaten bellt meine Hündin manche Artgenossen auf unseren Spaziergängen an (vorrangig größere). Zwar hatte sie als sie zu mir gekommen Angst vor Hunden, die hat sie aber mittlerweile abgelegt und ist in der Regel verträglich, wenn auch nicht begeistert (ich habe immer wieder Pflegehunde die sie dann einfach ignoriert). Sie bellt auch nur etwa 10% aller Hunde an und da sie nur 17 Kilo wiegt, ist es zwar nicht gefährlich und ich kann sie händeln, aber trotzdem doof
Sie hat sich 3,4 Hunde rausgesucht, die wenn wir an deren Grundstücken vorbei gegangen sind angebellt hat, aber das ich konnte ich ihr damit abgewöhnen, dass ich sobald sie bellt einfach ein paar Schritte zurück gehe und erst weiter wenn sie sich beruhigt hat bzw mich anguckt/Sitz macht (ist noch nicht komplett weg aber auf einem guten Weg!)
Das geht bei Begegnungen auf offener Straße allerdings nicht beziehungsweise nur selten, denn
1) gibt es nicht immer eine Seitenstraße in die ich mit ihr gehen kann
2) wollen die anderen Hundebesitzer selbstverständlich auch weiter und gehen dann einfach an uns vorbei, wodurch die Taktik nicht mehr zieht. Zu den Gärten hat sie früher auch schon richtig hingezogen und man hat ihr die Anspannung (Vorfreude?) richtig angesehen
Achso, dass sie bellt ist ganz alleine die Schuld von meiner Familie und mir, denn wir waren nicht sonderlich hundeerfahren als wir sie bekommen haben und da sie fast nie gebellt hat, haben sie dann sehr positiv reagiert, wenn sie es Mal getan hat, wodurch sie wohl bestätigt wurde.