Scharf auf Hornspäne

  • Hallo,


    Samstag ist ein Labradorwelpe bei uns eingezogen. Dafür das er grade erst eine Woche da ist hat er schon viel gelernt. Wir haben einen Garten ohne umzäunung der dierekt an eine Kuhweide grenzt. Wo derzeit allerdings keine Kühe drin sind. Auch wenn er Problemlos unter dem Zaun durch könnte hat er den Weidezaun als Grenze aktzeptiert.
    Die Grenze zum Nachbarn neben uns besteht lediglich aus einer kleinen Böschung und Blumen. Der Nachbar hat seine Rosen wohl reichlich mit Hornspänen gedüngt wo der kleine natürlich super Steil drauf geht. Ist er einmal in der hinteren Ecke des Gartens gibts kein halten mehr.
    Ich Frage mich ob man dem kleinen das Ganze irgendwie vermiesen kann...zb. mit in Essig getränkten Lumpen oder so...das er direkt an der Grenze schon halt macht....hat da Jemand Erfahrung mit?

    Gruß


    Jetset

    • Neu

    Hi


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    • Die Grenze wird wahrscheinlich sowieso nicht lange eine Grenze bleiben. Er wird mobiler werden und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit seinen Radius erweitern. Von daher würde ich ihn im Garten sichern oder den Garten einzäunen

    • Na als echter Labbi wird er noch viele kulinarische Vorlieben entwickeln ;)




      Jetzt mal ganz unabhängig von dem Blumenbeet.


      Bitte zieht einen Zaun .

    • Ich mein...im Moment...geht er eh nicht alleine in den Garten. Wir schauen mal wie sich das Entwickelt. In Anbetracht das eine gescheite Umzäunung hier mal eben locker 6000 Euro schlucken würde und uns dazu den Blick in die Natur verwehrt versuchen wirs erstmal so.
      Wenns gar nicht funktioniert...wirds halt eingezäunt. Das wird eh noch recht spannend. Jetzt wo die Kühe nicht da sind kommen Abends Rehe zum Grasen auf die Weide...zwischendurch haben wir hier Fasane im Garten und Feldhasen gibts hier auch jede Menge.

    • wie ist es mit einem mobilen Steckzaun? Den benutze ich hier für meine 3, dass sie nicht bis oben an den Straßenzaun können. Wird von allen 3 akzeptiert...auch von der Großen.

    • Guten Morgen,


      in Anbetracht des Wildaufkommens und evtl. auch noch anderen Düngemitteln, die nicht ganz ungefährlich für den kleinen Drops sind würde ich entweder einen Zaun ziehen oder den Hund mit Geschirr und Schleppleine sichern.


      Was aktuell vllt. noch ganz niedlich aussieht kann sich mit der Zeit leider auch unschön entwickeln, je nachdem mit wieviel Jagdtrieb der Kleine "gesegnet" ist.

      Da würde ich deshalb schon früh anfangen das in die richtigen Bahnen zu lenken.

    • Wie wäre es mit Geschirr, Leine und einer Erdspirale zum Anbinden, wenn du keinen Zaun möchtest?

      Ohne Leine würde ich den Kleinen nicht in den Garten lassen, wenn dort dann so verlockende Tiere umherstiefeln. Einmal ist immer das erste Mal, und dann hast du ein Problem. Kenne einige Labis, die in der Pubertät so richtig ausgepackt haben mit den jagdlichen Ambitionen. Fährte aufnehmen, tief ins Unterholz und los gehts. Finde das nicht so doll. Und an der Leine kannst du da von Anfang an gut gegensteuern, belohnen fürs ruhige Hinschauen und wieder wegschauen. Oder auch zeigen und benennen, finde das eine tolle Möglichkeit für den Hund, bei Bewegungsreizen ruhig zu bleiben.

      Ich will dir keine Angst oder so machen, nur sei dir bewusst, dass nicht jeder Labi nur ein einfacher Mitläuferhund ist. M.M.n aber durch konsequente Erziehung und früh anfangen gut in den Griff zu bekommen.

      Und bitte keine Lumpen in Essig verwenden oder ähnliches. Auch keinen Tabasco etc. Ist echt unfair für das Hundekind, die erkunden halt nunmal erst alles mit der Schnauze. Lass ihn halt gar nicht erst zu den Hornstücken hin oder lenk ihn mit einem Kecks ab.

    • Stabmatten.


      Sind schnell gesetzt, bombenstabil und der Blick in die Natur wird dir auch nicht verwehrt, das Auge nimmt die kaum wahr.

    • Ja...werde wohl um einen Zaun nicht drum rum kommen :/
      Mit Leine und Geschirr hatte ich auch erst überlegt...aber hab ehrlich gesagt angst das sich der kleine damit Stranguliert. Er lässt sich im Moment ja noch gut Kontrollieren.
      Pinky4
      Hier ist nichts schnell gesetzt....sonst würde ich nicht so hadern. Ist bedingt durch die Bauform des Hauses und die Beschaffenheit der derzeitigen Grenzen zum Nachbarn. Bei der Planung vor 5 Jahren war ein Hund noch nicht auf dem Schirm und daher auch keine Umzäunung geplant. Grenze zum Weidezaun stellt kein Problem dar aber der Rest ist für den Zaunbauer ne Katastrophe :D Der wirds sicher machen aber wird denk ich mal eben wieder ne ziemlich teure Angelegenheit.
      Schön soll es ja auch noch aussehen. ;)

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