Ich denke, der Sinn ist einerseits, den Hund ein Stückchen zu verunsichern (wie sie schon schrieb „Routinen aufbrechen“, damit er sich mehr am Besi orientiert und andererseits zu vermeiden, dass Hund es „verlernt“ , Sachen einzufordern ? Also gezielte Verunsicherung und Deckeln eigener Entscheidungen. Gleichzeitig ein „in die Distanz verweisen“. Und deutlich auf die Abhängigkeit hinweisen. Grmpf.
Wäre kein Trainingskonzept, das mir behagt.
Wenn ein Hund mich nervt, mach ich das körpersprachlich deutlich und schick ihn auch mal weg, aber meine Hunde können das schon. Wenn Du sowas willst: Mach es angepasst an das, was er schon kennt - wenn er das noch nicht kennt, wäre der Effekt recht wahrscheinlich erstmal, dass er nicht Abstand hält sondern gut Wetter machen will.
Kindergitter, Hund in seinen Ruheraum, sich davor in Sichtweite des Hunds mit einem Buch oder so hinfläzen und ganz einfach nichts tun, beiderseitig. Beim Gang uns Bad Tür zu. Auf Spielaufforderung eingehen, wenn Du auch Lust dazu hast. Nicht auf jeden Rülpser reagieren. Wenn man selbst gerade beschäftigt ist, bei sich und dem bleiben, was man tut - und mal nicht beim Hund sein. So kann man ganz nebenbei ein bisschen Distanzierung aufbauen.