Welpen-Austausch Teil 4

  • So ähnlich ist es hier auch:gut:

    Am Anfang war es echt schwierig, Skys Aufmerksamkeit draußen zu bekommen. Mittlerweile kein Problem, er orientiert sich super von selbst zu mir. Nun ist es aber tatsächlich auch manchmal so, dass er ein paar Min durchgehend schön Fuß läuft, mit Blick zu mir bzw zur Leckerlitasche|) soll ich da einfach auch die ganze Zeit bestätigen?

  • Üben im eigentlichen Sinne tu ich das auch nicht. Es ist einfach ein ungeschriebenes Gesetz, was einfach vom ersten Tag an gilt. Genau so wie "warten vor dem napf" oder "nachts wird geschlafen".

    Da warte ich nicht mit.

  • Ich denke jeder hat da so seine Prioritäten, die ihm wichtig sind. Leinenführigkeit ist für mich persönlich weit hinten in der Priorität, wär möglicherweise anders wenn ich Mehrhundehalter wäre.

    Ich bin da insgesamt inzwischen total entspannt.

  • So ähnlich ist es hier auch:gut:

    Am Anfang war es echt schwierig, Skys Aufmerksamkeit draußen zu bekommen. Mittlerweile kein Problem, er orientiert sich super von selbst zu mir. Nun ist es aber tatsächlich auch manchmal so, dass er ein paar Min durchgehend schön Fuß läuft, mit Blick zu mir bzw zur Leckerlitasche|) soll ich da einfach auch die ganze Zeit bestätigen?

    Ich geh ja meistens ohne Leine spazieren und Leine z.B. nur an wenns nur noch 100 Meter zum Auto/zur Straße sind oder im Dorf. Wenn sie dann mal von sich aus ruhig und unaufgeregt mit lockerer Leine mit mir mitbummelt, dann belohne ich ruhig verbal und auch mal mit einem eher landweiligen Leckerchen (damit sie in ruhiger Stimmung bleibt).

    Manchmal läuft sie auch in Erwartungshaltung (Leckerliegeil xD) mit Blick zu mir eng mit, das hab ich tatsächlich seit kurzem einfach mit dem Wort Fuß belegt und belohne sie dann auch. Das hat sich einfach so ergeben, wir brauche kein bestimmtes Sportfuß, daher ist es mir im Prinzip egal, ob dass jetzt korrekt aufgebaut ist. Würd ich aber lassen, wenn sie draußen permament in Erwartungshaltung zu mir wäre und keine Hundedinge mehr machen würde, dafür ist sie aber nicht der Typ, dein Sky wahrscheinlich auch nicht.

  • Da ich mitten in der Stadt wohne ist Leinenführigkeit ein Muss...Weil er eben viel an der Leine laufen muss.

  • Da ich mitten in der Stadt wohne ist Leinenführigkeit ein Muss...Weil er eben viel an der Leine laufen muss.

    Das ist dann natürlich eine andere Situation und voll cool, wenn es direkt so gut geklappt hat:cuinlove:

    Wir sind vom Garten aus direkt am Feld, ich gehe also auch 95% ohne Leine raus. Aus dem Garten geht's angeleint (kommt ne Straße in paar Metern Entfernung) und eben wenn uns wer entgegenkommt. Ansonsten immer frei.

  • Levi ist jetzt 1,5 Wochen bei uns.

    Wir haben nach ein paar Tagen mit Leinenführigkeit angefangen, weil es uns wichtig ist. Er ist jetzt 10 Wochen alt und kann natürlich nicht das volle Programm leisten, aber wir machen immer wieder kleine Übungseinheiten und volles Reinpreschen ist von Anfang an nicht erlaubt.


    Ich denke auch, jeder setzt seine Prioritäten anders.

    Micosz war als Welpe sooo niedlich und hat ja immer nur ein bisschen gezogen. Das hat er dann sein Leben lang gemacht. Mit 25 kg und noch zwei anderen Hunden an der Leine, wars nicht mehr so niedlich.

  • Wir hatten schon so viele Welpen, aber das kenne ich nicht:

    Ero (DSH Rüde, 9 Wochen alt) hat das Prinzip der Aufforderung "geh Pipi" schon verstanden und es dauert meist keine Minute und er pieselt brav.

    Allerdings pinkelt er sich nie leer. Er pinkelt nur 5-10 Sekunden lang... und 5 Minuten später pinkelt er dann natürlich ins Haus, weil die kleine Welpenblase schonwieder drückt.


    Wenn ich länger draußen bleibe, und ihn noch einmal auffordere, dann pinkelt er ab und an ein zweites Mal, aber wieder nur so kurz. Hund immernoch nicht leer :ugly:


    Ich habe schon aufgehört ihn beim pinkeln zu loben, weil ich dachte mein Lob lenkt ihn ab, und er hört deswegen auf und kommt angerannt. aber auch wenn ich nix dazu sage, hört er nach ein paar Sekunden auf zu Pieseln.

    Das war Enya :lol:. Ratzfatz verstanden, was "geh Pipi machen" heißt, ein paar Tropfen rausgedrückt, fröhlich Keks kassiert und der Rest ging dann wenig später in die Wohnung :pfeif:. Es hat sie die ersten so 2 Monate hier bei uns auch nicht die Bohne interessiert, wo sie sich löst, kein Melden, keine bevorzugten Plätze... Ein kleiner Trost, sie ist nun 5 Monate und stubenrein, es wird ja bei fast jedem Hund xD. Aber bei ihr dacht ich auch so manchmal, das kann ja wohl nicht sein |)

    Ich denke jeder hat da so seine Prioritäten, die ihm wichtig sind. Leinenführigkeit ist für mich persönlich weit hinten in der Priorität, wär möglicherweise anders wenn ich Mehrhundehalter wäre.

    Ich hab ja nun 4 Hunde (und hoffentlich bald 5) und... nein... hat hier auch keine hohe Priorität. Ich bewundere @Rübennase aber sehr, wie toll Zwergie schon mitläuft und wie exakt überhaupt alle an der Leine laufen! Da hat sicher jeder andere Prioritäten (wobei meine Welpen höchst selten an kurzer Leine laufen, aber selbst meine Erwachsenen laufen definitiv nicht so akkurat |) )


    Zum Jagen kann ich mich nur Hummel anschließen, das übe ich wirklich von Welpe an. Und meine Hunde dürfen Beute und diese jagen und zergeln toll finden (bzw. sollen es), umso wichtiger, sie wissen, was tabu ist (also Wild). Das ist einem jungen Hund ja nicht in die Wiege gelegt, auch ohne Jagdhundrasse zu sein (bzw. dann vermutlich erst recht nicht). Da braucht es schon Feedback und klare Anleitung, was lustiges Spiel ist und was gar nicht geht. Ein Hund, der einem lustig durch die Gegend titschenden Ball nachgeht, sagt doch bei einem Baby-Kaninchen nicht von sich aus, das ist was ganz anderes und ignorier ich halt...

  • Das würd mich generell interessieren, ab wann ihr ein Antijagdtraining sinnvoll findet und ob ihr sowas macht?

    Habt ihr vor da irgendwie einen Ersatz zu bieten wie Fährtensuche?


    Meine ist ja erst 13 Wochen alt, im Moment interessiert sie sich null für irgendwelche Tiere und auch Bälle werfen findet sie eher doof. Aber ich weiß natürlich, dass das nicht so bleibt. Mama, Papa und ältere Geschwister die mir bekannt sind haben zwar sehr händelbaren und moderaten Jagdtrieb aber das muss ja nix heißen.

    Für mich klingts auch logisch zu sagen man macht gleich klar dass Wild tabu ist. Aber wie macht ihr das genau? Vorallem wenn der Hund noch gar kein Interesse zeigt.


    Ich will sie ja später auch gern als Reitbegleithund. Klar geht die Welt nicht unter wenn das nicht klappt aber schade fänd ichs trotzdem.

  • Hier ist der Grundstein Impulskontrolle und zwar von Anfang an. ;) Zusaetzlich kommen Abbruch, Frusttoleranz und Alternativverhalten dazu. Aber...irgendwann ist hier der Gehorsam einfach gut genug um sie im Notfall zu stoppen und dann werd ich faul :lol:

    Meistens beginnt jagen mit der Reaktion auf Bewegungsreize. Da muss bei einem normalen Hund mAn keine Ersatzbeschaeftigung wie Faehrtenarbeit her. Spass macht es denen vermutlich schon, aber ist mAn einfach kein Muss. Anders bei entsprechenden Rassen in Nicht-Jaegerhaenden ;)

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