Richback, Tschiuaua und Co - Part IV
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Helfstyna -
31. Mai 2020 um 11:42 -
Geschlossen
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Ja, wenn sie wirklich gesund ist und vom Wesen her passt. Vielleicht bin ich voreingenommen, aber ich wittere bei dem Hund irgendwie einen dicken fetten Haken.
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- Und dann noch so laienhaft ungeschickt halb von oben aufnehmen, daß die Hündin dackelbeinig wirkt.

Ich hab mir mal den Spaß gemacht und war auf der Züchterhomepage. Die haben eine Menge Goldies 10 Stück und drei Labradore, und .... keine Ahnung, die Beine einiger Hunde sehen einfach echt kurz aus. Kann wirklich am Fotowinkel liegen, oder dass ich keine Ahnung habe, wie Goldies aussehen müssen
Beispiel BRISKA4000 EUR ist schon ne Hausnummer, ich hab da nicht genug Fachwissen. Die Welpen werden zu "üblichen" Preisen verkauft. Interessant!
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Soll ja sogar Hunde für 25.000 Euro geben
die aber eben auch jeden Cent Wert sind.Aber hier steht ja auch nichts davon, was es bedeuten soll, dass sie aus dem Gröbsten raus ist. Also eine Beschreibung, was sie kann und wo sie ausgestellt wurde etc wäre ja schon hilfreich gewesen. Für 4000 Euro wird das ja mehr als Sitz und Platz sein. Könnte aber mit Auswertung und Tauglichkeitsprüfung und Grundausbildung real eine gute Kandidatin für einen Assistenzhund sein, und da werden diese Preise aufgerufen, mindestens. Wenn eben die Eignung vorhanden ist, kann sie ja jetzt 2 Monate zu ihren Menschen oder zum Ausbilder zum Eingewöhnen und dann sofort in die Ausbildung, da werden genau solche Hunde, wenn sie Eignung haben, mit Kusshand für den Preis genommen.
In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass Leute empfohlen haben, einen Welpen bzw. Junghund nach Übernahme in eine Art Hundekindergarten zu schicken,
die dann den Grundgehorsam und darüber hinaus trianieren, so dass die Besitzer den Hund übernehmen und nichts damit zu tun haben müssen.
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Ja, wenn sie wirklich gesund ist und vom Wesen her passt. Vielleicht bin ich voreingenommen, aber ich wittere bei dem Hund irgendwie einen dicken fetten Haken.
Das mag gut sein. Ich sehe in der Anzeige auch eigentlich einen Hund, der versucht wird, bei einem Vermehrer unterzubringen und Geld rauszuschlagen. Aber es ist nicht generell abwegig für einen solchen Hund viel Geld zu verlangen, ich finde 4000 für einen geeigneten Kandidaten mit Grundausbildung sogar günstig.
In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass Leute empfohlen haben, einen Welpen bzw. Junghund nach Übernahme in eine Art Hundekindergarten zu schicken,
die dann den Grundgehorsam und darüber hinaus trianieren, so dass die Besitzer den Hund übernehmen und nichts damit zu tun haben müssen.
Kann man so machen - ist ja bei Fremdausbildung üblich. Wenn man nicht in der Lage ist, die Welpenzeit zu bewältigen, macht das durchaus Sinn. Im Familienhundebereich halte ich es eher für Blödsinn, der Hund funktioniert ja nicht einfach mit 12 Monaten, Gehorsam ist ja durchaus beziehungsgebunden
Ich hab meine auch erst genommen, als sie stubenrein war, alleine bleiben konnte, ohne Leine laufen konnte und Autofahren. Aber bezahlen muss man es eben trotzdem und da finde ich 4000/13 Monate günstig. Ist aber halt ein Spezialbereich 
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Also wenn ich einen Hund aus Fremdausbildung nehmen würde, dann würde ich schon gern einen haben, der von einer Patenfamilie extra dafür aufgezogen wurde und regelmäßig im Welpen-/Alltagstraining beim späteren Ausbilder (oder einem anderen wirklich kompetenten Trainer) war. Bei einem später angekauften Hund wäre ich schon sehr kritisch, da müsste alles passen 😁 Wie gesagt, wahrscheinlich bin ich voreingenommen, weil mir bei dieser Anzeige alles nach dubios und Vermehrer schreit. Aber ich würde einen Hund aus Fremdausbildung sowieso nur von sehr wenigen ausgewählten Stellen nehmen und vermurkse meine Assistenzhunde im Allgemeinen lieber selber 😂
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Soll ja sogar Hunde für 25.000 Euro geben
die aber eben auch jeden Cent Wert sind.Aber hier steht ja auch nichts davon, was es bedeuten soll, dass sie aus dem Gröbsten raus ist. Also eine Beschreibung, was sie kann und wo sie ausgestellt wurde etc wäre ja schon hilfreich gewesen. Für 4000 Euro wird das ja mehr als Sitz und Platz sein. Könnte aber mit Auswertung und Tauglichkeitsprüfung und Grundausbildung real eine gute Kandidatin für einen Assistenzhund sein, und da werden diese Preise aufgerufen, mindestens. Wenn eben die Eignung vorhanden ist, kann sie ja jetzt 2 Monate zu ihren Menschen oder zum Ausbilder zum Eingewöhnen und dann sofort in die Ausbildung, da werden genau solche Hunde, wenn sie Eignung haben, mit Kusshand für den Preis genommen.
In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass Leute empfohlen haben, einen Welpen bzw. Junghund nach Übernahme in eine Art Hundekindergarten zu schicken,
die dann den Grundgehorsam und darüber hinaus trianieren, so dass die Besitzer den Hund übernehmen und nichts damit zu tun haben müssen.
Hat jemand aus meiner Familie tatsächlich vor vielen Jahren mit dem dritten Hund gemacht.
Also fanden wir alle komplett absurd, die selben Rasse wie die Vorgänger, keine Gebrauchshunderasse, kein Exot, es war auch nichts spezielles mit dem Hund geplant.
Aber es gibt Leute die sowas wirklich machen und das war gut teuer.
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ich finde 4000 für einen geeigneten Kandidaten mit Grundausbildung sogar günstig.
Da steht aber nun wirklich gar nichts von einer wie auch immer gearteten Grundausbildung.
"Aus dem Gröbsten heraus" sein heißt doch einfach nur, daß sie kein Welpe mehr ist, sondern alt genug, um als Vermehrer-Zuchthündin sofort eingesetzt zu werden. Genau darauf richten sich alle Verkaufsargumente der Anzeige.
Wie der Erziehungsstand ist, darüber kann man nur spekulieren.
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Außerdem klingt die Anzeige doch total unprofessionell.
Bei einem Ausbilder o.ä. stünde doch dabei, welche Tests/Prüfungen gemacht wurden oder so - würd gern die Züchter ausm Forum sehen, wie die ihre Tiere bewerben würden, von wegen „riesen Gentest-Paket“…
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Nein, Awa meinte nicht, dass das ein Ausbilder ist, sondern dass der Hund für Ausbildungsstätten für Assistenzhunde etc. interessant sein könnte, weil man die richtige Ausbildung in Deutschland erst mit 15 Monaten starten kann. Die Welpen sind bis dahin üblicherweise in Patenfamilien, die die Grunderziehung übernehmen. Geeignete Hunde mit 12, 13 Monaten sind da natürlich perfekt, weil man mehr oder weniger direkt mit der Spezialausbildung anfangen kann. FALLS sie halt vernünftig aufgezogen wurden und da würde ich in diesem Fall nicht drauf wetten. Gar nicht mal, weil der Hund vielleicht nicht viel kann, aber bei so vielen Hunden glaube ich kaum, dass da jeder einzeln vernünftig sozialisiert wird und für Assistenzhunde wichtige Dinge kennenlernt.
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Selbst bei einem Familienhund könnte man dabei schreiben: sie ist stubenrein, leinenführig, kennt Kinder und Katzen, Autofahren ecetera... aber darum geht es hier ja nicht.
Wer jetzt sofort eine Hündin zum Vermehren will, mitsamt Papieren, Austellungsschleifen und Gentest, (egal was die wert sind) für den könnte sich der teure Preis durchaus rechnen. Wenn die Hündin bei der nächsten Läufigkeit gedeckt wird und einen Wurf austrägt, sind die Kosten plus Gewinn im Laufe dieses Jahres locker wieder drin.
Die Welpen sind bis dahin üblicherweise in Patenfamilien, die die Grunderziehung übernehmen.
Ja, aber diese Hündin wird halt so im Züchterrudel mitgelaufen sein. Also nix von wegen sorgfältige Grunderziehung und Umweltgewöhnung im Hinblick auf zukünftige Aufgaben.
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