Richback, Tschiuaua und Co - Part IV

  • Meine Tochter fing, gerade neun Jahre alt geworden, mit dem zehnwöchigen Elvis ihre Hundeplatzkarriere an. Zweieinhalb Jahre später hat sie mit ihm die Begleithundeprüfung absolviert. Zeitweise wog sie nur etwa fünf Kilo mehr, als der Hund und hätte ihn natürlich körperlich nicht halten können.

    Aber da muss man als Mutter oder Vater eben den Aufwand betreiben und zwei- bis dreimal die Woche mit Hund und Kind zum Hundeplatz fahren und während des Trainings am Zaun stehen, falls ein Eingreifen notwendig wird. Gassigänge kann man logischerweise auch nicht ans Kind abdrücken, da muss man ebenfalls selbst ran.

    Wenn allerdings seit über 40 Jahren Schäferhunde in der Familie sind, hätte man das vor der Anschaffung dieser Hündin wissen müssen. :fluchen:

  • https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/mali…08-45e418eb4071

    Das ist also ein Mali-Groenendael-Mix... was sonst noch? :???:

    Der Text liest sich auch furchtbar, aber das ist wohl Geschmackssache.

    Zitat


    Hallo, Ich bin Sam,


    Ich bin ein kastrierter Malinois Groenedael mix bin 11 Monate alt (18.03.2020) ich bin sehr verspielt(sehr sehr verspielt) ich liebe es laufen zugehen Stunden lang draußen sein ist wunderbar. Mein Frauchen sagt ich habe ein sehr großen beschützer Instinkt Frauen und Kindern gegen über, gleich dazu gesagt ich belle sehr schnell aber nur weil ich manchmal verunsichert bin, ich bin nicht böse nur wie gesagt verunsichert. Ich sollte erst mal nur zu Menschen kommen ohne Kinder wegen meiner Erziehung (ich renne Kinder um und achte nicht so auf sie). Kleine Hunde sind mir nicht geheuer, Angst hab ich nicht aber ich bin groß und kleine Hunde haben mich schon oft gezwickt deswegen mag ich sie nicht mehr so gerne. Katzen find ich toll mit den spiele ich gerne, Frauchen sagte mal ich hätte besser eine Katze werden sollen, aber ne ich bin ein guter Hund. Mit großen Hunden ist wie bei euch Menschen nicht jeden mag ich. Bin halt Charakterstark sagen sie immer. Alleine sein ist bei mir noch nicht so gut ich vermisse sehr schnell. Ich habe eine leichte Getreideallergie deswegen brauch ich Trockenfutter ohne das Getreidezeug drin. :) Nassfutter esse ich garnicht mein Magen verträgt es nicht. Leider hat mein Frauchen aus privaten Gründen keine Zeit mehr für mich und deswegen suche ich auf diesem Wege einen neuen Menschen der viel Zeit für mich hat. Ich brauche noch eine etwas Stärkere Hand wegen der blöden Erziehung aber mit Geduld und Liebe schnalle ich das bestimmt auch schnell. Frauchen sagt der neue Mensch sollte Erfahrung haben mit Hunden da die Erziehung wichtig ist für mich (naja ich habe halt einen Dickkopf). Ich hoffe ihr wollt mich kennen lernen ich würde mich freuen, bitte nicht wundern wenn ihr mich besuchen kommt am Anfang bin ich etwas schüchtern und verunsichert aber gebt mir ein bisschen zeit dann lieb ich euch. Wenn ihr mich kennen lernen wollt Schreibt mir einfach oder ruft an ich freue mich auf euch. Gruß Sam

  • Ich bestreite gar nicht, dass Kinder gut mit Hunden können - auch wenn ich es persönlich bis auf eine Ausnahme noch nicht erlebt habe - sondern die ganze Situation ist - gelinde gesagt - zum würgen.

    Da schafft man für die 77 jährige Oma und 11 jährige Tochter einen Schäferhund an und ist dann verwundert, dass das schief geht. Und jetzt soll jemand her, der die ganze Arbeit übernimmt - Wochenende Verein und unter der Woche auch Training - nur weil man selbst den Arsch nicht hoch kriegt. :fluchen: Aber bitte nur als Patenschaft.

  • Weniger falsche Rechtschreibung sondern die Intension dahinter - unerzogener Hund und man sucht jemanden, der im Verein mit dem Hund trainiert weil die Oma und das Kind es nicht schaffen. :wallbash: Warum sich auch selbst die Mühe machen um den Hund auszubilden?:no:

    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/hund…419847-133-6336

    Meine Tochter fing, gerade neun Jahre alt geworden, mit dem zehnwöchigen Elvis ihre Hundeplatzkarriere an. Zweieinhalb Jahre später hat sie mit ihm die Begleithundeprüfung absolviert. Zeitweise wog sie nur etwa fünf Kilo mehr, als der Hund und hätte ihn natürlich körperlich nicht halten können.

    Aber da muss man als Mutter oder Vater eben den Aufwand betreiben und zwei- bis dreimal die Woche mit Hund und Kind zum Hundeplatz fahren und während des Trainings am Zaun stehen, falls ein Eingreifen notwendig wird. Gassigänge kann man logischerweise auch nicht ans Kind abdrücken, da muss man ebenfalls selbst ran.

    Wenn allerdings seit über 40 Jahren Schäferhunde in der Familie sind, hätte man das vor der Anschaffung dieser Hündin wissen müssen. :fluchen:

    Menno, die waren aber 40 Jahre "anders" :???:

    Diese ist doch "eher klein" und wiegt nur 25 kg

    Da nutzt halt die Erfahrung nicht so ganz :klugscheisser:

  • Ich bestreite gar nicht, dass Kinder gut mit Hunden können - auch wenn ich es persönlich bis auf eine Ausnahme noch nicht erlebt habe - sondern die ganze Situation ist - gelinde gesagt - zum würgen.

    Da schafft man für die 77 jährige Oma und 11 jährige Tochter einen Schäferhund an und ist dann verwundert, dass das schief geht. Und jetzt soll jemand her, der die ganze Arbeit übernimmt - Wochenende Verein und unter der Woche auch Training - nur weil man selbst den Arsch nicht hoch kriegt. :fluchen: Aber bitte nur als Patenschaft.

    Joa, finde ich auch schräg.

  • Da schafft man für die 77 jährige Oma und 11 jährige Tochter einen Schäferhund an

    Es war ja wohl die 77-Jährige selbst, die den Hund für sich und eventuell auch für die Enkelin angeschafft hat. Auch ältere Menschen treffen eigene Entscheidungen.

    Leider ist es manchmal schwer zu akzeptieren, daß man etwas im höheren Alter nicht mehr so schafft wie früher, trotz langjähriger Erfahrung. Egal, ob es um Hunde oder um den Führerschein geht, da hängt eben auch das eigene Selbstbild mit dran,

    Ich finde die Idee der Leute gar nicht so schlecht. Vorausgesetzt, sie suchen eher ein "Reitbeteiligung" um der Hündin im Hundesportverein rassegerechte Auslastung zu ermöglichen, und nicht jemanden, der die Hündin für sie erzieht und alltagstauglich macht.

    Dagmar & Cara

  • Da schafft man für die 77 jährige Oma und 11 jährige Tochter einen Schäferhund an

    Es war ja wohl die 77-Jährige selbst, die den Hund für sich und eventuell auch für die Enkelin angeschafft hat. Auch ältere Menschen treffen eigene Entscheidungen.

    Leider ist es manchmal schwer zu akzeptieren, daß man etwas im höheren Alter nicht mehr so schafft wie früher, trotz langjähriger Erfahrung. Egal, ob es um Hunde oder um den Führerschein geht, da hängt eben auch das eigene Selbstbild mit dran,

    Ich finde die Idee der Leute gar nicht so schlecht. Vorausgesetzt, sie suchen eher ein "Reitbeteiligung" um der Hündin im Hundesportverein rassegerechte Auslastung zu ermöglichen, und nicht jemanden, der die Hündin für sie erzieht und alltagstauglich macht.

    Dagmar & Cara

    In der Anzeige steht, dass der Hund der Oma (78) und der Tochter (12) gehört, also wurde er für beide angeschafft. Mir in dem Fall egal ob von der Oma oder von der Mutter der Tochter. Sorry, aber mit 77 noch einen Schäferhundwelpen? Nein, kein Verständnis dafür. Dafür kann man mich auch teeren und federn. :ka: Meine Gassihündin ist damals einjährig an eine 76 Jährige gegangen und der Frau habe ich auch gesagt, dass sie von mir den Hund nicht bekommen hätte. Da bin ich ehrlich.

    Und auch der Rest der Anzeige klingt nicht nach "Reitbeteiligung" sondern nach Erziehung und Co. Am Wochenende Verein, Begleithundeprüfung und unter der Woche 2 bis 3 Mal spazieren, üben und beschäftigen. Das ist die komplette Arbeit, die so ein Hund macht.

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