Gestern.... oder wieviele erste Male wird es neben dem nie mehr geben....

  • So ein liebevoller Nachruf auf deinen Hund. Man spürt eure gute Beziehung, die ihr hattet.


    Ich wünsche dir viel Kraft!


    Lucas, run free!

  • mir laufen die tränen. solch wunderschönen, liebevollen, ergreifenden worte.


    ich wünsche dir, dass du auch wieder ein erstes "freuen/dankbar sein/lachen ohne ihn" haben kannst.

  • Er war ein so besonderer Hund, natürlich ist jeder Hund für seinen Menschen besonders, abed ich edfahre grade, das Lucas in seinem Leben mehr Spuren hinterlassen, als mir bewusst war.


    "wie es nicht anders sein konnte, hat mich die Nachicht von Lucas Tod mit Trauer und Schmerz erfüllt, Ich werde meinen großen Freund nie vergessen. Mir bleibt die Freude und Beruhigung, dass die Familie, die ihn adoptiert hat, ihn aufgnommen, behandeltnund geliebt hat, wie es niemand sonst getan haben könnte Er war sicherlich sehr glücklich mit ihnen, dafür bin ich immer dankbar. Lucas hat uns viel gelehrt seinenSeele wied der Führer für viele Hunde und Menschen sein. Dunwarst einTeil der Familie Kimba. Ruhe in Frieden, auf ewig Freund Lucas."


    Das schrieb mir Sebastian, der Pfleger von Lucas, bei dem er lebre, bevor er zu mir kam. Lucas wae damals krank und brauchte besondere Pflege. Sebasfian hat ihn immer vermisst.....


    und das schreibt das Tierheim auf facebook dazu, mit Foto....

    " Leider haben wir eine schlechte Nachricht gekriegt. Unser DURBAN , Lucas, ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Er war ein besonderer Hund, lieb, schlau, eine freie Seele, er hat einen richtigen Spur in unseren Herzen gelassen ,als er nach Deutschland gefahren ist. Wir senden die Familie Stärke und einen großen Kuss von dem ganzen Team von Kimba , wir wissen wie schwer muss es sein, der Durban Tschüss zu sagen. Die Familie hat uns heute geschieben:
    "Danke, ja, er hatte ein schönes Leben bei uns...und wir mit ihm-selten hat ein Hund so mein Herz berührt. Er ist in Oktober 2013 nach Deutschland. Wir sind stolz auf Durban, dass er 7 Jahre eine Familie so happy gemacht hat. Ein großartiger Hund und Freund. Herzlichen Dank an Ansa und Familie.
    Eine neue und große Sterne ist im Himmel heute. Run free unser Durban. Irgendwann treffen wir uns wieder, amigo!"


    das sind so schöne Worte.... für meinen Hund


    Sundri

  • Mein Lucas


    Nun bist Du schon 7 Wochen nicht mehr bei mir und Du fehlst mir jeden Tag, mein Herz ist schwer…. Es tut weh und weint. Weißt Du noch wie wir uns trafen?


    Wir holten Dich in Berlin ab, ein weiter Weg und irgendwann bist Du mir auf den Schoß gekrabbelt, so ein großer Hund…..ich wusste nicht was tun, ich kannte Dich nicht, konnte Dich gar nicht einschätzen – ich fand es ein bisschen unheimlich, aber dort bist Du geblieben, auf meinem Schoß, in meinem Herzen.


    Weißt Du noch, wie, ja doch – liebevoll Du Dich um meinen alten Malik gekümmert hast? Du hast ihm immer vier, fünf Bröckchen Trockenfutter übrig gelassen und zugesehen, wie er es Dir „klaute“. Wenn er sich in der Wohnung verlief, hast Du ihn geholt. Und wenn er einen richtig schlechten Tag hatte, hast Du Dich vor ihn gestellt und niemanden an ihn heran gelassen. Das waren die einzigen Male, in denen ich Dich zähnefletschend erlebt habe. Als Malik von uns ging, lagst Du neben ihm….lange. Du hast auf ihn aufgepasst.


    Du hast den Umzug mitgemacht, unser zu Hause mit uns verloren, warst für mich da, neben mir im Alltag, hattest keine Probleme mit dem neuen zu Hause, vom ersten Tag an, war zu sehen, „hier ist es gut.“ Hier wirst Du bleiben, Tränende Herzen wachsen über Dir….


    Du warst so unglaublich sanftmütig, so geduldig mit mir und doch so autark, von Dir habe ich Geduld gelernt, Vertrauen und so viel über mich selbst, über Kontrolle, Gehorsam und Liebe. Denn du hast mich geliebt. Weißt Du noch, wenn ich einmal ein paar Tage fort war, musstest Du immer auf meinen Schoß und kuscheln….ich vermisse Dich so.


    Ich habe mi Dir geredet und oft gehört, „der versteht nie, was Du von ihm willst, wenn Du ganze Sätze sprichst,“ aber genau das wusstest Du immer, Du warst einfach eine besondere Seele.


    Weißt Du noch mein Hund, wie sehr Du Schweden geliebt hast?, Deine Freude, wenn wir in „unseren“ Weg einbogen und ich die Fenster öffnete, Dein Beben und Dein „lass mich raus….jetzt, gleich, ich komm schon nach Hause.“ Deine Ausflüge allein und Deine Spaziergänge ohne mich, nein – die hab ich nie geliebt, Dein mäuseln auf dem Feld und Dein Blick wenn ich Dich rief? „Ich seh Dich doch, was ist los?“ Aber ich hab Dir diese Ausflüge von Herzen gegönnt….im Nachhinein. Nach Hause kommst Du immer…Schweden ohne Dich ist noch unvorstellbar.


    Weißt Du noch, als der kleine Findus zu uns kam? Wie Du auf ihn aufgepasst hast und er Dich tröstete, wenn es Dir schlecht ging, oder er mich holte, wenn Du einen Anfall hattest? Dann lag er neben Dir, eine Pfote auf der Deinen und blieb, bis es vorbei war. Er ist noch hier und er ist genauso traurig wie Du, er verliert zunehmend seine Sicherheit. Die hatte er von Dir, das wird es jetzt immer klarer.


    Stunden lagst Du neben mir im Garten, ich hab gelesen, Du hast aufgepasst – hier zu Hause, wie in Schweden. Oder auf dem Sofa, neben mir…. Oder zu meinen Füßen. Ach Lucs, hätte ich nur um Deine letzten Tage gewusst.


    Du hast meine Familie in Dein Herz geschlossen, meine Kinder vermisst – als sie ausgezogen sind, Dich gefreut, wenn sie heim kamen – Du bist Menschen mit Hundeangst so freundlich begegnet, hast Ihnen die Angst genommen, auf eine so ruhige Art – das sie heute um Dich weinen.


    Weißt Du noch, die kleine Frieda – als sie einmal, voller Angst davon lief, in heller Panik und Du mich angestupst hast? Wir haben uns verstanden, ich hab Dich von der Leine gemacht und Du bist ihr nach und hast sie so zu mir gebracht, dass ich sie wieder anleinen konnte. Du warst so aufmerksam und wusstest was zu tun war… wir haben uns verstanden weil wir uns nah warwn, nie zuvor habe ich gewusst, wie nah sich Mensch und Hund sein können.


    Weißt Du noch, Deine lange Krankheit – das Suchen nach einer Ursache – Deine Müdigkeit, Dein Blick nach “hilf mir doch“ und dann endlich, nach langer Zeit die Diagnose, es ging Dir wieder gut, munter, lebhaft, so voll Freude, wir hatten noch so viel vor – nun war es nicht Morbus Addison, der Dich das Leben kostete, sondern ein Milztumor. Es ging so schnell…..und es gab keinen einzigen Tag mehr für uns Nur die Fahrt nach Hauss, für immer.


    Nun kommt bald ein neuer Hund zu mir, weil alle sagen „Mama braucht wieder einen Hund. Ich fürchte mich davor und alle sagen „Du wirst ihn lieben, wie jeden Deiner Hunde, warte nur – Du bist einfach so, er wird Dich aufmuntern", möglich, wahrscheinlich, ich liebe alle Hunde in unserer Familie, irgendwie, …. - aber nur Du und ich, wir wissen „er ist nicht Du“ - es wird nie wieder so sein, wie es war. Er wird dem kleinen Findus gut tun, ganz bestimmt und doch, Lucas, weißt Du noch….. es tut nicht weniger weh, nicht ein winziges bisschen, weißt Du noch…


    Sundri

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