Für mich hört es sich sehr stark danach an, als wenn der Hund total reiz überfordert ist
Ich finde das einen interessanten Einwand.
Wie läuft denn bei euch so ein durchschnittlicher Tag ab? Also Gassigänge, Trainings- und Spieleinheiten und Schlafmenge?
Wenn mein Rüde nämlich zu wenig schläft und zu viel Input bekommt wird er auch deutlich "schnappiger" sobald er in eine Situation kommt die ihm nicht so richtig geheuer ist oder seine Nerven zu sehr beansprucht.
Vom Futter ausschließlich erarbeiten halte ich übrigens auch nicht so viel.
Es spricht nichts dagegen, dass Hund sich einen Teil des Futters über den Tag hinweg erarbeitet, aber morgens und abends (oder einmal am Tag, das reicht meistens auch) gibt es hier zuverlässig Futter im Napf. Das ist für mich absolut selbstverständlich und gibt in meinen Augen dem Hund auch viel mehr Sicherheit.
Auch einen Hund der gerne für Futter arbeitet stresst es, wenn er kein sicheres Fütterungsritual hat. Für den Hund heißt es sonst ja immer "ich weiß nicht wann mein nächstes Essen kommt". Umso mehr macht er wahrscheinlich sogar mit, weil er ja nehmen muss "was er kriegt".