Zweithund - Überlegungen und Zweifel

  • Hallo :winken:


    Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich diesen Thread hier erstellen soll, in welcher Rubrik und unter welcher Überschrift. Aber ich komme nicht so wirklich weiter in meinen Überlegungen und würde einfach mal gerne eure Einschätzungen hören und dachte im Grunde genommen geht es um einen Zweithund. Deshalb hab ich es jetzt mal so hier rein gepackt und hoffe das passt einigermaßen.


    Das hier wird sehr lang und das tut mir mega leid, aber ich wollte, dass die Situation auf jeden Fall verständlich ist. Wenn sich das überhaupt irgendjemand durchliest, wäre ich schon sehr dankbar :bussi:


    Erstmal kurz zu uns: Ich werde bald 18 Jahre alt und meine Aussiehündin Yuna lebt seit ca. 2 1/2 Jahren bei mir und meiner Familie. Da sich aufgrund meines baldigen Schulabschlusses einiges ändern wird in unserem Leben, müssen in nächster Zeit ein paar Entscheidungen getroffen werden.


    Yuna sollte bei Anschaffung in aller erster Linie MEIN Hund sein und meine Eltern wollten so wenig wie möglich miteinbezogen werden. Ich musste zusichern, dass ich Yuna auch nach der Schule mitnehme und mich auch sonst um das Meiste kümmere. Tja, wie es aber eben so ist, wollten meine Eltern - beide sehr tierlieb - dann doch auch ein Stück vom Kuchen abhaben und inzwischen ist Yuna für sie wie ein zweites Kind und gerade meine Mutter macht auch ziemlich viel mit ihr. Das hat sich eben einfach so entwickelt über die Zeit. Wir streiten uns oft regelrecht, wer heute mit dem Hund spazieren gehen darf, wie sie erzogen gehört, was sie zu fressen bekommt und so weiter und sofort :lol:


    Ich musste für mich persönlich sehr viele Kompromisse eingehen, was Erziehung und Ausbildung betrifft, hab da auch sehr lange gegen meine Eltern gearbeitet aber ich habe das inzwischen akzeptiert und Yuna ist jetzt eben so wie sie ist und das ist auch okay so, auch wenn ich vieles gerne anders hätte. Yuna hat enormen Schutztrieb und ist ziemlich Kontrollsüchtig, was sich inzwischen aber hauptsächlich auf meine Mutter bezieht. Ich wollte da lange dran arbeiten aber meine Mutter ist ein - nennen wir es mal - inkonsequenter und sehr nachgiebiger Mensch und Yuna hat das recht schnell durchschaut und ich hab da auf Dauer gar keine Chance was dran zu ändern, wenn meine Mutter das nicht auch so will. Meiner Mutter dürfen sich in Yunas Anwesenheit keine fremden Hunde oder Menschen nähern, auch unser Kater wird da schon als kritisch betrachtet. Sie wird auf Schritt und Tritt von Yuna verfolgt, egal was sie macht und wenn meine sie sich außerhalb von Yunas Kontrollbereich, aber in Sichtweite bewegt ist der Hund kaum ansprechbar und steht total neben sich. Meine Mum hat da kein Problem mit, der gefällt das eher und das merkt Frau Hund natürlich auch.


    Ich bin mit Yuna bis auf zwei Tage die Woche Nachmittags alleine Zuhause, vormittags ist sie alleine. Wenn ich mit ihr alleine Zuhause bin ist sie sehr ruhig und schläft fast den ganzen Tag. Allerdings hab ich immer das Gefühl, sie würde die ganze Zeit darauf warten, dass meine Mutter nachhause kommt. Wenn ein Auto vorbeifährt ist sie sehr aufmerksam und manchmal geht sie runter und legt sich in den Flur vor der Haustür. Kommt meine Mutter dann endlich nachhause, dreht sie total durch und ist kaum noch zu beruhigen. Meine Mutter hat mal eine zeitlang versucht ihr das mit Hilfe von Ignorieren abzugewöhnen, aber das hat sie nicht lange durchgehalten und ich glaube insgeheim gefällt ihr das auch ein bisschen, dass sie bei ihr so durchdreht, bei mir macht sie das nämlich nicht. Wenn ich nachhause komme, steht Yuna meistens nicht mal auf, hebt kurz verschlafen den Kopf, wedelt und legt sich dann wieder schlafen. Ich finde das gut so, Ruhe ist bei diesem Hund immer positiv. Meine Mutter freut sich aber immer, wenn Yuna sich so freut und ist ja auch okay so lange sie das bei mir nicht macht. Sie verfolgt mich im Haus auch nicht, ich darf anfassen wen- und was ich möchte und ich würde auch behaupten (aber pssst :p), dass sie bei mir besser im Gehorsam steht. Allerdings liegt Yuna bei mir zum Beispiel extrem selten mit Körperkontakt, sie kuschelt mit mir weniger und wenn meine Mutter da ist, bin ich quasi nicht existent. Draußen hört sie auf uns beide gut.


    Am Wochenende, wenn wir alle den ganzen Tag Zuhause sind, kommt Madame mir immer sehr gestresst vor. Ich weiß aber nicht ob das daran liegt, dass so "viele" Menschen im Haus sind, oder weil meine Mutter den ganzen Tag Zuhause ist, auf die sie ja immer meint aufpassen zu müssen.


    So das war jetzt eine ziemlich lange Vorgeschichte, es tut mir so leid aber ich weiß nicht, wie ich mein Problem sonst zum Ausdruck bringen kann :ops:


    Kommen wir nun zum eigentlichen Problem: Ich starte im September (hoffentlich, ich bin gerade am Bewerben) eine 3-jährige Ausbildung. Aktuell gehe ich davon aus, dass ich in dieser Zeit auf jeden Fall bei meinen Eltern wohnen bleiben werde, da es in dem Bereich sehr viel hier in der Umgebung gibt. Danach oder vielleicht auch schon währenddessen, sobald es finanziell möglich ist, würde ich aber gerne Ausziehen. Wie oben erwähnt, hatte ich geplant, Yuna mitzunehmen. In meiner Berufswahl ist es auch sehr wahrscheinlich, dass es möglich ist, sie mit zur Arbeit zu nehmen. Eine Garantie gibt es natürlich nicht, aber die Chancen stehen da schon recht gut und wenn nicht existiert auch ein Plan B (Betreuung in Form von HuTa/Gassigeher mit finanzieller Unterstützung meiner Eltern, falls es mit meinem Gehalt nicht reicht, hatten wir vor Anschaffung so ausgemacht). Allerdings mache ich mir Sorgen, dass ich Yuna ihre Bezugsperson wegnehmen würde. Sie ist so sehr auf meine Mutter fokussiert... Ich weiß, dass dieses Verhalten hauptsächlich ihrem Trieb entspringt, aber ich glaube für sie würde trotzdem eine Welt zusammenbrechen. Außerdem ist sie nicht besonders anpassungsfähig und stressanfällig und ich habe Angst, dass sie ein Umzug komplett aus der Bahn werfen würde. Ich war einmal alleine mit ihr im Urlaub, das ging zwar sehr gut, war ja aber auch nur für kurze Zeit. Hinzu kommt, dass ich kaum glaube, dass meine Eltern jetzt noch ohne Hund - oder vielmehr ohne DIESEN Hund - leben wollen. Gerade meine Mutter hängt total an Yuna und würde ein Verlust von beiden "Kindern" wohl auch nur schwer verkraften :roll: Ich werde natürlich noch mit ihnen sprechen, aber ich möchte da schonmal beide Seiten abgewägt haben und gut vorbereitet in dieses Gespräch gehen :D


    Außerdem weiß ich nicht, ob Yuna und Mietwohnung so gut zusammenpasst. Sie hat schon auch gut Wachtrieb, wobei sie hier fast ausschließlich im Garten wacht, ich weiß nicht wie das in einer Wohnung aussehen würde. In einer Großstadt sehe ich sie auf Dauer aktuell irgendwie auch eher nicht, vielleicht würde sie sich dran gewöhnen, aber im Moment stressen sie Stadtbesuche ganz schön. Fremdbetreuung fände sie glaube ich auch eher kacke.


    Mein Plan B war jetzt, dass Yuna auch nach der Ausbildung bei meinen Eltern bleibt, und ich in der Zeit zwischen Schule und Ausbildungsbeginn einen Zweithund "für mich" eingewöhne. Ich wollte für diesen Zeitraum ursprünglich sowieso einen Zweithund, hatte dann aber Angst, wegen Wohnungssuche mit zwei Hunden etc. So viel Zeit hab ich wohl erstmal nicht mehr am Stück und deshalb wäre das der optimale Zeitpunkt für einen Welpen. Nach meiner Ausbildung ist mein Papa in Rente, es wäre also auch ohne mich jemand bei Yuna Zuhause Nachmittags. Wichtig wäre mir hier, dass es eine anpassungsfähige und menschenfreundliche Rasse ist, da bin ich am schauen. Vielleicht auch kein "Ein-Mann-Hund", auch wenn ich das eigentlich lieber mag.


    Es existieren jetzt allerdings 3 Sorgen bei mir:


    1. Yuna ist im Dauerstress, da sie dauerhaft meine Mutter beschützen "muss" (keine Ahnung ob sie das im Dauerzustand stressen würde, oder ob das am Wochenende andere Gründe hat)

    2. Meine Eltern können sie nicht so auslasten, wie sie das braucht. Ich bin aktuell regelmäßig auf dem Hundeplatz mit ihr und ich weiß nicht, ob meine Eltern das leisten wollen oder ob sich eine Alternative finden lässt, die für beide Seiten passt. Dieser Hund muss aber auf jeden Fall arbeiten dürfen.

    3. Der Zweithund sucht sich auch wieder eine andere Bezugsperson und hier sind dann zwei Hunde, die lieber hier bleiben würden :ugly:


    Meine Eltern würden jetzt während der Ausbildung bei der Betreuung von beiden Hunden noch eine Rolle spielen. Dass ich zwei Hunde mitnehmen darf, halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich und auch anstrengend. Yuna geht im Notfall aktuell zu meiner Oma, genauso, wie der Hund meiner Cousine. Die sind da dann manchmal auch zu zweit, ob sie bereit und fähig wäre auf drei aufzupassen, ist eine weitere Frage, die geklärt werden müsste. Das kommt in der Regel nicht häufig vor und würde wegfallen, sobald ich ausziehe, aber so ist die aktuelle Situation.


    Mir ist bewusst man kann nicht alles planen, aber ich möchte einfach für alle Beteiligten die beste Entscheidung treffen :|

    Ohne Hund möchte ich auf keinen Fall zu keiner Zeit sein und die Möglichkeiten sind an sich auch da, nur hab ich bei den verschiedenen Optionen immer irgendwelche Zweifel.


    Wie schätzt ihr die Lage ein?

  • Ach man, jetzt hab ich wieder was vergessen :ugly:


    Ich hab bei Plan B außerdem Angst, dass meine Eltern sich wieder in die Erziehung eines potenziellen Zweithundes einmischen wollen und das dann wieder ähnlich endet.


    Außerdem wollte ich noch kurz betonen, dass es mir natürlich unheimlich schwer fallen würde, Yuna hier zurückzulassen. Beim Durchlesen wirkt es so als wäre mir das gleichgültig, das ist es aber definitiv nicht!

    Ich möchte nur auch vor allem zu ihrem Wohl entscheiden und wenn das bedeutet sie hier zulassen, dann ist das so, auch wenn es mir das Herz bricht :( :

    Ich könnte sie ja außerdem jederzeit besuchen und würde, wenn es irgendwie möglich ist, auch gerne hier in der Nähe bleiben.

  • Ich würde mir über zwei Dinge Gedanken machen:


    1. Möchtest du Yuna wirklich in dieser für sie „ungesunden“ Beziehung zu deiner Mutter lassen?

    2. Wäre es nicht schlauer, mit der Anschaffung des Zweithundes zu warten bis du einen eigenen Haushalt gegründet hast? Wenn dein Ersthund derart „eifersüchtig“ ist, würde ich da sehr große Probleme im Zusammenleben der Hunde befürchten...

  • So "besitzergreifend", wie du Yuna schilderst, würde ich davon ausgehen, dass sie mit Eifersucht und Ablehnung auf jeden Zweithund reagieren könnte - und das ist bei einer Hündin leider überhaupt kein Spaß.

  • Denkst du wirklich, dass sich Yuna bei deiner Mutter wohler fühlt, wenn sie da in dem Stress ist, sie dauernd kontrollieren zu müssen?

    Ich habe ja auch so ein Exemplar Zuhause mir starkem Schutztrieb. Yuna ist auch noch nicht erwachsen, da kann also noch einiges hinzukommen.

    Bei dir scheint sie entspannt zu sein, das finde ich die wesentlich gesündere Option.


    Wohnung und Stadt, sind für solche Hunde sicher nicht das Paradies. Trotzdem ist die Wohnung kein Problem, ein Balkon oder Garten finde ich aber wichtig, da können sie etwas die Gegend beobachten.

    Spaziergänge kann man auch etwas ausserhalb machen. Für die anderen Ruden gewöhnt sie sich sicher auch an den Trubel.


    Shezza findet die Stadt auch furchbar unnötig, würden wir da Leben, wäre es aber nur halb so schlimm, da gewöhnt er sich eben dran.


    Wie ist denn dein Empfinden? Ist Yuna dein Hund oder hast duneher das Gefühl sie sei ein Familienhund?

  • Ich dachte jetzt beim Lesen auch, dass sich die Beziehung zwischen deiner Mutter und Yuna ziemlich ungesund anhört. Es würde mich auch überhaupt nicht wundern, wenn der Stress an den Wochenenden wirklich hauptsächlich daher kommet.


    Von daher, und als ebenfalls-Besitzer eines kleinen Stressers, glaube ich fast, dass du Yuna eher einen Gefallen tun würdest, wenn du sie mitnehmen würdest.


    Allerdings verstehe ich auch deine Bedenken mit der Stadt. Bei Ari bin ich mir recht sicher, dass es für seine geistige Stabilität deutlich negativ wäre.


    Wenn deine Mutter nicht auf dich hört - meinst du es wäre mal ne Option deine Eltern, oder eher deine Mutter, zu nem Trainer zu überreden?

    Vielleicht würde es mehr bringen, wenn jemand Fremdes, jemand der als Profi zu euch kommt, der ihr klipp und klar sagt was das Problem ist und warum das Verhalten für Yuna negativ ist. :denker:

  • Ich kann mich den anderen nur anschließen. Rein von deinen Schilderungen her würde ich sagen, dass Yuna bei dir besser aufgehoben wäre. Ich würde auch nicht sagen (soweit ich das beurteilen kann), dass deine Mutter Yunas Bezugsperson ist oder sie unbedingt die tiefere Bindung zu ihr hat, finde eure Beziehung klingt wesentlich gesünder, dass Yuna in deiner Gegenwart entspannen kann und nicht durchgehend unter Anspannung steht oder das Gefühl hat dich kontrollieren zu müssen, spricht ja sehr für dich.

    Yuna ist ja durchaus etwas spezieller bzw als Aussie ja auch kein einfacher Mitlauf-/ Familienhund und du scheinst viel eher zu wissen wie du man mit ihr umzugehen muss, bzw welche Art von Führung sie ganz dringend braucht.

    Nicht zuletzt die Auslastung, die sie definitiv braucht und wo fraglich ist, ob deine Mutter bereit dazu ist, das zu leisten.


    Yuna wurde wie du selber sagst ursprünglich als dein Hund angeschafft, dass sie deine Eltern so schnell um den Finger gewickelt hat ist schön, auch dass sie dich so unterstützen, aber ich finde sie ist und sollte dein Hund bleiben.


    Zum Thema Zweithund: Ich kann nicht einschätzen inwieweit es dann Schwierigkeiten zwischen den beiden geben könnte, wenn sie so eifersüchtig ist und deine Mutter da nicht klar ist in ihrer Kommunikation. Je nachdem würde ich damit noch warten, bis du tatsächlich ausgezogen bist bzw sollten deine Eltern sich vielleicht einen Hund anschaffen, der gezielt als Familienhund gekauft wurde und dann eben eine Rasse, die einfacher gestrickt ist.


    Wegen der Erziehung....ja das ist immer so eine Sache, wenn man mit Menschen zsm lebt, die da andere Vorstellungen haben als man selbst. |)

    Bei Alani war ja ganz klar, dass sie zu 100% mein Hund wird und dementsprechend habe ich auch allen Familienmitgliedern von Anfang an gesagt, was mir ganz besonders wichtig ist und dass es NoGo's gibt.

    In Bezug auf das Thema Anspringen ist mir das leider nicht so gut geglückt, da haben sie meine Anweisungen beim süßen Welpen gekonnt ignoriert und auch heute heißt es noch "sie freut sich doch aber nur und es zeigt doch, dass sie mich gern hat, lass sie doch"...ähm ja. :ugly: Ich hab aufgegeben, bei mir darf sie das nicht und das weiß sie auch , was sie bei den anderen macht ist mir mittlerweile egal.

    Alles andere wurde zwar desöfteren in Frage gestellt und sie gingen auch nicht immer so mit meinen Erziehungsmethoden konform, aber es wurde akzeptiert und eingehalten.

    Ich denke da musst du dich einfach nochmal klarer positionieren und durchsetzen, dein Hund, deine Regeln, denn du musst es ja am Ende ausbaden. Zumindest sollte der Rahmen passen, wenn der Hund bei deinen Eltern mal was vom Tisch kriegt und es bei dir sowas gar nicht gibt, mein Gott stirbt der Hund nicht von, aber gewisse Dinge sind einfach enorm wichtig und die möchte ich mir auch nicht von anderen verbauen lassen, denn wie gesagt, ich lebe mit dem Hund auf lange Sicht zusammen und ich muss ihn im Alltag Händen, nicht sie.


    Ich sehe viele Parallelen zu mir damals und kann dich daher so gut verstehen und deine Überlegungen nachvollziehen. Bei Liam war das ganz ähnlich damals, meine Mutter und ich waren gleichermaßen seine Bezugspersonen, auch er neigt zu zwanghaftem Konntrollverhalten, gerade bei meiner Mutter. Es hat laaaaange lange lange gedauert bis ich ihr endlich verklickern konnte, dass das nicht gesund ist für ihn und rein gar nichts damit zu tun hat, dass er sie "liebt", sie fand das nämlich auch eher toll, als besorgniserregend, auch in der Erziehung waren wir uns nicht immer einig und manche Dinge predige ich heute noch vergeblich. :gott:

    Liam steht bei mir auch besser im Gehorsam als bei meiner Mutter, er ist ja nicht doof und weiß ganz genau was er bei wem machen kann und was nicht, auch bin ich wesentlich konsequenter. Dennoch gab es bei mir ein paar signifikante Unterschiede, Liam wurde als Familienhund angeschafft und auch wenn er viele Gemeinsamkeiten mit Aussies hat, die Verhaltensweisen sind bei ihm nicht soooo stark ausgeprägt, als dass man sich Gedanken machen müsste, ob meine Eltern das langfristig händeln können ohne, dass es iwann kippt, desweiteren braucht er bei weitem nicht so viel Auslastung (meine Eltern würden auch nie im Leben einen Hundeplatz betreten), er ist eigentlich der ideale Familien-/Begleithund und er ist in seinem Haus mit seinem Garten einfach wesentlich glücklicher, auch wenn er immer gerne zu mir kommt, man merkt, dass er hier auf Dauer nicht glücklich wäre.


    Bzgl wohnen in der Großstadt...würdest du denn ganz zentral wohnen oder eher am Stadtrand? Das macht auch nochmal einen ganz großen Unterschied mMn.


    Also ohne Yuna oder euch persönlich zu kennen, scheint mir die beste Lösung ist es, wenn du sie im Falle eines Auszugs mitnehmen würdest, auch wenn es deinen Eltern wohl (verständlicherweise) das Herz brechen würde. :( :

  • Ich danke euch fürs Durchlesen und euer Verständnis! :bussi:


    Ich weiß ja eigentlich selbst, dass die Beziehung zwischen den beiden nicht gesund ist aber es ist auch irgendwie immer schlimm für mich zu sehen, wie Yuna drauf ist, wenn sie nicht bei meiner Mutter sein darf, sondern bei mir bleiben "muss" :muede:

    1. Möchtest du Yuna wirklich in dieser für sie „ungesunden“ Beziehung zu deiner Mutter lassen?

    Das weiß ich eben nicht. Ich kann nicht einschätzen, wie sie sich entwickeln würde, wenn ich sie da dauerhaft rausnehmen würde. Klar es ist sehr ungesund für sie, aber das ist für sie ihre wichtigste "Aufgabe" und ich weiß nicht, was passiert wenn man sie ihr nimmt. Ich weiß, dass das nicht optimal ist, wie sich das alles entwickelt hat aber es ist jetzt eben so und außer mir sieht auch niemand einen Grund da irgendwas zu ändern :ka:

    2. Wäre es nicht schlauer, mit der Anschaffung des Zweithundes zu warten bis du einen eigenen Haushalt gegründet hast? Wenn dein Ersthund derart „eifersüchtig“ ist, würde ich da sehr große Probleme im Zusammenleben der Hunde befürchten...

    So "besitzergreifend", wie du Yuna schilderst, würde ich davon ausgehen, dass sie mit Eifersucht und Ablehnung auf jeden Zweithund reagieren könnte - und das ist bei einer Hündin leider überhaupt kein Spaß.

    Ach mist, ich wusste ich hab noch was vergessen :tropf:

    Wir hatten letzten Sommer für fast 5 Wochen die Hündin meiner Freundin hier, da sie in den USA waren. Ich hab Schlimmstes befürchtet und hatte große Sorge wegen Yunas Schutztrieb. Ich musste ihr am Anfang genau eine Ansage machen und die Sache hatte sich erledigt. Wir hatten in der ganzen Zeit keine Probleme zwischen den Hunden. Sie lagen teilweise sogar zusammen auf meiner Mum drauf :D


    Kann natürlich sein, dass da noch was kommt, da sie noch jung ist aber mit Hunden, die sie gut kennt hat sie auch im Hinblick auf meine Mutter tatsächlich keine Probleme. Es kann auch sein, dass das nie ein Problem war, weil sie direkt zu Beginn eine klare Anleitung bekommen hat. Bei fremden Menschen und dem Kater habe ich leider nicht direkt reagiert damals. Sie war halt noch sehr klein als das angefangen hat und ich dachte es gibt sich.


    Wenn ich Yuna mitnehme, kommt auch kein Zweithund ins Haus. Die Idee war nur, falls ich sie nicht mitnehme, das jetzt zu machen, da jetzt viel Zeit für die Eingewöhnung wäre. Wenn ich dann erstmal arbeite, stelle ich es mir schwierig vor einen Welpen einzugewöhnen und zu erziehen. Jetzt ein Zweithund, nur weil ich gerne einen hätte und dann mit zwei Hunden ausziehen, wäre sehr unvernünftig und kommt für mich nicht mehr in Frage.

    Ich dachte jetzt beim Lesen auch, dass sich die Beziehung zwischen deiner Mutter und Yuna ziemlich ungesund anhört. Es würde mich auch überhaupt nicht wundern, wenn der Stress an den Wochenenden wirklich hauptsächlich daher kommet.


    Von daher, und als ebenfalls-Besitzer eines kleinen Stressers, glaube ich fast, dass du Yuna eher einen Gefallen tun würdest, wenn du sie mitnehmen würdest.

    Ich wünschte ich könnte einfach in die Zukunft sehen, wie sich das auf den Stresskeks auswirkt :/

    Könnte meiner Einschätzung nach positiv oder negativ sein. Wahrscheinlich eher positiv, aber ich weiß halt nicht, ob sie das komplett rausbringen würde, wenn ich ihr alles nehme, was sie kennt.

    Allerdings verstehe ich auch deine Bedenken mit der Stadt. Bei Ari bin ich mir recht sicher, dass es für seine geistige Stabilität deutlich negativ wäre.

    Ja das befürchte ich auch. Wir sind so weit gekommen, dass sie auch mal einen halben Tag durch die Stadt laufen verkraftet, aber dann liegen die Nerven auch wirklich blank und bei mehr würde sie mir hochgehen. Es kann schon sein, dass sie sich recht schnell dran gewöhnt aber es kommt ja noch hinzu, dass ich sie gerne mit zur Arbeit nehmen würde und da weiß ich auch nicht ob sie so geeignet dafür ist :/

    Es kann alles gut funktionieren, oder sie wird ein nervliches Wrack.

    Wenn deine Mutter nicht auf dich hört - meinst du es wäre mal ne Option deine Eltern, oder eher deine Mutter, zu nem Trainer zu überreden?

    Vielleicht würde es mehr bringen, wenn jemand Fremdes, jemand der als Profi zu euch kommt, der ihr klipp und klar sagt was das Problem ist und warum das Verhalten für Yuna negativ ist. :denker:

    Sie kennt das Problem, hat das Verhalten in Hundebüchern wiedererkannt und auch schon von Außenstehenden gesagt bekommen. Sie hat ja sogar eine zeitlang versucht, was zu ändern aber sie müsste ihr Verhalten im Alltag drastisch verändern und dafür, dass ihr die "Sonderrolle" eigentlich ganz gut gefällt, hat sie das auf Dauer nicht durchgehalten. Ihr tut Yuna halt immer direkt leid, wenn sie nicht das bekommt, was sie gerne hätte. Ob das jetzt Futter ist, ihr vor lauter Freude ins Gesicht zu springen oder sie zu beschützen. Dass das für Yuna manchmal hilfreicher wäre, kann sie nicht nachvollziehen weil "die guckt doch so traurig". Ihr ist aber bewusst, dass Yuna nicht das Problem ist, sondern ihr eigenes Verhalten. Sie sieht nur eben keinen Handlungsbedarf. Ich hab wirklich viel probiert. Aber wenn man etwas nicht wirklich will, dann macht man es eben auch nicht.

    Yuna ist an sich eigentlich sehr einfach zu erziehen. Ich denke ein, zwei klare Ansagen (von meiner Mutter, nicht von mir) und die Änderungen im Alltag und das Problem wäre gegessen aber sie will das eben gar nicht so wirklich. Yuna hat das anfangs auch bei meinem Vater und mir gemacht aber sehr schnell kapiert, dass das bei uns nicht erwünscht ist.


    (Weiter gehts im nächsten Beitrag, da ich mal wieder viel zu viel geschrieben hab. Ihr müsst das nicht alles lesen, es hilft mir irgendwie alles aufzuschreiben um zu reflektieren :pfeif:)

  • Krümel21 Es hat beim Kopieren irgendwie alle Zitate rausgelöscht, ich mache jetzt einfach Anführungszeichen, ich hoffe es ist einigermaßen verständlich.


    "Ich kann mich den anderen nur anschließen. Rein von deinen Schilderungen her würde ich sagen, dass Yuna bei dir besser aufgehoben wäre. Ich würde auch nicht sagen (soweit ich das beurteilen kann), dass deine Mutter Yunas Bezugsperson ist oder sie unbedingt die tiefere Bindung zu ihr hat, finde eure Beziehung klingt wesentlich gesünder, dass Yuna in deiner Gegenwart entspannen kann und nicht durchgehend unter Anspannung steht oder das Gefühl hat dich kontrollieren zu müssen, spricht ja sehr für dich."


    Mir ist, als ich den Thread erstellt habe, beim Schreiben irgendwie auch nochmal so richtig bewusst geworden, dass man das nicht wirklich als Bezugsperson sehen kann und das wirklich nicht gesund ist. Ich glaube Yuna sieht das mehr als eine sehr wichtige Aufgabe an, die sie unbedingt erfüllen muss. Ich habe Angst, was passiert, wenn ich ihr diese nehme und dann zusätzlich noch ihr komplettes Umfeld in ein - für sie - negativeres verändere. Sie ist ein toller Hund, sehr führig und in dieser Umgebung hier wirklich nahezu perfekt. Aber sie ist sehr stressanfällig und reaktiv und ich weiß nicht, ob es fair ihr gegenüber wäre, sie einem kompletten Umfeldwechsel auszusetzen und dann zusätzlich noch zu verlangen, dass sie entspannt Aufgaben erfüllt, die ihr nicht liegen :( :


    "Yuna ist ja durchaus etwas spezieller bzw als Aussie ja auch kein einfacher Mitlauf-/ Familienhund und du scheinst viel eher zu wissen wie du man mit ihr umzugehen muss, bzw welche Art von Führung sie ganz dringend braucht.

    Nicht zuletzt die Auslastung, die sie definitiv braucht und wo fraglich ist, ob deine Mutter bereit dazu ist, das zu leisten.

    Yuna wurde wie du selber sagst ursprünglich als dein Hund angeschafft, dass sie deine Eltern so schnell um den Finger gewickelt hat ist schön, auch dass sie dich so unterstützen, aber ich finde sie ist und sollte dein Hund bleiben."


    Das sehe ich eigentlich auch so. Meine Eltern wollten ursprünglich keinen Hund, ich hab die Verantwortung auf mich genommen. Ich wollte nie, dass man mir was abnimmt aber es hat sich so entwickelt und das war eben schnell nicht mehr nur "mein" Hund. Yuna ist fester Bestandteil des Alltages meiner Eltern. Und sie geben auch ihren Rhythmus vor. Meine Mutter ist Frühaufsteher, Yuna ist das dementsprechend auch geworden. Die stehen zusammen zu Uhrzeiten auf, da bin ich vielleicht gerade eingeschlafen :pfeif:

    Trotzdem denke ich, dass du recht hast und vieles vielleicht nicht so funktionieren würde wie jetzt, wenn ich mal gar nicht mehr da bin.


    Mein Vater hat schon ein Händchen für Hunde. Er sieht die Beziehung zwischen meiner Mutter und Yuna auch als ziemlich bedenklich an aber wir habens wohl einfach aufgegeben. Er weiß instinktiv, wie dieser Hund geführt werden muss aber die geistige Auslastung und wirkliche Arbeit ist nicht so sein Ding, und das meiner Mutter auch nicht. Sie gehen gerne lange mit ihr spazieren und nehmen sie überall mit hin. Ich denke ein kleiner Begleithund wäre eigentlich optimal für sie, vielleicht wäre das ja die Lösung.


    "Zum Thema Zweithund: Ich kann nicht einschätzen inwieweit es dann Schwierigkeiten zwischen den beiden geben könnte, wenn sie so eifersüchtig ist und deine Mutter da nicht klar ist in ihrer Kommunikation. Je nachdem würde ich damit noch warten, bis du tatsächlich ausgezogen bist bzw sollten deine Eltern sich vielleicht einen Hund anschaffen, der gezielt als Familienhund gekauft wurde und dann eben eine Rasse, die einfacher gestrickt ist."


    Dazu hab ich oben ja schon geschrieben, das wäre denke ich nicht das Problem. Auf den Gedanken bin ich auch gerade gekommen hihi, das werde ich ihnen auf jeden Fall mal vorschlagen.

    Ich hab irgendwie Schiss das Thema anzusprechen, ich glaube für sie kommt inzwischen gar nicht mehr in Frage, dass Yuna hier mal auszieht :ugly:


    "Wegen der Erziehung....ja das ist immer so eine Sache, wenn man mit Menschen zsm lebt, die da andere Vorstellungen haben als man selbst. |)

    Bei Alani war ja ganz klar, dass sie zu 100% mein Hund wird und dementsprechend habe ich auch allen Familienmitgliedern von Anfang an gesagt, was mir ganz besonders wichtig ist und dass es NoGo's gibt.

    Ja die gab es hier auch, Yuna sollte ja auch zu 100% mein Hund werden. Als das Hundekind dann da war meinte aber plötzlich jeder hier er hätte am meisten Ahnung und was ich mache, ist so nicht richtig :lepra::p

    Ich denke da musst du dich einfach nochmal klarer positionieren und durchsetzen, dein Hund, deine Regeln, denn du musst es ja am Ende ausbaden."


    Glaub mir, das habe ich, ich glaube leider sogar viel zu viel. Das Problem ist, ich bin ein riesen Sturkopf, was meinen Hund angeht und habe sehr genaue Vorstellungen, gegen meinen Vater komme ich aber im Leben nicht an :lol:

    Ich glaube ich hab am Anfang ziemlich viel verbockt, weil ich es eben genau SO und auf gar keinen Fall irgendwie anders haben wollte und ständig bei jeder Kleinigkeit rumdiskutiert habe. Ich hätte lieber die wichtigsten Dinge konsequent durchsetzen sollen und bei anderen Dingen Kompromisse machen. Man möchte beim ersten Hund eben alles richtig machen. So hatten meine Eltern halt schnell keine Lust mehr mir zuzuhören und haben alles so gemacht, wie sie wollten. Ich bin selbst Schuld und jetzt, wenn man mir wieder zuhört weil der Hund in manchen Bereichen echt ernst machen kann, haben sich einige Verhaltensweisen schon verfestigt.


    "Ich sehe viele Parallelen zu mir damals und kann dich daher so gut verstehen und deine Überlegungen nachvollziehen. Bei Liam war das ganz ähnlich damals, meine Mutter und ich waren gleichermaßen seine Bezugspersonen, auch er neigt zu zwanghaftem Konntrollverhalten, gerade bei meiner Mutter. Es hat laaaaange lange lange gedauert bis ich ihr endlich verklickern konnte, dass das nicht gesund ist für ihn und rein gar nichts damit zu tun hat, dass er sie "liebt", sie fand das nämlich auch eher toll, als besorgniserregend, auch in der Erziehung waren wir uns nicht immer einig und manche Dinge predige ich heute noch vergeblich. :gott:"


    Ganz lieben Dank für dein Verständnis, immer schön zu hören, dass man mit sowas nicht alleine ist! Das klingt wirklich genau wie bei uns und macht mir Hoffnung, dass sie es vielleicht auch doch noch irgendwann nachvollziehen kann :gott:


    "Dennoch gab es bei mir ein paar signifikante Unterschiede, Liam wurde als Familienhund angeschafft und auch wenn er viele Gemeinsamkeiten mit Aussies hat, die Verhaltensweisen sind bei ihm nicht soooo stark ausgeprägt, als dass man sich Gedanken machen müsste, ob meine Eltern das langfristig händeln können ohne, dass es iwann kippt, desweiteren braucht er bei weitem nicht so viel Auslastung (meine Eltern würden auch nie im Leben einen Hundeplatz betreten), er ist eigentlich der ideale Familien-/Begleithund und er ist in seinem Haus mit seinem Garten einfach wesentlich glücklicher, auch wenn er immer gerne zu mir kommt, man merkt, dass er hier auf Dauer nicht glücklich wäre."


    Yuna ist halt wirklich typisch Aussie. Ich liebe das und es ist perfekt für mich in dieser Umgebung hier, aber ich weiß a) nicht, ob es für meine Eltern der richtige Hund ist auf Dauer, wenn ich nicht mehr da bin und b) nicht ob es für mich der richtige Hund in einem anderen Umfeld ist und genau das ist das Problem :/


    Trotzdem, bei allem was ich jetzt geschrieben habe ist mir viel nochmal bewusster geworden und ich glaube die beste Lösung wäre, ich nehme Yuna mit und meine Eltern bekommen einen Begleithund, der wirklich perfekt zu ihnen und ihren Ansprüchen passt und Fehler und Inkonsequenz auch verzeiht. Vielleicht könnte der schon vor meinem Auszug einziehen, damit es ihnen weniger schwer fällt, ihr Hundekind loszulassen. Außerdem würde dann der Fokus von Yuna etwas abfallen und ich könnte sie noch mehr nach meinen eigenen Bedürfnissen erziehen. Ich glaube ehrlich gesagt, dass es für Yuna gar nicht so schlecht wäre, wenn sie keinen Alleinanspruch auf meine Muter mehr erheben kann.


    Ich will aber auch, dass mein Mädchen glücklich ist und habe Angst, dass sie das mit meinem Leben nicht wird :verzweifelt:


    "Bzgl wohnen in der Großstadt...würdest du denn ganz zentral wohnen oder eher am Stadtrand? Das macht auch nochmal einen ganz großen Unterschied mMn."


    Das kann ich jetzt noch nicht sicher sagen. Wie gesagt, für meine Ausbildung versuche ich hier etwas zu finden, dass ich zumindest vorerst noch hier im Dorf wohnen kann. Ich bin auf lange Zeit denke ich auch nicht für eine Großstadt geschaffen. Wenn ich das hier so schreibe fällt mir auf, wie ähnlich Yuna und ich uns eigentlich sind :pfeif: Großen Trubel und Verkehr vertrag ich nicht gut, ich bin relativ sensibel und schnell reizüberflutet, was sowas angeht. Ich weiß aber eben nicht ob es möglich ist, eher ländlich einen Arbeitsplatz und eine bezahlbare Wohnung zu finden. Im schlimmsten Fall bekomme ich da eben nichts, was ich stemmen kann und hab dann keine andere Wahl.


    Ich will gar nicht wissen wie lang der Beitrag hier ist und wie viele Fehler da drin sind, ich entschuldige mich nochmals :ops:


    Ich bin euch sehr sehr dankbar, ihr habt mir schonmal sehr weitergeholfen und ich glaube die obige Lösung wäre wirklich eine gute Option!

  • Ich weiss nicht ob es für Dich leistbar wäre, zumindest zum Teil die Auslastung weiter zu übernehmen?

    Ansonsten bliebe nur ihnen knallhart das negative aufzuzeigen was passieren kann...


    Oder ob es nicht einfacher wäre mit deinen Eltern nen Hund auszusuchen, wo Erziehungsfehler nicht so dramatisch sind.


    Könntest du Stadt mit Yuma mal testen? Also länger ?


    Edit hat sich überschnitten

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