Ein familientauglicher (MTB-Trail)Dog soll einziehen (Rassenempfehlung)

  • Warum wird eigentlich davon ausgegangen dass der Hund von Tag 1 voll krass mitlaufen muss? Traut dem TE doch bitte mal etwas Hirn zu.

    Er ist nichtmal Ersthundehalter.

    Weil das das - derzeitige - Ziel ist. Und auch kam "Eigentlich möchte ich mein Pensum nicht runter schrauben". Was dann in der Zwischenzeit halt etwas kompliziert werden könnte. Die Zwischenzeit wurde nicht näher definiert.


    Ich glaube nicht, dass @ninconj sich keine Gedanken macht. Die Einwände sind eher als Anregung und "Hast Du Dir darüber auch Gedanken gemacht?" zu lesen, den Hundehaltung hin oder her, das wäre Neuland.


    Was jemand jeweils daraus macht, obliegt ihm selbst. Kennt auch niemand die exakten Umstände. Basiert alles auf ein bisschen Text und dem, was jeder individuell rein liest.


    Zwar kriegen solche Themen gern ne vom TE umgeplante Richtung, aber insgesamt stehen mehr legitime Blickwinkel hier drin, als Angriffe oder Absprechen eigener Denkfähigkeit, oder?

  • (Nachtrag: Ist bei den Hounds nicht auch so, dass die eher aus großen Kenneln kommen, sprich mitunter Umweltsozialisierumgsdefizite im menschlichen Alltag haben können, die im Sport egal sind, aber manchmal anderweitig herausfordernd sein könnten? )

    Ein Kommilitone hatte einen Hound für den ZHS.

    Es war genau so, wie du sagst: Der Hund kam mit Stadt, Menschen, diversen Umweltreizen ganz schlecht klar. Er war immer nett, aber ist wie in Schockstarre verfallen, wenn er überfordert war mit der Welt. Gekauft wurde der Hund im Alter von ein paar Monaten von einem großen, wohl recht angesehenen Züchter. Aufgewachsen ist er bis dahin in einer großen Zwingeranlage und das erklärt eben auch die Probleme. Als Familienhund wie hier gesucht wäre das niemals gegangen.
    Abgesehen davon ist der Hund dann nach einem Jahr abgehauen und nie wieder aufgetaucht. Das sagt dann wohl auch Einiges über Jagdtrieb und Eigenständigkeit aus.

    Ich denke, für einen Hound sollte man schon sehr genau überlegt haben, was man sich da ins Haus holt. Ist halt ein bisschen mehr als nur Lauffreude und Leistungsbereitschaft.

  • sorry, downhill, btw stoff geben mit dem.mtb macht kein hund mit. Echt. Tut mir wirklich leid dir den traum zu nehmen. Und 40 km des öfteren auch nicht. Normales langsteckenpensum liegt bei 30 km. Und das auch nicht ständig. Training jenseits der 10 km ist für Amateure m.e. unrealistisch. Reisegeschwindigkeit ü 15 km/h ebenfalls. Klar, spitzen von ü 30 km/h können.drin sein. Aber eben nur spitzen. Zb bei sprints bis 3 km...

    Ich kenn einige die machrn mtb und zughundesport. Aber von einander getrennt. Inzwischen mehr zughunde denn mtb, weil beides geht halt Nicht. Und da sind schon “richtige“ trailhounds dabei. Und wettkampftauglich.

    So wald und wiesenhunde, geschweige denn border etc. Fallen da natürlich genauso raus.

    Downhill wäre obendrein dreist gefährlich für den hund.

  • Die angesehenen kennel sind deshalb angesehen weil die Hunde Leistung bringen.

    Das sind Hunde die unauffällig in Gruppen Leben sollen, Leistung zeigen und fertig. Sowas gehört mAn auch genau dahin und nicht in Müllers Wohnzimmer.


    Elin. Ich kann mir denken woher der Hund kam , würdest du mir per PN verraten ob ich richtig liege? :D

  • Die angesehenen kennel sind deshalb angesehen weil die Hunde Leistung bringen.

    Das sind Hunde die unauffällig in Gruppen Leben sollen, Leistung zeigen und fertig. Sowas gehört mAn auch genau dahin und nicht in Müllers Wohnzimmer.


    Elin. Ich kann mir denken woher der Hund kam , würdest du mir per PN verraten ob ich richtig liege? :D

    Hast ne PN

  • Ich find den Thread sehr spannend, kenne mich aber weder mit Laufhunden noch MTB aus.


    Bei einigen Vidios dachte ich noch am Anfang noch "Wow! macht bestimmt super Spass für den Hund"

    Wenns vorwiegend eben über Stock und Stein, bisschen schnuffeln, bisschen Ausdauerlauf und dann mal kurz Vollgas bergab geht.


    Aber vor allem bei den BC Vidios habe ich mich dann aber echt gewundert.

    Bin ich die einzige, für die das wahnsinnig gefährlich aussieht? Also, einfach unnötig gefährlich ...
    Ich meine, klar sind Hund und Mensch in besser in Form und zu Pfote und mit Rad weitaus sicherer als ich.
    Aber bei sehr vielen Szenen kommt der Hund den Speichen doch mMn gefährlich nahe - einmal nicht aufgepasst, umgeknickt, Wurzel übersehen, Abstand falsch eingeschätzt ...


    Der Mensch hat ja wenigstens noch nen Helm (und Schutzkleidung?).

    Außerdem federt beim Menschen das Rad einen Großteil der Belastungen ab. Beim Hund muss das doch voll auf die Gelenke gehen?

  • Was macht denn ein Gebrauchshund oder ein Hütehund oder ein Jagdhund, wenn er gerade nicht eingesetzt wird?

    Ein ganz normaler Hund sein... Ist doch toll, wenn man sich einen speziellen Hund holt und seine Bedürfnisse befriedigen kann.

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