Der Trockenbarf-Thread
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Ja, aber einmal oder auch zweimal in der Woche ist das immer noch völlig ok. Und wenn man dann noch am dem Tag Futter etwas reduziert oder die Bewegung hochschraubt.
Ich habe eben einen Streifen gewogen, 18g, macht bei meinen Kopfhautstreifen die ich hier habe: 69,84 Kcal für dieses Stück
Woher hast du eigentlich die Zahl 600 Kcal pro 100g? Hier sind es 388 Kcal pro 100g. (habe es eben mit einem Rechner ausgerechnet)
War mal in einen Blog Artikel von Futtermedicus.
Ist schon länger her .
Muss ich schauen ob ich den wieder finde.
Ich hab einen der größeren Streifen gerade gewogen, der hatte 24 Gramm. Und ich meine, damals, als wir den "Essensplan" ausgearbeitet hatten, hatten wir auch nur Kalorienangaben von um die 400-450 pro 100 Gramm Kopfhaut gefunden. Hängt es vielleicht wirklich vom Tier/Rind ab ? Aktuell gibt es hier Büffelkopfhaut.
Sorry für OT
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Ja kann gut vom Tier abhängen. Vllt auch vom Alter des Tieres und welche Rinderart.
Hab es mir aber schon gedacht, dass es bei deinen Streifen niemals 100g sein können. Von daher würde ich mir überhaupt keinen Kopf machen, schon gar nicht bei der Größe Deines Hundes.
Darf ich fragen woher du die Streifen beziehst? Gerne per PN :)
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Die Generationen von Hunden, die mit Getreidebrei aufwuchsen, hatten es aber weder mit den Getreidenebenprodukten der Industrie zu tun (die zB die vitaminhaltigen Weizenkeime für die Ölproduktion entfernt), noch mit den high-tech Hybridsorten, die mit dem Urgetreide nichts mehr zu tun haben — und sie durften ihren Speiseplan mit Fäkalien und Ungeziefer jagen „aufbessern“.
Sie hatten auch nicht das Problem langer Transportwege auf denen die bereits aufgespaltenen/gemahlenen Getreidereste schimmeln und ranzig werden können.
Deshalb kann ich gut verstehen, wenn man soetwas nicht dringend im Hundefutter haben will.
Das ist einfach etwas anderes, als das Bio-Vollkorndinkelmehl für die Hundekekse, der Rest Nudeln vom Mittagessen oder die Haferflocken die man sich zum Frühstück teilt. Das ist ein Unterschied in Zusammensetzung, Qualität und Frische.
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Fresco Kalb, Lamm und Rind mit Gemüse/Reisflocken sowie Kokosflocken und Kräuter mit Öl :)
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Och, da es ganze Hundepopulationen gibt, die seit hunderten von Jahren hauptsächlich von GEtreidebreien und Milchprodukten leben, würde ich das gar nicht so sehen. Oft gibt es sogar Expertentipps, wenn man zB Probleme mit seinem Windhund oder seinem Herdenschützer hat - dass die einfach dieses fleischlastige Futter nicht vertragen. Sie sind nicht so selektiert, ihr Körper kann damit nicht gut umgehen und man hat Verhaltens- oder Gesundheitsprobleme. Natürlich gibts auch Hunde, die vermeintlich oder wirklich Fleischberge gut vertragen. Wenn sie es nur vermeitlich gut vertragen, merkt man das aber auch nicht sofort. Organschäden sieht man halt immer erst später und auch vorher auf keinem Blutbild oder sonst wie ersichtlich (bis es schon ernst ist).
Getreide liefert jede Menge Mikro und Makro Nährstoffe in leichtverdaulicher Form und leicht verdauliche Energie.
Anti-Getreide zu sein ist ein Neuzeitphänomen - was meiner Meinung nach daher stammt, dass es natürlich durch Abusus und extrem ungesundes Essverhalten des Menschen und fortgeschrittene Humanmedizin mittlerweile bei den Menschen einfach Krankheiten oder Unverträglichkeiten gibt im Zusammenhang damit.
Das soll gar nicht "böswillig" klingen, aber Zöliakie ist ja fast Modekrankheit - einige haben sie wirklich, andere glauben, sie zu haben.
Ist auch wurscht - aber da das Haustier immer mehr Familienmitglied ist, werden einfach imA menschliche Maßstäbe angelegt.
Dass es Ausnahmen gibt, keine Frage. Gibts immer. Es gibt immer kranke Lebewesen, die nicht dasselbe vertragen wie gesunde. Und es gibt individuelle Präferenzen. Der eine verträgt etwas mehr dies oder das besser. Soweit gehe ich völlig mit.Aber 90% Fleisch, wie es Orijen anbietet, oder auch die "Klassiker" (wobei das bei "Barf" ja eher mit Augenzwinkern ist, ist ja ein Modephänomen) von 70/30 oder 80/20 finde ich viel zu hoch.
Schau mal zB hat gerade Dr. Udo Ganslosser ein kleines Video dazu veröffentlicht - da erklärt er das auch noch mal gut - er ist immerhin ein Wissenschaftler.
Meine Frisch-Rationen haben meist 50/50 oder 1/3 Fleisch/Fisch/Eiweisshaltiges Lebensmittel 1/3 Gemüse und Obst und 1/3 leichtverdauliche Stärke.
Natürlich soll jeder machen, was er meint und vor allem, was dem eigenen Hund gut tut. Das ist ja klar.
Und ich finde, es spricht auch nix dagegen, wenn man sich daraus Spaß und Hobby macht und dann eben auch Produkte kauft oder verwendet, die eher Richtung "Schnick Schnack" gehen - ist ja jedem selbst überlassen und unsere Hunde sollen uns doch auch Spaß machen.
Nur wenn ich immer mitbekomme, dass Leute glauben, sie müssten viel Fleisch füttern und Getreide ist schlecht/ungesund oder sonstwas - dann kann ich einfach meinen Mund nicht halten. Es ist artgerecht, es ist ein leichtverdauliches und organschonender Energielieferant und ein guter Nährstofflieferant, für Nährstoffe, die sonst anderweitig zugesetzt werden müssten.
Und vor allem: Hunde sind genau darauf eingestellt. Sie haben sich so entwickelt - Stärke gut und organschonend und effizient nutzen zu können ist der Grund, warum es Hunde gibt. Sonst hätten sie bis heute nicht überlebt.
Natürlich gibt es Hunde, die Getreide gut vertragen und sogar verwerten, keine Frage - wobei ich KH eigentlich nicht immer synonym für Getreide verwenden möchte, es gibt auch genügend andere KH-Quellen - und es gibt Hunde, die kein Fett vertragen. Logisch, da müssen viele KH sein.
Aber dass es per se nicht artgerecht ist, Hunde mit geringen Mengen davon zu füttern, ist eben (meiner Meinung nach) nicht richtig. Als Gegenbeispiel zu Windhund und HSH bringe ich dann den Husky, aber deswegen ist die Fütterung von KH ja nicht gleich nicht artgerecht - nur die Fütterung übermäßiger Mengen sehe ich als kritisch an und es geht eben auch ohne. Phytinsäure ist nun einmal da, man kann das (Pseudo)Getreide natürlich keimen lassen vor der Fütterung. Aber wer macht das denn?
Worin siehst du genau ein Problem, wenn der Hund nach Proteinbedarf gefüttert wird und Fett abkann?
Ich halte ein anderes Problem für ebenso wahrscheinlich: Wenn ein HH fettarm füttert, der Hund die KH aber eigentlich gar nicht so wirklich verwertet, worauf der Mensch sich aber verlässt - dann hat man schnell ein Problem.
Gibts eigentlich einen Thread für solche Diskussionen? Ich höre jetzt lieber auf, den hier zuzuspammen
Ein eigener Thread ist gut! ;-)
Und ich habe gar kein Problem mit einem Hund, der Fett besser verträgt als KH. Und ich fütter selbst nach Bedarf und nicht nach Prozent. Hab ich das irgendwo geschrieben? Oder kam es so rüber? Ich mein das schon so: Es gibt Präferenzen, es gibt Hunde die das eine oder das andere besser vertragen, Hauptsache, die Organe müssen eben keine Extreme verdauen und verstoffwechseln.
Alles gut! Ich mag so eine Diskussion mit so angenehmem Umgangston sehr gern.
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Natürlich gibt es Hunde, die Getreide gut vertragen und sogar verwerten, keine Frage - wobei ich KH eigentlich nicht immer synonym für Getreide verwenden möchte, es gibt auch genügend andere KH-Quellen - und es gibt Hunde, die kein Fett vertragen. Logisch, da müssen viele KH sein.
Aber dass es per se nicht artgerecht ist, Hunde mit geringen Mengen davon zu füttern, ist eben (meiner Meinung nach) nicht richtig. Als Gegenbeispiel zu Windhund und HSH bringe ich dann den Husky, aber deswegen ist die Fütterung von KH ja nicht gleich nicht artgerecht - nur die Fütterung übermäßiger Mengen sehe ich als kritisch an und es geht eben auch ohne. Phytinsäure ist nun einmal da, man kann das (Pseudo)Getreide natürlich keimen lassen vor der Fütterung. Aber wer macht das denn?
Worin siehst du genau ein Problem, wenn der Hund nach Proteinbedarf gefüttert wird und Fett abkann?
Ich halte ein anderes Problem für ebenso wahrscheinlich: Wenn ein HH fettarm füttert, der Hund die KH aber eigentlich gar nicht so wirklich verwertet, worauf der Mensch sich aber verlässt - dann hat man schnell ein Problem.
Gibts eigentlich einen Thread für solche Diskussionen? Ich höre jetzt lieber auf, den hier zuzuspammen
Ein eigener Thread ist gut! ;-)
Und ich habe gar kein Problem mit einem Hund, der Fett besser verträgt als KH. Und ich fütter selbst nach Bedarf und nicht nach Prozent. Hab ich das irgendwo geschrieben? Oder kam es so rüber? Ich mein das schon so: Es gibt Präferenzen, es gibt Hunde die das eine oder das andere besser vertragen, Hauptsache, die Organe müssen eben keine Extreme verdauen und verstoffwechseln.
Alles gut! Ich mag so eine Diskussion mit so angenehmem Umgangston sehr gern.
Dann mache ich nachher einen eigenen Thread dafür auf
Also, zumindest bei mir kam es so an als würdest du per se eine Fütterung ohne KH ablehnen, egal bei welchem Hund. Aber dann war das ein Missverständnis
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Beim Stöbern auf Amazon bin ich über Fresco Trockenbarf gestolpert.
Eigentlich hatte ich nach einem Trofu in ähnlicher Zusammensetzung wie Orijen gesucht.
Ich hab ja die Diabetikerhündin, die kaum noch Kohlehydrate bekommen darf und von Dose einfach nicht satt wird.
Von Fresco gibt es ein Seniormenü (Huhn mit Kürbis), wo ich mir vorstellen könnte, dass es funktioniert.
Aber jetzt lese ich, das Futter füllt auch nicht wirklich den Magen?
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Beim Stöbern auf Amazon bin ich über Fresco Trockenbarf gestolpert.
Eigentlich hatte ich nach einem Trofu in ähnlicher Zusammensetzung wie Orijen gesucht.
Ich hab ja die Diabetikerhündin, die kaum noch Kohlehydrate bekommen darf und von Dose einfach nicht satt wird.
Von Fresco gibt es ein Seniormenü (Huhn mit Kürbis), wo ich mir vorstellen könnte, dass es funktioniert.
Aber jetzt lese ich, das Futter füllt auch nicht wirklich den Magen?
Misch doch unter die Dose geriebene Gurke, oder gekochte Zucchini, Spinat oder Brokoli. Hat keinen Zucker und macht satt.
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Beim Stöbern auf Amazon bin ich über Fresco Trockenbarf gestolpert.
Eigentlich hatte ich nach einem Trofu in ähnlicher Zusammensetzung wie Orijen gesucht.
Ich hab ja die Diabetikerhündin, die kaum noch Kohlehydrate bekommen darf und von Dose einfach nicht satt wird.
Von Fresco gibt es ein Seniormenü (Huhn mit Kürbis), wo ich mir vorstellen könnte, dass es funktioniert.
Aber jetzt lese ich, das Futter füllt auch nicht wirklich den Magen?
Dogs-with-Soul ist sehr begeistert von Fresco und ihr Hund ist auch satt. Ich werde Fresco definitiv Bauch testen, wenn die Futtervorräte von uns aufgebraucht sind.
Aber ich denke, dass Reinfleischdosen mit frischem oder trockenem Gemüse bei euch auch gehen würden.
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