Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 15

  • Wieviel Geld kann man da so verlangen? Ich will ja nicht so wirken als würde ich mich daran bereichern wollen.

    Wenn du die Hunde der Bekannten einer Bekannten betreuen sollst, hat das ja eher nichts mehr mit einem Gefallen unter Freunden zu tun und da finde ich es nicht verwerflich, wenn man daran dann auch ein bisschen was verdienen will. In einer Pension bezahlst du 20€ Minimum, viel weniger würde ich auch nicht verlangen. Eventuell für den 2. Hund nicht den vollen Preis, also vielleicht 30€ pro Tag für beide Hunde.

  • Es kommt natürlich immer etwas auf die Hundehalter an - aber ich persönlich fände 30 Euro pro Tag total in Ordnung, wenn ich mir sicher sein kann, dass dafür jemand gut für Lucy sorgt.

    Also die hier öfter genannten 20-30 Euro pro Tag für beide Hunde finde ich definitiv in Ordnung und wäre bereit, das auch PRO Hund zu bezahlen.

  • Ich habe schon ein paar mal Hunde von Bekannten betreut. Das waren meist so 1-3 Tage und meist bekam ich zwischen 10-20€ pro Tag. Da es gute Bekannte waren hatte ich kein Geld verlangt, sondern tat dies freiwillig und das Geld dass sie mir gaben war auch freiwillig.

    Eine Freundin von mir sittet auch und verlangt 20-25 Euro pro Nacht.

  • da finde ich es nicht verwerflich

    Verwerflich finde ich das auch nicht, 10-30€/Hund+Tag auch völlig ok. Ich selber würd auch nur anders machen, vielleicht auch weil das für mich halt immer schön war einen Hund zu haben. Ich hab ja gesittet als ich noch keinen eigenen halten konnte;)

  • Frag' doch mal im örtlichen TH was da eine "Pensions"-Unterbringung pro Tag kostet?!

    (vor Jahrenden hatte ich einen FundHund daheim - den ich sehr gerne behalten hätte - und ich habe mir damals 10 DM ??? pro Tag plus TA-Besuch plus HalsBand+Leine bezahlen lassen... langelange her... 1986? oder 1985?... die 10 DM hätte der Halter im TH zahlen müssen)

  • Finde das eine schwierige Frage. Bei so entfernt Bekannten wäre ich wahrscheinlich nicht bereit zu Sitten. Zu viel Angst vor irgendwelchem Ärger.

    Bei näheren Bekanntschaften erwarte ich nichts, das läuft unter gleicht sich aus und mehr als eine kleine Aufmerksamkeit würde ich nicht erwarten.

    Das ist für mich nicht die richtige Beziehung für derlei Gefälligkeit.

    Auch auf der anderen Seite würde ich bei den genannten Preisen (die durchaus berechtigt sind) mehr erwarten als "nur" Hundesitting. Und sei es eine Betriebshaftpflicht und ein professionelles Geschäftsverhältnis.

  • Eine Bekannte hat mal 4 Tage auf Chako aufgepasst, sie wollte angeblich nichts dafür. Ich kenn das ja selbst dass man das so sagt, aber sich trotzdem etwas wünscht. Ich habe Rehbeine für ihren Hund, Schokolade für sie und 20€ gegeben.

    Ich habe aber auch gar keine Ahnung was man so normalerweise so bezahlt, und wirklich gut kenne ich sie auch nicht. Wenn ich jetzt so eure Zahlen sehe glaube ich, ich hätte ruhig mehr geben können:ops:

  • Auch auf der anderen Seite würde ich bei den genannten Preisen (die durchaus berechtigt sind) mehr erwarten als "nur" Hundesitting. Und sei es eine Betriebshaftpflicht und ein professionelles Geschäftsverhältnis.

    genau das sehe ich halt auch so..

    ich sags mal ganz offen: bei jemandem, der sich das Geld schwarz in die Tasche steckt, hätte ich ja echt Probleme, solche 'Summen' zu bezahlen..

    in der Pension, in der Ares war, habe ich das (17 € pro Tag) dagegen sehr gerne bezahlt. Die Leute machen das aber auch professionell, angemeldet, haben entsprechende Versicherungen und jede Menge Erfahrung mit der Betreuung von Fremdhunden.

    Edit: wenn ich auf die Hunde von Freunden aufgepasst habe, habe ich dafür nie Geld genommen. Freundschaftsdienst halt.

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