Futter bei Nüchternbrechen - was ist wichtig

  • Oje, na das klingt ja schlimm. Da hatte er einiges mitgemacht..

    Ja, war ein auf und ab bis nur noch ab.


    Aber er durfte 15 1/2 Jahre schaffen und war ja eher ein echter Sonderfall.

    Ich hab es ein wenig mitverfolgt, du hast doch rührend im ihn gekümmert. Er hatte in tolles Leben bei dir.


    Flo hat das Frühstück wieder stehen gelassen, aber auch kein nüchtern brechen, weil sie ja gestern das schwerer verdauliche Acana gegessen hat.

  • Ach herrje...mich hat das immer übel gestresst wenn meiner manchmal mehrere Tage nichts gefressen hat.

    Vllt ist die Fütterung die du jetzt gestern gemacht hast ja die Lösung, der Appetitmangel würde mir trotzdem Sorgen machen.

    Ich habe bei meinem festgestellt dass ein Tag vom Magen her nicht so aussagekräftig war, er hat auch als er dann seinem Plan hatte und es ihm dann geschmeckt hat immer Mal wieder erbrochen die erste Zeit. Ich vermute sein kompletter Magen war super gereizt und musste erst ausheilen. Aussagekräftig für sein Wohlbefinden war bei ihm sein Appetit alle anderen Symptome wie Erbrechen, Aufstoßen, Gras fressen etc. Sind erst nach und nach verschwunden.

    Muss bei euch nicht so sein aber als Denkanstoß..

    Hast du ihm jetzt morgens das gleiche Futter angeboten wie abends?

    LG

  • Ja, ich gebe jetzt ihre Tagesration morgens in die Schüssel und stelle es ihr hin.

    Ich hab sie auch ein wenig "aufgepusht" mit hoher Stimme.

    "Ja, schau was es tolles gibt. Oh, das ist fein." sie hat sich sehr gefreut. Bis ich die Schüssel hingestellt habe. Ein Blick aufs Futter, ein Blick zu mir, dann hat sie sich umgedreht und ist ins Körbchen gegangen.


    Das hat sie aber eigentlich schon sehr früh gemacht, weshalb ich dann irgendwann eben nur noch 1x das Futter angeboten habe.

    Ich hab ja noch 3 andere Hunde und wenn Fiora das Futter nicht frisst, würden es die anderen tun.


    Also, prinzipiell kommt die mit 1x füttern zurecht, weil da der Hunger dann doch so groß ist, dass sie in der Regel auffrisst.

    Bei schwer verdaulichem Futter, gibt es auch kein nüchtern brechen.

    Bekommt sie leichter verdauliches, müsste ich sie irgendwie dazu bringen öfter zu fressen.

    Was dann aber dem Essen wieder eine Wichtigkeit gibt und das nach hinten losgeht.


    Eventuelle Lösung zum öfter fressen wäre Nassfutter. Das frisst sie gerne. Die Frage ist ob das so ist, weil sie das alle paar Monate mal bekommen und dadurch was besonderes ist.

    Wenn es täglich wäre, würde sie unter Umständen auch wieder mäkeln. Was aber viel blöder wäre, weil leicht verdaulich und somit nüchtern brechen vorprogrammiert.


    Wenn das schwer verdauliche Futter nicht irgendwie auf lange Zeit schädlich ist, würde ich das ganze so belassen. Öfter die Schüssel hinstellen kann ich ja trotzdem.

    Und nebenbei lese ich mich in Trockenbarf ein..

  • Ich werde mittlerweile etwas hellhörig, wenn ich sowas höre. Der Hund möchte nicht essen oder ihm wäre essen nicht so wichtig.


    Dieselbe Geschichte hatte ich auch mit meinem kleinen Hund durch. Ich dachte auch, dass ihm essen nicht so wichtig wäre. Selbst Nassfutter hat er dann irgendwann stehen lassen.. ich hatte da mehrere Sorten ausprobiert.

    Seit nun knapp 6 Monaten bekommt er mehrmals täglich ein Nassfutter mit Pferd und er hat es nicht einmal stehen lassen. Er freut sich auf jedes Essen. Jetzt wo er zuletzt erkältet war, wollte er mal nicht. Nach dem Tierarztbesuch und den 2 Spritzen ging er aber dann am Abend schon wieder dran. Seitdem auch wieder ohne jegliche Probleme.


    Der Hund kann uns nicht mitteilen, ob das Futter bei ihm Bauchschmerzen, Übelkeit etc. verursacht. Man kann da wirklich nur rumprobieren, aber ein sonst gesunder Hund lässt das Futter eher nicht ausfallen.

  • Ich gebe ihr jetzt morgens statt dem Leckerlie ein wenig Nassfutter.

    Noch nimmt sie es gerne, mal sehen ob das nur ist, weil es neu ist.

    Im Moment habe ich so Sackerl von Belcando hier. Diverse Sorten.


    Und nachmittags mische ich ihr auch etwas von den Nassfutter ins Trockenfutter. Das funktioniert im Moment.


    Auf lange Sicht werde ich mich aber damit auseinandersetzen, dass sie Trockenfutter einfach nicht mag.


    Ich überlege nun zwischen Nassfutter und Trockenbarf.

  • Kiro fand Futter immer toll, aber nur zum Spielen. :( :


    Intelligenzspielzeug wurde begeistert geplündert, das Futter wurde danebengelegt. Wenn alles raus war, musste ich es wieder reinpacken.


    Er hat sich gefreut, wenn das Futter serviert wurde, hat es oft neben den Napf gelegt.


    Wenn er von 20 Brocken mal 1 Stück in 15 Minuten gefressen hat, hatten wir Glück.


    Das er so alt werden durfte verdanken wir


    1), dass es ein schleichender Prozess war und


    2), den Keksen vom FNapf,


    3), der mir für diesen süssen Kerl gegebenen Geduld, Hartnäckigkeit und Liebe.

  • Oh, das ist ja schlimm gewesen.


    Bei Fiora ist es zum Glück nicht so schlimm.

    Mit Nassfutter vermengt geht es sogar jetzt.

    Meine Bedenken sind halt, ob das auf Dauer so bleibt oder ob ich mir in einiger Zeit wieder was einfallen lassen muss.

    Wobei man mit Nassfutter eher herumexperimentieren kann. Denn 1 Sackerl ist ja an einem Tag aufgegessen. Wenn es nicht schmeckt kommt das nächste.

    Beim Trockenfutter reichen 2kg ja für 6 Wochen.

  • Ich weiß natürlich nicht wie es bei Fiora ist.. bei meinem Hund ging das nur ganz kurz gut.. also Trockenfutter mit Nassfutter gemischt, er bekam Bauchschmerzen. Jetzt bekommt er nur Nassfutter und ganz wenig Trockenfutter mal als Leckerli. Damit hat er keine Probleme.

  • Ich überlege nun zwischen Nassfutter und Trockenbarf.

    Probier Beides. Ich füttere seit ein paar Tagen morgens Trockenbarf (aber nicht das von Fresco) und abends Nafu. Evtl. werde ich komplett umsteigen, denn Baxter gehts richtig gut mit dem Trockenbarf.

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