Futter bei Nüchternbrechen - was ist wichtig

  • Ich habe eine zeitlang meine Katzen gebarft, was komplizierter als für Hunde ist.

    Huch, warum ist das komplizierter als für Hunde? Ich hatte noch keine Katzen, aber dachte bisher das ist für Hunde komplizierter, schon allein durch die Größenunterschiede und die unterschiedlichen Ernährungsarten bei der Entstehung der Rassen (während alle Katzen in meinem naiven Weltbild kleine Beutetiere fressen.)

  • Aber die Zähne sind in Ordnung?

    Mir scheint ja sie hatte Hunger , aber scheut sich irgendwie das Trofu zu fressen.

    Kann der Unterschied zwischen den gut verträglichen Sorten auch in der Härte oder der Größe der Kroketten liegen ?

    Mag sie eventuell softes Trofu ?

  • Ich habe eine zeitlang meine Katzen gebarft, was komplizierter als für Hunde ist.

    Huch, warum ist das komplizierter als für Hunde? Ich hatte noch keine Katzen, aber dachte bisher das ist für Hunde komplizierter, schon allein durch die Größenunterschiede und die unterschiedlichen Ernährungsarten bei der Entstehung der Rassen (während alle Katzen in meinem naiven Weltbild kleine Beutetiere fressen.)

    Also ich weiß ja nicht ob das schon veraltet ist, aber bei Katzen gibt es viel mehr zu beachten und supplementieren. Da bin ich mir der Feinwaage gestanden und hab Taurin und noch irgend welche Supplemente.

    Bei den Katzen ist das Verhältnis viel wichtiger.

    Es gibt aber auch schon fertige Mischungen die man dazugibt. Ich hab das noch einzeln abgewogen.


    Hunde sind da angeblich nicht so empfindlich.

    Aber die Zähne sind in Ordnung?

    Mir scheint ja sie hatte Hunger , aber scheut sich irgendwie das Trofu zu fressen.

    Kann der Unterschied zwischen den gut verträglichen Sorten auch in der Härte oder der Größe der Kroketten liegen ?

    Mag sie eventuell softes Trofu ?

    An die Zähne dachte ich auch schon. Die sind laut Tierarzt in Ordnung. Ein wenig Zahnstein hat sie. Aber nicht so das der TA ranmüsste. Zähne werden nun geputzt.

    Sie mag aber in der Tat sehr kleines bzw Acana ist etwas größer, dafür flacher, Trockenfutter lieber.

    Kaustangen kann sie aber knabbern, aber auch da ist sie nicht sehr enthusiastisch. Sie kann auch gut zergeln und hat da einen festen Biss.


    Ich glaub Essen ist einfach sehr unwichtig für sie. Gibt ja auch solche Menschen.

    Neues Futter ist manchmal interessant. Und dann für max 1 Woche.

    Bosch soft war kurz ein Hit. Nach kurzer Zeit war das auch Geschichte.


    Wenn ich auf einen Spaziergang Trofu statt Leckerlies mitnehme, spuckt sie das aus, oder nimmt es gar nicht.


    So richtig fährt sie nur auf Katzenfutter und getrockneten Darm ab.

    Leckerlies (nicht alle, auch da wird einiges verschmäht) sind ok.

    (Sie bekommt natürlich keine Leckerlies statt echtem Essen. Die gibt's nur beim Krallen dremeln, Tricksen, Hundebegegnungen)


    Ich glaube sie ist einfach so. Ich mache mir da auch keine großen Gedanken. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. :smile:


    Ich befürchte ja, wenn ich auf Nassfutter umstelle, dass das auch nur eine Zeit lang interessant ist. Deswegen weiß ich nicht ob ich umstellen soll. Oder mir das als "Notfallessen" aufhebe wenn sie wieder eine sehr schlechte Phase hat. Nach der Läufigkeit zb.


    Nur damit kein falsches Bild entsteht. Als Mäklerin hab ich sie nicht erzogen. Es ist nicht so, daß sie wenn sie ein Futter verschmäht, ich gleich mit einem neuen antanze. Ich bin da recht pragmatisch. Schüssel kommt weg und wird noch 1 oder 2x angeboten. Isst sie nicht gibt es das am nächsten Tag. Sie ist ein junger gesunder Hund. Irgendwann hat sie dann wieder Appetit/genug Hunger und isst die Ration auf.


    Ich weiß jetzt aber, dass ich ihr auch Futter geben kann worauf sie bricht/was sie schneller verdaut, nur das ich dann hinbekommen muss, dass sie abends noch was davon isst.

  • @Ixabel : bei Katzen ist das durch die nötigen Supplemente in Kleinstmengen wohl echt anstrengend.

    Ich kenne viele, die deswegen wieder damit aufgehört haben.

    Das Ergänzen muss wohl sein, weil Katzen einen sehr speziellen Bedarf haben.

    Aus Katzenmangel habe ich mich nicht tiefer damit befasst. ;)


    ChiBande : Trockenbarf ist eigentlich nichts anderes als ein Trockenfutter, dessen Zusammensetzung und Mineralisierung du selbst bestimmst. ;)


    Wir campen doch auch mit'm Minicamper. ;) Das Futter nimmt dabei deutlich weniger Platz weg als TroFu, ganz besonders, wenn du es zu Hause schon vormischt.


    Das aber nur als Hinweis, es ist nicht für alle Hunde DIE Lösung.

    Das möchte ich damit keinesfalls behaupten.

    Bei uns hat die Umstellung aber mehrere Probleme gelöst - Gewicht (Dauerdiät nicht mehr nötig), Lipome und verstopfte Talgdrüsen, Blasensteine, Zahnstein, Nüchternbrechen, Sodbrennen und Bauchquietschen. Deswegen bin ich so begeistert davon.

    Es kann durchaus sein, daß es eines Tages nicht mehr passt und ich mir etwas anderes einfallen lassen muss. :nicken:

  • Genau das selbst zusammen mischen macht mir etwas Sorgen.

    Da muss ich mir erst einen Futterplan erstellen lassen, oder?


    Einige der von dir genannten Probleme gibt's bei uns ja auch. Otis nimmt leicht zu, Fiora hat schon ein Lipom wegoperiert bekommen. Zahnstein haben alle. Zum Glück nur sehr wenig. Und mit dem putzen ist es fast weg.

  • Hier ist eine Beispielmischung aufgelistet


    https://barfen.proper.dog/fuet…barfen-ohne-gefriertruhe/


    Ich habe mir (zu meiner eigenen Sicherheit) einen Plan dort erstellen lassen und ihn zu Hause gegengerechnet.

    Das Vormischen ist wirklich nicht kompliziert, wenn man erst mal eine gewisse Sicherheit gewonnen hat.

    Ansonsten kannst du dir dort auch Rationen für den Urlaub vormischen lassen.

    Das sind dann kleine beschriftete Tütchen, die für jeden Hund einzeln zusammengestellt werden.

    Du gibst nur noch etwas Öl und warmes Wasser dazu.

  • Danke für den link. Ich werde mich da mal einlesen.


    Heute hat sie übrigens wieder in der früh viel Gras gefressen, obwohl sie abends erst das Nassfutter gegessen hatte. Das Futter hat sie trotzdem in der früh verschmäht.

    Dafür hat sie dann nachmittags fast aufgegessen. Ich nehme an der große Spaziergang hat hungrig gemacht.

  • Hi, ich habe mir für meinen maekeligen Hund einen Futterplan von einer Tierärztin erstellen lassen.

    Seitdem frisst er regelmäßig und hat kein Nuechternerbrechen mehr. Die Empfehlung bei Nuechternerbrechen sind übrigens feste Futterzeiten, sowie dreimal am Tag füttern.

    Ich nehme an dass meinem einfach die meiste Zeit schlecht war. Kostet einiges aber war für mich eine super Investition.

  • So völlig planlos geraten, weil mir der Gedanke gerade kam: kann es sein, dass ihr morgens schlichtweg übel ist?


    Gras fressen, ken Futter wollen, frühes Abendessen...kann sie Sodbrennen, Übelkeit oder so haben?


    Vielleicht hilft ja da wie vielfach vorgeschlagen ein Gute-Nacht-Keks

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