Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

  • Leiia Ich bin aus Leoben - Ich hab aber früher in Wien gewohnt und bin deswegen ab und an noch da

    Falls du mal eine Runde gehen willst - oder öfter - wir können uns gern nette Wege auf halber Strecke suchen und komm mit dem Borderhund

    Ja Lucy würd interessanterweise ja 24/7 spielen.

    Die verhält sich aber klassisch Welpen- und Junghundegeuppengeschädigt so, dass sie einfach anfängt und zwangsbespielt. :roll:

    Immer wieder mal steigen meine dann mit ein oder stutzen sie zurück.. :ugly:

    Ja wenn wir mit dem Umzug durch sind (also in zwei Wochen) sehr gerne!

    Lucy klingt aber wie Flattie von den Schwiegereltern, die will Nextic auch immer aus Überdrehtheit Zwangsbespielen und bekommt dann ein etwas unfreundliches Echo :headbash:

  • Nuca hat einen etwa gleichaltrigen Freund, der praktischer weise unsere Nachbar ist und den wir entsprechend oft sehen, einen 6jährigen Border Kumpel, den wir mehrfach/Woche treffen und dann noch ein paar andere KHC, die wir etwa alle drei Wochen sehen.

  • Ja ich bin jetzt eh mal weg für ne Woche also red ma uns dann einfach zam! Würd mich freuen euch wiederzusehen :)

    Jaein. Ähnlich wie Flattie aber doch gemäßigter.

    Sie kriegt manchmal schöne Spielaufforderungen hin und sie versteht sich auch wirklich mit jedem, also sie is schon echt gut sozialisiert.

    Aber wenn ma sie net früh genug anspricht hüpft sie meinen halt einfach ins Gesicht und fängt an sie zu bespielen. Und sie drehen sich dann halt angenervt weg oder Ally macht mal eine kurze empörte Ansage |)

    Aber das hat sich stark gebessert seit sie zusammen leben, dürfte viel Fiddelei auch immer gewesen sein, wenn wir mit 3 Hunden angekommen sind.

  • Charlie ist bis heute jemand der gerne spielt, aber dann doch schnell unsicher wird und es bleiben lässt (wenn er merkt der andere hat keinen Bock drauf :tropf:). Er ist aber einfach oft ein kleines Mobbingopfer, wehrt sich aber auch kein Stück. Als Spielpartner wo es richtig harmonisch ist hat er nur einen Hund, ansonsten ist es meistens ein kurzes Rennspiel wo er dann unterbuttert wird |).

    Deshalb findet er aber auch Welpen so toll, die mobben ja in der Regel nicht und da kann er ganz entspannt mit ihnen toben :cuinlove:

    Also falls ihr Mal in Wien seid oder irgendwo in der Nähe ;)

  • Cali spielt eigentlich mit allem und jedem. Auser sie sind wirklich um einiges größer als sie, dann fängt sie schon eher an zu meiden. Haben zb letztens einen Dobermann getroffen, den fand sie gruselig - der war auch so prollig und grobmotorisch ?

    Aber sonst spielt sie eigentlich mit jedem Hund, wenn die denn mit ihr spielen.


    Wir waren heute Morgen schon ne Runde unterwegs. Es war schon echt warm obwohl wir noch vor 7 los sind :verzweifelt:

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  • Ares spielt nur mit einem Rüden den er kennt seit er klein ist und mit einem Rüden den er vor ein paar Monaten kennengelernt hat, die beiden lieben sich abgöttisch.

    Sonst spielt er schon einige Monate nicht mehr und mit fremden Hunden oder welche die er nur ganz selten sieht schon seit Ewigkeiten nicht mehr.


    Ich bin mir aber zB sicher, dass er in der "Familie" noch sehr lange spielen wird, also sowohl mit seinem besten Freund als auch mit dem Welpen der hier irgendwann einzieht.

    Nur mit Hunden außerhalb der "Familie" halt nicht. Finde ich aber völlig normal und fände es auch nervig wenn es anders wäre.

  • Raven durfte heut den Welpen eines Freundes kennenlernen.

    Von sich aus würde er da zB nicht ins spielen gehen. Aber er ging dann auf die Aufforderung des Welpen ein, hat aber nicht soo gut gepasst, dafür kannten sie sich wohl zu kurz.

    War auch okay für beide Seiten und jeder konnte was draus lernen.

  • Tessa hat Emil und die anderen beiden Hunde der Familie. Mit denen spielt sie und bekommt auch gut Grenzen aufgezeigt. Ansonsten hat sie in der Hundeschule mal Kontakt und da gibt's schon mal die Gelegenheit für ein Spiel. Wir treffen uns ab und zu mal mit bekannten Hunden zum Spaziergang, mit denen spielt Tessa aber normalerweise nicht. Und mit Fremdhunden hat sie keinen Kontakt.

    Emil hatte in dem Alter viel mehr Spielkameraden, der war aber auch viel offener gegenüber anderen Hunden. Tessa reicht der Kontakt gerade, habe ich den Eindruck. Vielleicht ändert sich das noch wenn sie ihre Angst vor anderen Hunden etwas ablegt. Es blitzt auf jeden Fall immer öfter Neugierde durch wenn sie mal aus ihrer ersten Reaktion (verbellen) raus kommt und im zweiten Moment merkt dass der andere sie doch nicht fressen will.

    Heute morgen hat sie sogar Emil verbellt :doh: Ich hatte meiner Bekannten Emil in die Hand gedrückt, die ist mit ihm schonmal vorgegangen, um eine Kurve rum. Ich mit Tessa hinterher, sie sieht irgebdeinen Hund (Emil) und bellt los. Hat eine ganze Weile gedauert bis sie sich beruhigt hat, war aber eine prima Übungssituation xD In dem Moment in dem sie sich beruhigt hatte hat sie auch erkannt wen sie da so anbellt. :ugly:

  • Rica war gestern Abend zum ersten mal schwimmen. Also nicht nur bisschen baden, sondern richtig schwimmen. Am Stil müssen wir noch arbeiten xD

    Hat ihr aber denke ich gut gefallen. Der See ist zum schwimmen wirklich sehr schön, da er einen Zu- und Ablauf hat sowie recht tief ist. Leider ist der Hundestrand sehr klein und steinig mit steilem Ufer. Wir haben zwar direkt in 4 km Entfernung einen Badesee mit wunderbarem Hundestrand - aber im Sommer muss man da enorm mit Blaualgen aufpassen und schwimmen ist kaum möglich, weil zu flach und zu warm.

    Aber ich denke um die Technik zu üben ist der See gut geeignet. Wenn sie sicherer ist, können wir hier auch an die Flüsse fahren.

    Hundebegegnungen sind leider unser Thema Nummer 1. Menschen, Fahrzeuge (inkl Radfahrer, etc.), Umwelt macht sie super. Aber bei Hunden klappt die Umorientierung gar nicht. Sie macht sich an der Leine groß, Bürste wird aufgestellt, starren und bellen. :verzweifelt: Ich versuche ein solches Verhalten mit einer Mischung aus deutlichem Abbruch und Markern von gutem Verhalten zu lösen. Das klappt sonst gut, aber bei Hunden - keine Chance.
    Ich hab das Gefühl, dass ich das Problem bin und ich sie irgendwie in ihrem Verhalten bestätige. Offline passe ich ja sowieso enorm auf, dass sie sich "benimmt". Unsichere, kleiner und ältere Hunde nicht bedrängt. Spielpartner werden gut ausgesucht - sie spielt sehr körperlich und die Spielpartner müssen nackig sein, sonst geht sie denen direkt ans Halsband. Bei selbstbewussten Hunden akzeptiert sie zwar sofort die Grenzen, wird dann aber enorm frustig.

    Sie ist auch mega überschwänglich in ihrem Verhalten. Generell, bei Menschen ist es nur einfacher damit umzugehen und dran zu arbeiten. Leftzen lecken, um den anderen rum springen, Ohren rangelegt, klein machen, auf den Boden pischern. Zum Spiel auffordern... Wenn wir Besuch bekommen kommt sie halt einfach an die Leine und darf erst Kontakt suchen wenn sie sich beruhigt hat und von sich aus möchte. Bei Hunden ist sie aber soooo viel mehr aufgeregt.

    Hat da vielleicht irgendjemand einen Tipp für mich? Ich weiß nicht, wie ich da am besten mit umgehe. Bin ich da auf dem richtigen Weg? Es hat auch jeder andere Tipps für mich, das macht es zusätzlich schwierig. Eine Welpen- oder Junghundegruppe besuchen wir gar nicht. Nur Hundeplatz ohne Hundekontakt. Ich hab bedenken, dass Junghundegruppen das Ganze noch schlimmer machen könnte. Lauter Hunde im Spielalter und sie ist extrem körperlich. Andererseits wären mehr Gleichaltrige vielleicht gut? Wir haben eine Spielpartnerin mit der wir uns sehr regelmäßig treffen und ansonsten Leinenkontakt oder Kontakt zu Hunden, die sie eher in die Schranken weisen und nur mal kurz mit ihr spielen.

    ich hab schon öfter den Tipp bekommen, sie hinter mich zu nehmen. Könnte das helfen? Ich bin mir so unsicher wie ich mich am besten verhalten soll - und mach es damit wahrscheinlich auch noch schlimmer... Vielleicht wächst sich das ja auch einfach raus und zu viel Wind drum, festigt es nur. Hat da vielleicht jemand ein bisschen Input für mich? :hilfe:

  • Klingt als wäre sie im Hundekontakt sehr unsicher. Kennst du den Unterschied zwischen Spielen und Fiddeln? Hat(te) sie Leinenkontakt?

    Ich würde die Hundekontakte mal auf souveräne Hunde beschränken die ihr körperlich und geistig gewachsen sind und nicht mit ihr Toben, sondern einfach gemeinsam laufen und schnüffeln. So hat sie die Chance runter zu kommen und sich zunehmend zu entspannen in Hundekontakt.

    Leinenbegegnungen natürlich strikt vermeiden.

    Und bei entgegenkommenden Hunden würde ich so weit ausweichen wie möglich damit ihr Konflikt etwas kleiner wird und dann den Abbruch durchsetzen. Eventuell musst du auch viel früher reagieren, also sie ins Kommando nehmen noch bevor sie den anderen Hund sieht, ausweichen, Aufmerksamkeit bei dir behalten und wenn sie den Hund bemerkt direkt das erste Starren unterbinden.

    Nicht warten, bis sie schon Theater macht, dann musst du nämlich massiv werden um zu ihr durchzudringen und das muss ja nicht sein.

    Lob für ruhiges Verhalten und Korrektur fürs starren und steif machen gibt ihr einen sicheren Rahmen.

    Hinter dir gehen kann hilfreich sein, bringt als alleine Maßnahme aber nichts. Es ist kein Wundermittel.

    Aber wenn sie (erstmal ohne Hunde in der Nähe) lernt, dass sie dich nicht überholen darf sondern an der abgewandten Seite so geht, dass ihre Nase auf deiner Höhe ist, ihre Scjulter aber auf jeden Fall immer hinter dir, dann kannst du sie prima blocken und vor allem hat sie nicht das Gefühl dass sie sich alleine auseinandersetzen muss.

    So mache ich es mit meinen Hunden. Die laufen eng an mir, dürfen nicht überholen und sind in einer geschickten Position in der ich schnell belohnen aber auch schnell korrigieren kann.

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