Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

  • Wow also wenn ich das so lese glaube ich, dass ich wohl zu vorsichtig bin. Oder sehr langsam:ops:

    Ich weiß leider nicht wie lange genau wir für die 5 km gebraucht haben, aber sicher um die 30 Minuten :emoticons_look: war halt ein lockerer Trab.

    Ansonsten machen wir Übungen für den Muskelaufbau und regelmäßig Runden um die 7-10 km.

  • Zwischen 5 und 5,5km. Ich suche noch nach einer App die das genau aufzeichnet, weil ich den hin und zurückweg schieben muss.

  • Zwischen 5 und 5,5km. Ich suche noch nach einer App die das genau aufzeichnet, weil ich den hin und zurückweg schieben muss.

    Nimm doch Strava und starte die Uhr erst wenn du aufsteigst und losradelst :smile: So mache ich das auch wenn ich laufen gehe, neue Spazierwege tracke oder mit dem Fahrrad unterwegs bin :nicken:

  • Carla und ich waren auch gerade Radfahren, leider heute nicht so erfreulich. :verzweifelt: Sie hat seit geraumer Zeit "Angst" vor anderen Hunden, wenn sie an der Leine ist. Zuerst möchte sie an dem anderen Hund nicht vorbei und dann schießt sie, wenn sie schon fast vorbei ist, plötzlich nach vorne los. Sie beruhigt sich auch wieder schnell, aber genau dieses nach vorne schießen wurde uns heute zum Verhängnis und sie ist mir voll vor's Rad gelaufen. :( Sie hat nicht gejault oder sonstiges, also kann es nicht so schlimm für sie gewesen sein, aber mir tut es natürlich trotzdem total leid und ich fühle mich schuldig, das das überhaupt passiert ist. :no:

    Ich habe nur immer keine Ahnung, wie ich dieses Problem lösen kann, da es auch "aus dem Nichts" kam. Sie bestrafen, dafür das sie Angst hat finde ich unfair und verunsichert sie doch nur noch mehr, oder? Ich habe es so gehandhabt, das ich die ganzen positiven Momente belohnt habe und ansonsten habe ich sie auf die abgewandte Seite genommen, sodass sie nicht soviel Fläche hat und habe blickkontakt eingefordert. Falls sie nach vorne geschossen ist, habe ich sie wieder zurück geholt. Aber irgendwie sehe ich keine Besserung, da wir leider auch selten Hunde treffen wo man einfach mal ordentlich vorbei gehen kann. :fear:


    Habt ihr noch einen Tipp für mich? :hilfe:

    Und soll ich lieber so lange mit dem Fahrrad warten, bis das Problem gelöst ist?

  • LuCar


    Vielleicht könnt ihr ja bei den nächsten Begegnungen euch einfach an den Rand stellen, evtl. Hund absetzen (je nachdem wie aufgeregt der Hund ist und wie viel Kapazität für ein „Sitz“ da ist) und nur gucken lassen. Das hat uns damals in dieser „Unsicheren“ Phase extrem geholfen. Einfach Ruhe rein bringen, und zusammen alles an gucken.

    Das kannst du theoretisch auch mit Fahrrad machen.


    Natürlich ist das langfristige Ziel, entspannt vorbei laufen zu können. Aber so als Zwischenschritt finde ich das nicht schlecht.

  • Reden wir bei den Geschwindigkeiten über Flachland oder Berg? Ich mach auf halbwegs flachen Land zB doppelt bis dreimal so viel Strecke wie bei uns auf dem Berg in der selben Zeit. Für 5km brauch ich zuhause auch ne gute Stunde aber eben viel Bergauf mit teilweise sehr witzigen Steigungen.


    Der Knirps war heute fast schon ein Musterschüler und schläft bzw döst jetzt schon ein paar Stunden:sleep: Erst waren wir Fahrrad fahren auf einer Strecke die wir das letzte Mal Spätsommer/Herbst 2019 benutzt haben und dementsprechend wohl sehr interessant gerochen hat (ist ein Wanderweg also laufen da immer viele Menschen, Hunde, Wild etc), dann hatten wir auf dem hinweg zwei Hundebegegnungen bei denen er tatsächlich ruhig geblieben ist. Langsam wird das:mrgreen-dance: Auf dem Rückweg haben wir einen 13 Wochen alten Kooiker Welpen getroffen mit dem wir dann auch zurück gelaufen sind. Gott war der zum dahinschmelzen:herzen1: Und dafür das Mico seit dem Ende seiner eigenen Welpentage nicht mehr mit so kleingemüse zu tun hatte war er wirklich sehr vorsichtig und sich schön zurück gehalten mit dem Baby.

    Am Ende haben wir dann noch Gesellschaft von einem weiteren Hund bekommen der dann auch mit uns gelaufen ist. Ein kastrierter Rüde, 15 Monate alt, aus Spanien und seit ca 4 Wochen in seiner neuen Familie. Der arme sah für mich aber ziemlich unsicher aus und hat immer wieder geknurrt und gebellt. Das war dann auch absolute Spitzenleistung von meinem Chaoten. An der Leine ruhig neben zwei anderen Hunden laufen, während einer davon ihn immer wieder anknurrt und nicht drauf eingehen. Für Meek, der andere Hunde an der Leine ja sowieso echt scheiße findet, ist das praktisch das höchste Level an Selbstkontrolle. Mein toller Schatz:herzen1:


    Müdes Baby das nicht gerade begeistert war ein Handy vor der Nase zu haben

  • LuCar

    Bei Mico hat an den Rand stellen und ruhiges beobachten auch geholfen. Manchmal geht vorbeilaufen schon aber wenn ich merke das er das gerade nicht kann setzt ich ihn auch immer noch an den Rand und belohne ruhiges kucken. Vllt hilft das Carla ja auch

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