Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
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Hummel -
29. Januar 2020 um 21:23 -
Geschlossen
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Ich habe keinen Welpen, aber eines hab ich mich schon öfter gefragt:
Wie reagiert man richtig wenn der Welpe seine Zähnchenphase hat und immer wieder Menschen als Kaumaterial missbraucht?
Im Bekanntenkreis gab es immer wieder mal Welpen und ich habe mit Argwohn meine Füße in Sicherheit gebracht.
Irgendwann hörte es auch auf, aber ich habe mich immer gefragt wie man das korrekt beeinflusst ohne dem Hund gegenüber grob oder unfair zu sein. Denn die Bisse von den Kleinen waren durch die spitzen Zähne wirklich unangenehm.
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Wir hatten gestern auch wieder eine Stänkerszene von Nala.
Waren bei einer Freundin im Garten (mit Abstand, sie hatte Geburtstag, wir waren nur gratulieren). Nala liebt sie sehr, der Sohn war auch kein Problem. Ihr Mann und die Tochter wurden angebellt, als sie sie streicheln wollten. Das kennen wir ja mittlerweile. Dann stand die Tochter allerdings auf, lief von hinten an ihr vorbei und wurde richtig angegiftet. Blöde Nuss. Aber wie trainiere ich das denn? Ich weiß nicht, ob sie erschrocken ist oder was genau ihr Problem war.
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NalasLeben : Ich würde die Situation so gut es geht wiederholen und belohnen, wenn sie brav ist. Da halt auch variieren, wer von hinten aufsteht.
Hira entwickelt sich gerade zum Hibbelhund.
Lange konnte ich den ausfallenden Hundeplatz ja ausgleichen, in dem wir länger Gassi sind und jeden Abend 5-10 Minuten verschiedene Übungen (gerade Schnauze in die Hand legen, damit wir da irgendwann mal das Apportel reinlegen können / das Target, als Vorbereitung auf die Box / "Hier!" im Sitzen mit Beinen, damit sie schön dicht kommt / und Distanzkontrolle noch mit Leckerlieführung, weil Madame das sonst zu gemütlich ausführt) gemacht haben. Man muss auch dazu sagen, dass sie mind. 3 Mal die Woche dort war.
Ich weiß nicht, ob ihr der Platz auch so fehlt, oder ob gerade einfach die Pubertät vollends zuschlägt. Spieli gibt es momentan gar keines mehr auf dem Spaziergang, weil sie zu sehr hochdreht. Also sucht sie sich jede mögliche Beschäftigung. Stöckchen tragen, jagen... die abendlichen Übungsstunden entfallen momentan oft, weil wir dann oft Antijagdtraining machen beim spazieren gehen...
Zu Hause kommt sie auf einmal schlecht zur Ruhe, obwohl das vorher nie der Fall war. Sie meint aber plötzlich auch häufiger mal anschlagen zu müssen und wenn sie durch das Fenster eine Katze über die Straße laufen sieht, zu bellen wir blöd.
Heute war aber wieder gut. Sowohl Spaziergang als auch das Ruhehalten. Während ich auf meine Prüfungen gelernt habe, hat sie im Wohnzimmer oder Schlafzimmer geschlafen und ist nur kurz in Arbeitszimmer, hat an mir geschnüffelt und hat sich dann wieder irgendwo schlafen gelegt.
Achja, macht zufällig jemand von euch Home Workouts? Hira kommt da jedes Mal und nervt bis ich sie auf ihren Platz schicke. Während der Hund meiner Eltern entspannt zusieht.
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Ja vermutlich muss ich das wirklich trainieren. Die Tochter kennt sie auch nicht gut, da ist sie ja eh schnell ein Kläffer. Mit dem aufstehen oder schnell vorbei gehen von hinten ist eine gute Idee. Danke dir.
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NalasLeben Bei mir würde sie in solchen Situationen schlichtweg nicht frei rumlaufen. Klingt als wäre es Unsicherheit, also würde ich dafür sorgen, dass sie sich nicht alleine mit Personen auseinandersetzen muss sondern bei dir ist und Sicherheit bekommt.
@Dreamy92 Seid ihr momentan viel Zuhause?
Klingt nämlich eher als würde sie durch zu viel Input überstehen statt unterfordert zu sein. Schläft sie genug, sprich: so viel wie wenn ihr normal arbeiten geht?
Dass ich phasenweise viel Zuhause bin kennen die Hunde ja, aber momentan trainiere ich definitiv mehr als sonst. Unter der Woche gibt es zusätzlich zum normalen Gassi eine große oder zwei kürzere Trainingseinheiten die entweder körperlich oder geistig sehr fordernd sind, sogar mehr und intensiver als wenn wir im Verein trainieren (sobald es wieder los geht will ich möglichst bald Prüfung laufen, deshalb bin ich momentan sehr straight im Training statt wie sonst auch mal rumzudaddeln) Am Wochenende ist komplett Pause.
Wir dürften gerade ziemlich am Maximum des Inputs sein den er gut verarbeiten kann.
Dadurch liegt Ares Zuhause nur rum und schläft.
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@Dreamy92
Kann es sein, dass jeden Tag üben zu viel ist? 3x Hundeplatz heißt ja auch 4x nix. Oder habt ihr vorher auch so oft trainiert?
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@Syrus sie saß neben mir, die Tochter kam von hinten. Wurde danach natürlich gleich an die Leine gemacht und durfte nicht mehr rumlaufen.
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Ja, meine Hunde laufen aktuell auch definitiv durch das viele zuhause sein am Limit ihrer Belastbarkeit was Auslastung angeht. Für meine Hunde ist die Tatsache, dass das normale Leben lahm liegt und die Hundeplätze zu sind definitiv eher anstrengender, als das sie zu Unterforderung neigen würden
Hätte ich nicht sechs Hunde, auf die ich mich aktuell gut aufteilen kann, würden hier vermutlich nervliche Wracks leben, die vor lauter Überforderung nicht wüssten wohin mit sich. -
Ich bräuchte auch noch mindestens zwei Hunde damit ich ausgelastet bin.
Vor allem da Mailo gerade kaum trainieren kann muss Ares alles ausbaden.
Sieht auch ein bisschen fertig aus, oder?
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@Syrus Oh man, sooooo niedlich
Ich würde meinen Hund zum Training zur Verfügung stellen
Ich kann mich aktuell eher gar nicht aufraffen. Jumi war heute noch nichtmal spazieren
wir waren nur 20 Minuten im Garten, haben wild getobt, gezergelt und uns etwas in Impulskontrolle geübt
Wo nehmt ihr denn die ganze Motivation her?
Mein Hund ist gerade eher so ein "Lauf-Begleithund"
Aber wenn ich das schlafende Knäuel hinter mir so anschaue... es scheint ihr nicht schlecht damit zu gehen
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