Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
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Hummel -
29. Januar 2020 um 21:23 -
Geschlossen
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Wenn du der Ansicht bist, für deinen Hund und für dich, ist es ok, dann ist es ok, dann ist es doch egal, was andere sagen

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Oh da klink ich mich ein, interessiert mich auch!
Wir sind morgens und mittags ca. 30 Minuten unterwegs, Abends 45-60 Minuten und dann ne späte löserunde von 20 Minuten.
Wenn ich mal mittags mehr Zeit habe, ist es abends kürzer. Wenn ich morgens spät dran bin ist es auch mal nur ne löserunde (20 min sind es aber mindestens) und danach Frühstück. An Tagen wo es arg wenig war, machen wir Kopfarbeit zu Hause und kuscheln viel oder arbeiten an der impulskontrolle.
Am Wochenende dann entsprechend gerne mal lange in den Wald 1,5-2h. Geplanten hundekontakt hat er 2-4 mal pro Woche.
Ich les hier ganz viel, dass da mehrfach pro Woche / täglich sehr lange Spaziergänge (1,5h und mehr) gemacht werden und frag mich dann ob Franz zu wenig raus kommt.
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Ich bin da der festen Überzeugung, dass es total hundeabhängig ist wieviel man machen oder eben nicht machen sollte

Morgens bin ich von Mo-Fr zum Beispiel 25 Minuten im Wald. Meist ist Jumi danach bis mittags allein, geht dann ne Runde um den Block und mit ins Büro. Abends gehen wir dann noch etwas in den Garten oder clickern, manchmal aber auch eine Runde canicrossen. Gelegentlich machen wir aber auch mittags einen 1,5 stündigen Spaziergang.
Am Wochenende gehe ich gern mal eine längere Runde oder jogge mit ihr 8-10km... oder, oder, oder...
Mir ist wichtig, dass wir Abwechslung haben und ich merke ja auch am Hund ob es zu viel oder zu wenig war. Nach aufregenden Tagen folgen Ruhetage etc.
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Wenn du der Ansicht bist, für deinen Hund und für dich, ist es ok, dann ist es ok, dann ist es doch egal, was andere sagen

Natürlich, aber vielleicht gibt es ja Verbesserungsbedarf

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Ich denke wenn die Hunde zu Hause entspannt (nicht total kaputt!) sind, passt es.
Ich hatte letztens wieder ein Aha-Erlebnis. Ende des Jahres haben wir recht viel gemacht, nicht geplant, hat sich einfach ergeben. Viele große Runden mit Hundefreunden, hier mal ein extra Training und da noch ein workshop. Ich dachte ist schon ok, ist ja eine erwachsene Hündin, die kann das ab. Pustekuchen, die war die Pest zu Hause. Unruhig, aufgedreht, ständig stand sie hinter mir und wollte was, hat kaum geschlafen...war furchtbar.
Also Programm wieder auf das übliche Maß reduziert und siehe da, ich hatte meine entspannte Oliv wieder.

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Ich finde es zum Beispiel auch super schwer zu beurteilen, weil jeder Spaziergang so anders sein kann...
Bei uns gibt es Tage, da treffe ich in 1 1/2 Stunden niemanden. Es gibt aber auch Tage, da müssen wir an 6 Hunden, 3 Joggern, 5 Rehen etc. vorbei. Das verlangt dem Hund ja viel mehr ab...
Letzten Endes muss jeder lernen seinen Hund einzuschätzen, muss gut reflektieren und das Tagespensum so wählen wie es am besten passt.
Ich für meinen Teil möchte einfach nicht jeden Tag das gleiche tun, sondern mal mehr und mal weniger, weil Jumi von vornherein akzeptieren soll, dass an manchen Tagen mehr passiert, an anderen dafür weniger.
Wenn schlechtes Wetter ist, gibt es bei uns auch mal 3 Tage in Folge, an denen wir nur zum lösen rausgehen und uns mit Kopfarbeit drinnen etwas beschäftigen und viel kuscheln. War noch nie ein Problem...
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Ich bin auch davon überzeugt, dass man es dem Hund anmerkt.
Julie hatte mit 9 Monaten mal ein Phase, wo ich die Uhr nach stellen konnte, dass nach 45Minuten Spaziergang die Ohren auf Durchzug gestellt wurden. Da war das Hirn einfach "voll".

Also, habe ich die Spaziergänge angepasst, so dass ich sie nach 45Minuten an die Leine genommen habe, oder schon wieder auf dem Rückweg war.
Dann habe ich mich immer wieder ran getastet, wie weit ich wieder gehen kann, und wie lange sie sich konzentrieren kann dabei.
Mittlerweile hat sie das gar nicht mehr. Also - meine Meinung: auf den Hund hören. So lange man keine Extreme fährt und der Hund happy ist: alles gut.

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Kasper, 10 Monate, läuft von Mo-Fr. jeden morgen ca. 1 1/2 Stunden mit meiner Schwester und ihren beiden Hunden. Nachmittags läuft er mit mir dann noch ca. eine Stunde. Donnerstag gehen wir Abends 2 Stunden trailen. Samstags Hundeschule und dann noch spazieren. Sonntags nur spazieren. Auf den Spaziergängen machen wir nix. Das einzige was ich möchte, dass er kommt, wenn ich rufe. Ansonsten kann er machen was er will....leinenlos. Zuviel? Für ihn nicht....er ist ein recht ausgeglichener Hund. Zuviel für andere Hunde? Vielleicht
heute ist er z.B. nur mit meiner Schwester gelaufen. Es regnet jetzt. Er hat gerade an der Terrassentür gekratzt. Wir sind runter und er schaut mich ganz vorwurfsvoll an....Fraule, es regnet. Schnell Pipi gemacht und jetzt liegt er zusammen gerollt auf der Couch. Heute passiert also nichts mehr. Passt auch für ihn. Total individuell -
Bei uns läuft es je nach Tag unterschiedlich. Gestern z.B. morgens nur lösen im Garten, über Mittag eine Stunde Spaziergang komplett im Freilauf, nachmittags Besuch im Zoo, ca. 1,5 Stunden.
Heute: morgens nur lösen im Garten, Mittag 2 stündige Wanderung, Abend nur lösen im Garten.
Morgen kommt Elmo wenig raus, da der Dienstag total voll ist. Dafür gibt es Mittwoch, Donnerstag und Freitag wieder mehr Hundezeit und lange Spaziergänge.
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Es gibt Spaziergänge, davon reichen Sina 30min und es gibt welche, da könnte sie 3 Std. dahinlatschen.
Es kommt m.E. immer darauf an, wieviel "Input" der Hund dabei hat und das passe ich an Sina an und wähle Länge und Strecke danach aus was sonst noch so geboten (ist in den nächsten Tagen).
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