Was soll mit den nicht empfehlenswerten Rassen passieren?

  • Meine radikale Meinung ... wieder mehr Blick auf form follwos function, weniger "Mimimi" bei Zuchtzulassungen bzgl. Abweichungen des Phänotyps, Größen und Farben. Abschaffung der Shows als Bedingung für Zuchtzulassungen. Breiter aufgestellte Datenbanken mit Gesundheitsnachweisen. Deckbegrenzungen für Rüden zur Vermeidung von popular sire. Zuchtbücher öffnen und auch gelegentliche Fremdeinkreuzungen zulassen.


    Einfach weg von der homogenen, gleichen Suppe ...

    Und zusammenlegen nahezu identischer Rassen, Schläge. Oder zumindest das Querzüchten bei diesen erlauben.

  • Meine radikale Meinung ... wieder mehr Blick auf form follwos function, weniger "Mimimi" bei Zuchtzulassungen bzgl. Abweichungen des Phänotyps, Größen und Farben. Abschaffung der Shows als Bedingung für Zuchtzulassungen. Breiter aufgestellte Datenbanken mit Gesundheitsnachweisen. Deckbegrenzungen für Rüden zur Vermeidung von popular sire. Zuchtbücher öffnen und auch gelegentliche Fremdeinkreuzungen zulassen.


    Einfach weg von der homogenen, gleichen Suppe ...

    es gibt ja schon Züchter, die das mit den Fremdeinkreuzungen machen, sehr auf die Gesundheit achten usw.. Die werden jedoch von anderen Züchtern als Vermehrer geschimpft und dürfen natürlich auch nicht mehr unter FCI und dergleichen züchten... Leider

  • es gibt ja schon Züchter, die das mit den Fremdeinkreuzungen machen, sehr auf die Gesundheit achten usw.. Die werden jedoch von anderen Züchtern als Vermehrer geschimpft und dürfen natürlich auch nicht mehr unter FCI und dergleichen züchten... Leider

    Einfach nur kreuz und quer Züchten ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß.

  • Das hat nichts mit Kreuz und quer zu tun. Hunter ist zb ein Swissydog... Eine Kreuzung aus den Sennenhunde Vertretern. Unser Züchter ist sehr bedacht auf die Gesundheit und hat auch für jeden Hund ein Gesundheitszeugnis usw.

    Was soll daran verkehrt sein?

  • Das hat nichts mit Kreuz und quer zu tun. Hunter ist zb ein Swissydog... Eine Kreuzung aus den Sennenhunde Vertretern. Unser Züchter ist sehr bedacht auf die Gesundheit und hat auch für jeden Hund ein Gesundheitszeugnis usw.

    Was soll daran verkehrt sein?

    Grundsätzlich erst mal nix. Es wäre ja dann nach meinem Vorschlag ein kreuzen nahe verwandter Rassen. Schade nur das es eben nichts offizielles ist.

  • Meine radikale Meinung ... wieder mehr Blick auf form follwos function, weniger "Mimimi" bei Zuchtzulassungen bzgl. Abweichungen des Phänotyps, Größen und Farben. Abschaffung der Shows als Bedingung für Zuchtzulassungen. Breiter aufgestellte Datenbanken mit Gesundheitsnachweisen. Deckbegrenzungen für Rüden zur Vermeidung von popular sire. Zuchtbücher öffnen und auch gelegentliche Fremdeinkreuzungen zulassen.


    Einfach weg von der homogenen, gleichen Suppe ...

    es gibt ja schon Züchter, die das mit den Fremdeinkreuzungen machen, sehr auf die Gesundheit achten usw.. Die werden jedoch von anderen Züchtern als Vermehrer geschimpft und dürfen natürlich auch nicht mehr unter FCI und dergleichen züchten... Leider


    Das ist ja leider so ein bisschen das Dilemma an der ganzen Geschichte.


    Da ist wenig "Seriöses" zu finden, und wenn, dann ist die Zuchtbasis zu klein und die Datengrundlage dürftig, weil nur wenig "mitmachen". Die Abgrenzung zwischen Züchtern, Vermehrern und Produzenten von angeblichen Designerdogs ist aktuell fast unmöglich.

  • Ich fände das mit dem Zusammenlegen eine sehr gute Idee! Aber, hier mal so ein Gedankenexperiment:


    Bei den Schäferhunden sind Deutscher Schäferhund und Weißer Schweizer Schäferhund ja auch entstanden, weil man die Weißen aussortiert hat und die Weißen untereinander gekreuzt hat, sodass ohne dass jemals eine andere Rasse eingekreuzt wurde, eine neue Rasse entstand. Begrenzt den Pool natürlich auch, wenn man nur aufgrund der Farbe unterscheidet.


    Ja, die Schweizer sind keine Gebrauchshunde in dem Sinne, aber auch beim Border und Aussie gibt es Arbeits- und Showlinie und es gibt genug Rassen, bei denen man bestimmten Farbschlägen schon einen gewissen anderen Charakter nachsagt, aber trotzdem zählen die zu einer Rasse.


    Wirklich zwei komplett verschiedene Rassen nur aufgrund der Farbe festzumachen kenne ich sonst nur noch von den Neufundländern und Landseern. Jedem Schäferhundbesitzer würde übel bei dem Gedanken, schließlich sind die Weißen ja ängstlich und nervös (ich kenne mittlerweile viele und keiner ist so, aber es herrschen eben Vorurteile!). Auf der anderen Seite ist man aber auch nicht toleranter. Hiras Züchterin hingegen kann Deutsche Schäferhunde gar nicht leiden, sie empfindet sie als viel zu aggressiv (und das nicht weil die IPG machen, 50% von Hiras Stammbaum ist eine IPO 3 gelaufen, sondern weil sie es einfach so "fühlt"), also beruht die Abneigung hier wohl auf Gegenseitigkeit und ich kann mir einfach vorstellen, dass dieses "Zusammenlegen" bei vielen auf ähnliche Widerstände stoßen würde. WSS aus guten Zuchten sind z. B. so gut wie HD-frei, dafür gibt es nicht so einen breiten Genpool, auf den man zurückgreifen kann. Wäre sicher nicht das Dümmste, aber zwischen den Rassen haben sich so breite Gräben gebildet, dass mir dieser Gedanke einfach nicht mehr umsetzbar erscheint.


    Falls ich hier falsch liege, korrigiert mich gern!

  • Ich würde die ganzen extremen Brachys aussterben lassen.

    Dann muss kein Hund für fragwürdige Rückzüchtungsversuche leiden.

    Die Leute sind einfach zu dumm und Ignorant, wenn die Hunde plötzlich nicht mehr verwundert gucken oder so niedlich röcheln wird eben beim Vermehrer gekauft.

    Da hilft nur Zucht- und Importverbot.

  • Zum Thema Zuchtbücher öffnen. Sowas würde wohl nur durchgeführt werden von den meisten Züchtern und Zuchtverbänden in Deutschland, wenn es von oben vorgeschrieben wird. Wenn der gesetzgeber einen zu engen Genpool bei jeglicher Verpaarung als tierschutzwidrig einstufen würde (die Parameter/Zahlen festgelegt z.B. in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern z.B. der Tiho Hannover) und man somit gezwungen sein würde die Zuchtbücher zu öffnen.


    Ich finde es ist besser man tut wenigstens so etwas wie Zuchtbücher öffnen (zur Not auch per Gesetz), als es einfach die nächsten 100 Jahre so weiter laufen zu lassen. Den einfach aufhören eine Rasse zu züchten um sie aussterben zu lassen (nur in Deutschland bringt das ja sowieso überhaupt nichts) wird sowieso niemand.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!