Kleiner Tumor - Vorgehensweise?

  • Also die TÄ nimmt erst eine Gewebeprobe und dann erst fällt ihr ein, sie könne nicht sagen, was es ist, bevor sie es komplett rausschneidet.

    Kommt mir nicht geheuer vor, obwohl der Ansatz ja richtig ist, erstmal eine Probe zu nehmen.

    Der Grund ist nämlich, dass bestimmte Tumorarten anders operiert werden müssen als andere, weil das sonst riskant für deinen Hund ist. Deshalb muss der TA vorher wissen, was er da operiert. Wenn sie das nicht beurteilen kann, würde ich an deiner Stelle zu einem anderen TA gehen.

  • Bei uns wurde keine Gewebeprobe gemacht . Ich kam damit hin. Ist neu, muss weg. Tierarzt, fand, es wäre erstmal zu beobachten. Ich war anderer Meinung.

  • Ich würde es wegschneiden und dann einsenden lassen. So ein kleines angestochenes Knötchen wuchert dann vielleicht doch noch und da kriegt man im der Tat teilweise nicht genug für eine Probe raus. War hier genauso.


    Mein Hund hatte 2 solcher OPs letztes Jahr (2 verschiedene kleine Tumore), das war echt kein großer Aufwand und auch die Narkose ist nur leicht bei solchen oberflächlichen OPs.

    Außerdem waren beide Sorten gutartig und ich kann beruhigt schlafen.

  • Ist ja nur ein kleines Ding bisher. Besprich es nochmal mit Tierarzt vor OP. Und wenn du kein gutes Gefühl hast, geh woanders hin.

    Ich denke mal, sowas streut erst ab einer bestinmmten Größe, falls es bösartig wäre und dafür ist es jetzt zu klein?

    Also eigentlich finde ich sie dort schon kompetent, aber einen Tierarzt, den man gut kennt und zu dem man Vertrauen hat, wäre natürlich noch mal deutlich besser. Werde aber mich dort einfach noch mal über das Vorgehen dort informieren. Wie sich das genau mit der Größe verhält weiß ich gar nicht. Als Laie würde ich mal denken, je kleiner es noch ist, desto besser, falls es bösartig ist..

    Danke dir für den Bericht und interessant zu wissen, was es auch gutartiges sein könnte.. Man geht ja immer vom schlimmsten aus oder ich zumindest |)


    Werde morgen noch mal in der Klinik anrufen, ein paar Fragen klären und es dann wohl dort entfernen lassen. Glaube, dass das die beste Entscheidung sein sollte, als mich durch eine weitere Meinung evtl noch mehr verunsichern zu lassen :ka:

  • Also die TÄ nimmt erst eine Gewebeprobe und dann erst fällt ihr ein, sie könne nicht sagen, was es ist, bevor sie es komplett rausschneidet.

    Kommt mir nicht geheuer vor, obwohl der Ansatz ja richtig ist, erstmal eine Probe zu nehmen.

    Der Grund ist nämlich, dass bestimmte Tumorarten anders operiert werden müssen als andere, weil das sonst riskant für deinen Hund ist. Deshalb muss der TA vorher wissen, was er da operiert. Wenn sie das nicht beurteilen kann, würde ich an deiner Stelle zu einem anderen TA gehen.

    Das hat mich auch etwas gewundert, aber ich wusste leider auch vorab nicht, was sie unter dem Mikroskop alles so erkennen können. Sie meinte nur, dass sie erkennt, dass es sich nicht um Fettgewebe handelt, nicht um eine Warze oder keine Entzündung.. Genaueres zu den gesehenen Zellen sagte sie nicht. Sie meinte, es sieht auf Anhieb nicht großartig verändert aus, aber sie könne es nur durch das einschicken nach der Entfernung genau sagen :ka: Also ist es so, das sie eigentlich schon sehen müsste, was es genau ist?

  • Ich würde es wegschneiden und dann einsenden lassen. So ein kleines angestochenes Knötchen wuchert dann vielleicht doch noch und da kriegt man im der Tat teilweise nicht genug für eine Probe raus. War hier genauso.


    Mein Hund hatte 2 solcher OPs letztes Jahr (2 verschiedene kleine Tumore), das war echt kein großer Aufwand und auch die Narkose ist nur leicht bei solchen oberflächlichen OPs.

    Außerdem waren beide Sorten gutartig und ich kann beruhigt schlafen.

    Danke schön. Ja, die Sorge habe ich auch, dass sich die Zellen dann doch weiter verteilen, daher würde ich auch ruhiger schlafen, wenn es entfernt würde und sich bestenfalls als harmlos herausstellt..

  • Man will auch nicht dauernd drauf gucken. War damals auch mein Grund. Habe gar nicht damit gerechnet, dass es bösartig sein könnte..... Ich hatte keine Lust das dauernd zu beobachten. Ein Glück, war richtig entschieden.

  • Also die TÄ nimmt erst eine Gewebeprobe und dann erst fällt ihr ein, sie könne nicht sagen, was es ist, bevor sie es komplett rausschneidet.

    Kommt mir nicht geheuer vor, obwohl der Ansatz ja richtig ist, erstmal eine Probe zu nehmen.

    Der Grund ist nämlich, dass bestimmte Tumorarten anders operiert werden müssen als andere, weil das sonst riskant für deinen Hund ist. Deshalb muss der TA vorher wissen, was er da operiert. Wenn sie das nicht beurteilen kann, würde ich an deiner Stelle zu einem anderen TA gehen.

    Das hat mich auch etwas gewundert, aber ich wusste leider auch vorab nicht, was sie unter dem Mikroskop alles so erkennen können. Sie meinte nur, dass sie erkennt, dass es sich nicht um Fettgewebe handelt, nicht um eine Warze oder keine Entzündung.. Genaueres zu den gesehenen Zellen sagte sie nicht. Sie meinte, es sieht auf Anhieb nicht großartig verändert aus, aber sie könne es nur durch das einschicken nach der Entfernung genau sagen :ka: Also ist es so, das sie eigentlich schon sehen müsste, was es genau ist?


    Ja, das ist ja der Sinn der Probenentnahme. Wenn sie die Probe nicht beurteilen kann, würde ich zu jemandem gehen, der das kann, statt sich nur rauszuwieseln mit einer "Blind-OP", die für deinen Hund nicht sicher ist.

  • Häh, wieso soll die OP nicht sicher sein? Das Ding ist winzig... Höchst wahrscheinlich auch gutartig. Falls nicht, zu klein, um zu streuen.

  • Das hat mich auch etwas gewundert, aber ich wusste leider auch vorab nicht, was sie unter dem Mikroskop alles so erkennen können. Sie meinte nur, dass sie erkennt, dass es sich nicht um Fettgewebe handelt, nicht um eine Warze oder keine Entzündung.. Genaueres zu den gesehenen Zellen sagte sie nicht. Sie meinte, es sieht auf Anhieb nicht großartig verändert aus, aber sie könne es nur durch das einschicken nach der Entfernung genau sagen :ka: Also ist es so, das sie eigentlich schon sehen müsste, was es genau ist?


    Ja, das ist ja der Sinn der Probenentnahme. Wenn sie die Probe nicht beurteilen kann, würde ich zu jemandem gehen, der das kann, statt sich nur rauszuwieseln mit einer "Blind-OP", die für deinen Hund nicht sicher ist.

    Also das "nicht sicher" würde ich auch gerne noch genauer erklärt haben, wenn du magst. Möchte ungern unnötige Risiken eingehen. Ich hatte gedacht, dass sie mit der Probe nur erkennen kann, ob Tumor, Lipom, Warze, Entzündung und dann eine genaue Laboranalyse bei Entnahme Aufschluss gibt bei einem Tumor, aber ich kenne mich nicht aus in der Thematik :ka:

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